Galaxy Tab, Nexus & Co.

Die besten Android-Tablets

31.03.2013
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Top 5 der Android-Tablets

Platz 5: Motorola Xoom 2

Platz 5: Motorola Xoom 2
Platz 5: Motorola Xoom 2

Was Bildschirm-Qualität, Design und Verarbeitung angeht, gehört das Xoom 2 zu den Top-Tablets. Das Display leuchtet beispielsweise über 400 cd/qm hell und das Tablet wiegt nur knapp über 600 Gramm. Von der Android-Konkurrenz kann es sich auch mit sinnvollen Apps absetzen: Zum Beispiel lässt es sich als Fernbedienung benutzen oder versteht handschriftliche Notizen. Dass es nicht für eine bessere Platzierung reicht, liegt an der mäßigen Akkulaufzeit und an der nicht immer ganz flüssigen Bedienung.

Vorteile: viele Anschlüsse, leicht und flach, heller Bildschirm

Nachteil: mäßige Akkulaufzeit

Platz 4: LG Optimus Pad V900

Platz 4: LG Optimus Pad V900
Platz 4: LG Optimus Pad V900

Als bislang einziges Tablet bietet der Androide von LG eine 3D-Kamera: Das ist allerdings eher ein witziges Gimmick als ein überzeugender Kaufgrund. Vielmehr spricht die gute Ausstattung für das V900 - auch wenn ein Kartenleser fehlt. Aber der interne Speicher ist immerhin 32 GB groß. Weitere Pluspunkte sind der helle Bildschirm und die ordentliche Akkulaufzeit. LG erweitert Honeycomb allerdings nicht um eine eigene Oberfläche. Wie bei vielen Android-Tablets entwickelt sich das V900 immer mehr zum Schnäppchen: Zum Verkaufsstart kostete es 900 Euro, jetzt ist es schon für unter 500 Euro zu bekommen.

Vorteile: heller Bildschirm, HDMI, 3D-Kamera

Nachteile: kein Kartenleser

Platz 3: Samsung Galaxy Tab 10.1N

Platz 3: Samsung Galaxy Tab 10.1N
Platz 3: Samsung Galaxy Tab 10.1N

Rund 450 Euro zahlen Sie derzeit im Online-Handel für das Samsung-Tablet mit 16 GB und 3G-Ausstattung. Das ist ein gutes Angebot, denn Sie bekommen dafür ein Android-Tablet, das sich flüssig bedienen lässt, mit Samsung Touchwiz eine freundlichere Oberfläche als andere Honeycomb-Tablets bietet sowie flach, leicht und elegant ist. Im Gegensatz zu vielen Android-Tablets finden Sie aber nur sehr wenige Anschlüsse am Galaxy Tab - wenn Sie Speicherkarten oder einen Monitor anschließen wollen, müssen Sie zusätzliche Adapter kaufen. Auch die Akkulaufzeit ist nur mittelmäßig. Dafür entschädigt aber der helle und farbstarke Bildschirm. Ein Update auf Android 4.0 gibt es derzeit übrigens noch nicht.

Vorteile: sehr flach und leicht, heller Bildschirm, recht flüssige Bedienung

Nachteile: wenig Anschlüsse

Platz 2: HTC Flyer

Platz 2: HTC Flyer
Platz 2: HTC Flyer

Nur knapp über 400 Gramm leicht und passt sogar noch in die Jackentasche - das HTC Flyer ist das ideale Tablet für unterwegs, bietet passend dazu auch 3G. Während sich andere 7-Zoll-Tablets nur recht zäh bedienen lassen, was an der für Smartphones optimierten Android-Version 2.3 liegt, punktet das Flyer mit kurzer Reaktionszeit und der schicken Oberfläche HTC Sense. Inzwischen gibt es ein Update auf Android 3.2. Außerdem punktet das Tablet mit vielen exklusiven Apps, darunter auch solche, die Eingaben des mitgelieferten Stifts auswerten können.

Vorteile: leicht, kompakt, Stifteingabe, angenehme Bedieneroberfläche

Nachteile: spielt nicht alle Multimedia-Formate ab

Platz 1: Asus Transformer Prime

Testsieger: Asus Transformer Prime
Testsieger: Asus Transformer Prime

Das Asus-Tablet bietet viele Besonderheiten: Den Quad-Core-Prozessor Tegra 3, der bei angepassten Spielen konsolenreife Effekte zaubert, den Super-IPS-Modus, mit der Sie das ohnehin helle Display für draußen noch leuchtstärker machen sowie die mitgelieferte Docking-Tastatur. Die macht das Tablet nicht nur im Handumdrehen zum schreibfreundlichen Netbook-Ersatz, sondern ergänzt es um einen SD-Kartenleser und einen USB-Anschluss. Außerdem verlängert es mit einem zusätzlichen Akku die Laufzeit. Am Asus-Tablet gibt es nur wenig zu Bekritteln: Es gibt kein Modell mit 3G und die Laufzeit beim WLAN-Surfen fällt mager aus. Trotzdem: In seinem leichten und flachen Metall-Gehäuse ist es die beste Android-Alternative zum iPad.

Vorteile: lange Akkulaufzeit bei Videowiedergabe, Docking-Tastatur, flache und leicht, Android-4.0-Update

Nachteile: kein 3G, mäßige Laufzeit beim WLAN-Surfen

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt. (mhr)