Fitnesstrainer helfen, täglich Ihre Aktivitäten zu messen und zu protokollieren, von der einfachen Schrittzählung bis hin zum Gerätetraining, Schwimmen und mehr. Unsere englischen Kollegen haben eine ganze Reihe von Fitness-Trackern getestet. Hier sind zehn der besten Modelle, mit denen sich – insgesamt – jede Art von Training kontrollieren und dokumentieren lässt. Die verschiedenen Tracker haben ihren Schwerpunkt auf unterschiedlichen Funktionen – die Reihenfolge der vorgestellten Modelle stellt daher keine Wertung dar.
Fitbit Charge 3
Für Erstkäufer gibt es keinen Aktivitäts-Tracker mit besserer Ausstattung und einem so guten Preis. Fitbit Charge 3 zeichnet Schritte, Entfernung, Kalorienverbrauch, aktive Minuten, Stockwerke, Herzfrequenz und Schlafphasen auf und kann sich mit dem GPS Ihres Smartphones verbinden, wenn Sie Ihre Laufrouten zuordnen möchten. Sie erhalten Benachrichtigungen aufs Display wie Anrufer-ID, Texte, Kalender, Whatsapp und andere. Der Charge 3 hat außerdem eine eigene Wetter-App. Seine Akkulaufzeit wird mit 7 Tagen angegeben, und der Fitness-Tracker soll vollständig wasserdicht sein.
Fitbit Charge 4
Mittlerweile hat Fitbit den Nachfolger von Charge 3 herausgebracht – Charge 4. Die beiden Tracker sind optisch identisch, selbst Armbänder kann man untereinander austauschen. Genauso ähnlich ist die Funktionalität: Was Charge 3 kann, kann auch der Nachfolger. Ein wesentlicher Unterschied steckt jedoch unter dem Display: Charge 4 hat einen eingebauten GPS-Sensor, man kann jetzt ruhiges Gewissens ohne Smartphone joggen gehen. Zudem kann man die eigene Kreditkarte dem Bezahldienst Fitbit Pay hinzufügen und unterwegs drahtlos zahlen, allerdings sind die unterstützenden Banken in Deutschland noch rar gesät. Hinweis: Die Akkulaufzeiten im GPS-Modus sind deutlich kürzer, knapp fünf Stunden ohne das gekoppelte Smartphone.
Zum ausführlichen Test des Charge 4
Fitbit Versa Lite Edition
Die Smartwatch Versa Lite ist physisch identisch mit der Fitbit Versa 2, außer dass sie keine zwei Tasten am rechten Rand hat. Ein paar Funktionen fehlen: Wi-Fi, Höhenmesser, Fitbit Coach On-Screen-Trainings und die Möglichkeit, Musik zu speichern. Wir haben keine dieser Funktionen vermisst. Die Lite-Version ist billiger als die Fitbit Versa. Sie hält vier oder fünf Tage mit einer einzigen Ladung, sieht toll aus und es gibt eine Menge kompatibler Bänder und Accessoires.
Fitbit Versa
Obwohl das eingebaute GPS fehlt, ist die Fitbit Versa in ihren Funktionen identisch mit der Ionic, aber kleiner und leichter am Handgelenk. Und sie kann mit dem GPS auf dem Smartphone verbunden werden. Sie können eine wachsende Anzahl von Apps (Wetter, Starbucks, Runkeeper, Strava und mehr) sowie On-Wrist Fitbit Pay, Musikspeicherung und -steuerung sowie Benachrichtigungen wie Anrufer-ID und Texte nutzen. Fitbit Coach bietet animierte Trainings auf dem Bildschirm. Und es gibt für die Versa mehr Designer-Accessoires als für die Ionic. Die Versa soll sich zwar vorwiegend an Frauen richten, hat aber ein Unisex-Design.
Xiaomi Mi Band 4
Xiaomis Mi Band 4 bietet Aktivitäts-, Gesundheits- und Schlaf-Tracking für lediglich knapp 35 Euro. Allein das farbige Amoled-Panel lohnt das Upgrade von älteren Modellen, obwohl es nicht ganz eine Smartwatch oder ein Smartphone für Benachrichtigungen ersetzen wird. Sie können jetzt auch Ihre Schwimmleistungen messen, das Fitness-Band ist wasserdicht. Schön wäre es, wenn Xiaomi noch eine Lösung für das Laden findet, bei der man den Tracker nicht vom Band nehmen muss.
Withings Move
Die Move ist ein eleganter Fitness-Tracker für Aktivitäts- und Schlaf-Tracking, der aber keine Herzfrequenz aufzeichnet. Die Akkulaufzeit wird mit 18 Monaten angegeben und es gibt viele Anpassungsmöglichkeiten: Vom Armband über das Zifferblatt bis hin zur Farbe des Trackerzifferblatts kann alles optimiert werden. Ein Herzfrequenzsensor wäre noch eine schöne Funktion, aber die gibt es nicht für den Preis von knapp 55 Euro. Die Move ist wasserdicht und bietet eine gute App-Unterstützung.