Samsung SSD

Schneller Umstieg mit Migrationssoftware

Datenumzug von HDD zur SSD

20.06.2014
Von 
Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Drei Migrationsschritte

1. Automatischer Disk-Scan und Diagnose: Die Data Migration Software scannt das System nach vorhandenen Laufwerken und stellt den Status übersichtlich dar. Nicht benötigte Funktionen oder Partitionen werden vor dem Anwender verborgen und die Startpartition automatisch auf die neue SSD übertragen. So kann man sich auf seine Systempartition mit dem Betriebssystem, den Programmen und Daten konzentrieren.

2. Empfehlung und Optionen: Die Data Migration Software empfiehlt eine Vorgehensweise und erlaubt es dem Anwender, den Migrationsvorgang anzupassen. Die erste Partition, die üblicherweise das Betriebssystem enthält, wird automatisch überspielt. Anwender können eine weitere Partition zum Migrationsvorgang hinzufügen, indem sie einfach im Schaubild auf diese Partition klicken. Die Migrationssoftware partitioniert die SSD automatisch, der Anwender kann die Partitionsgrößen durch Verschieben des Trennbalkens zwischen zwei Partitionen anpassen. Auf der Quellfestplatte sollten allerdings noch 20 Prozent Storage frei sein, sonst klappt der Kopiervorgang nicht.

3. Datenmigration: Die Migrationssoftware erledigt nun den Rest. Alle Inhalte der Partitionen werden automatisch auf die neue SSD überspielt. Die Dauer der Migration hängt von der zu kopierenden Datenmenge und von der verwendeten Schnittstelle ab (SATA oder USB). Üblicherweise nimmt der Vorgang etwa eine Stunde Zeit in Anspruch.