Mit und ohne UMTS, keine Kamera an Bord
Apple bietet zwei technisch unterschiedliche Versionen an. Das so genannte WiFi-Modell verfügt über einen Wlan-Zugang zu Netzwerken, allerdings kein UMTS-Modul. Auch auf GPS muss man bei dem Einsteiger-Modell verzichten, das gibt es nur bei der Wifi+3G-Version. Allerdings ist eine grobe Lokalisierung des iPad WiFi über Wlan-Hotspots möglich. Der digitale Kompass ist in allen Modellen integriert.
Das iPad verfügt über eingebaute Lautsprecher, ein Mikrofon und den üblichen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Ob man mit dem iPad Wifi+3G auch telefonieren kann, ist bislang nicht geklärt. auf den Screenshots, die Apple bislang veröffentlicht hat, fehlt die Telefon-Anwendung jedenfalls.
Neu ist, dass das UMTS-Modell dank HSDPA bis zu 7,2 Megabit pro Sekunden im Download übertragen kann. Das iPhone 3GS schafft hier nur 3,6 Megabit pro Sekunde.
Als Wlan-Standard setzt das iPad auf 802.11n und zieht dadurch mit den Macbook- und Macbook-Pro-Modellen gleich. Auch Bluetooth 2.1+EDR ist bei allen iPad-Varianten an Bord.
Unverständlich ist, dass Apple auf eine integrierte Kamera verzichtet hat. Gerade das iPad würde sich mit dem großen Bildschirm beispielsweise für Video-Chats anbieten.
Den Dock-Connector hat Apple erweitert. Im iPad liefert er nun auch VGA-Signale, die man mit einem speziellen Adapter nach außen führen kann. Dadurch lassen sich externe Monitore oder Projektoren anschließen. Die maximale Auflösung beträgt hier laut Apple ebenso wie beim internen Display 1024 mal 768 Pixel. Wie beim iPhone auch gibt es einen Adapter auf Composite-Video.