Fazit
Wer Geschäftsprozesse schnell und erfolgreich einrichten will, braucht eine flexible und moderne IT-Umgebung. Doch leistungsstarke und neue Informationstechniken können nur dann erfolgreich sein, wenn die Komponenten zueinanderpassen und die Zahnräder wirklich ineinandergreifen. Zum Gesamtbild gehören auch so unscheinbare Elemente wie der Browser, die allzu oft von der Tagesordnung gestrichen werden. Es scheint wesentlich innovativer, sich mit dem Einbinden von Tablets zu beschäftigen als mit der Kompatibilität und Interoperabilität des Browsers. Nur 19 Prozent der befragten Unternehmen haben eine zentrale Browser-Strategie definiert. Das ist ein grober Fehler, bedenkt man, dass sich der Browser als wichtige Vermittlungsstelle für den Anwender entwickelt hat. (ue)
Die Experton Group empfiehlt:
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Entscheider und IT-Verantwortliche in Unternehmen (ab 25 PCs) sollten sich unbedingt strategisch mit dem Thema Browser auseinandersetzen. Web-Anwendungen oder Cloud-Lösungen erfordern eine moderne Internet-Zugangssoftware.
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Anwenderunternehmen, die eine Migration auf Windows 7 planen oder betreiben und noch immer vorrangig den Internet Explorer 6 benutzen, müssen die Kompatibilität der eingesetzten Web-Anwendungen mit dem Internet Explorer 8 beziehungsweise alternativen Browsern prüfen.
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Nutzer des Internet Explorer 6 sollten schnellstens einen Umstieg auf IE8 oder Alternativen anstreben. Der IE6 erfüllt weder die aktuellen Anforderungen der Anwender noch den Bedarf hinsichtlich Sicherheit und Performance.
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Nutzer von Firefox sollten sich unbedingt mit dem Thema Deployment und RechteManagement beschäftigen. Eine zu lockere Handhabung der Anwenderrechte birgt Sicherheitsrisiken.