Dateinamenerweiterungen aktivieren
Zunächst empfiehlt es sich, die standardmäßig ausgeblendeten Dateiendungen anzeigen zu lassen. Die Option erreichen Sie, indem Sie im Windows-Explorer auf den Ansicht-Tab klicken und dann die Checkbox Dateinamenerweiterungen aktivieren. Nun erscheint der volle Name.
Ordner und Dateien selektieren
Anschließend selektieren Sie im Dateimanager die Ordner und Dateien, die Sie komprimieren möchten. Diese müssen sich allerdings zwingend im gleichen Verzeichnis befinden. Es funktioniert nicht, eine zweite Instanz des Explorers zu starten, um Files aus unterschiedlichen Pfaden in ein gemeinsames Archiv zu packen. Für solche Aufgaben sollten Sie ein Tool wie das kostenlose 7-Zip einsetzen.
Senden an ZIP-komprimierten Ordner
Danach öffnen Sie das Kontextmenü der Auswahl, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die markierten Dateien beziehungsweise Ordner klicken. Wählen sie nun den Befehl Senden an und im Untermenü, das sich öffnet, ZIP-komprimierter Ordner. Windows erstellt daraufhin im selben Verzeichnis eine ZIP-Datei, deren vorgeschlagenen Namen Sie direkt überschreiben können.
Die generierte Datei lässt sich außer an der Dateiendung .zip auch leicht am Ordnersymbol mit einem Reißverschluss erkennen. Mit einem Doppelklick auf diese Datei öffnen Sie das Archiv und können auf den Inhalt zugreifen.
Produkte: Der Trick funktioniert mit Windows 10, Version 21H1. In anderen Versionen kann die Vorgehensweise abweichen. (ad)