Gratis-Antivirenlösungen

Die besten kostenlosen Virenscanner

25.09.2014
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de
Virenscanner zählen nach wie vor zu den wichtigsten Sicherheits-Tools, wenn es darum geht, sich gegen Angriffe aus dem Internet zu schützen. Im unseren Test gehen wir auf sechs kostenlos verfügbare Antiviren-Toolkits ein.

Beim Thema Sicherheit denken viele vor allem an Übergriffe aus dem Internet und an die daraus folgenden Einschränkungen für den Anwender durch Viren oder Trojaner. Zu deren Abwehr werden Antivirenprogramme eingesetzt. Frei verfügbare gibt es zuhauf. im Internet werden sie zum Download angeboten. Und da der Zugang zum Web längst nicht mehr auf den Windows-Desktop beschränkt ist, sondern auch alle Spielarten der mobilen Geräte erfasst hat, werden diese ebenso via Internet angegriffen.

Auch wenn Sie nur wenig online "unterwegs" und kaum der Gefahr ausgesetzt sind, sich auf mysteriösen Webseiten zu infizieren, sollten Sie eines bedenken: Man wird Sie finden! Rechner, die eine Internetverbindung aufweisen sind ständigen Angriffen und Besuchern aus dem World Wide Web ausgesetzt, auch wenn diese Geräte beziehungsweise der Anwender kaum aktiven Internetkontakt haben. Die Hersteller der Antivirenprogramme bieten daher ihre Software nicht nur für Windows, sondern auch für Smartphones, Tablets und andere Mobile Devices an.

Es finden sich Sicherheits-Tools für das iPhone von Apple mit iOS, den Blackberry von RIM und die Armada der Android-betriebenen Systeme im Web. In der Regel gibt es diese Toolkits auch als Gratisversionen. Darüber hinaus bieten fast alle Hersteller käuflich erwerbbare Versionen ihrer Antivirensysteme an.

Der Unterschied zwischen den kostenlosen Virenschutzprogrammen und den Bezahlversionen liegt entweder in der Dauer der Nutzungsmöglichkeit oder im Funktionsumfang der Programme. Meist sind die kostenlosen Versionen auf 30 Tage beschränkt, oder sie weisen ein reduziertes Einsatzspektrum auf.