An der neu aufgestellten cloudflight-Gruppe sind nicht nur die Deutsche Beteiligungs AG und der von ihr beratene DBAG-Fund VII mit einem nicht näher benannten Anteil beteiligt. Auch die Gesellschafter der Linzer Catalysts GmbH sowie die Gründer der Crisp Research AG, Carlo Velten und Steve Janata, halten Anteile an dem neu entstandenen "Digital Accelerator". So zumindest nennt Group-CEO Thomas Stoek das Unternehmen, das künftig mittelständische Unternehmen, Konzerne und öffentliche Auftraggeber in der digitalen Transformation unterstützen soll.
"Mit rund 350 Software- und Cloud-Experten an insgesamt 17 Standorten können wir Kunden von der strategischen Digitalberatung, dem Plattform- und Architektur-Design, über die Softwareentwicklung bis hin zum 24/7 Cloud-Betrieb und Reliability Engineering ganzheitlich begleiten", lässt sich Stoek in einer Mitteilung zitieren. Man verfüge über Erfahrungen mit Cloud-Native-Anwendungen, IoT, Big Data Analytics und Artificial Intelligence und kenne sich mit den führenden Public-Cloud-Plattformen aus. Auf der Kundenliste stehen dem CEO zufolge Namen wie Adidas, Bayer, Bosch oder Daimler. Torsten Grede, Vorstandssprecher der Deutschen Beteiligungs AG, sieht cloudflight.io in einem Markt engagiert, der in den kommenden Jahren um rund 30 Prozent per annum zulegen werde.
Beratung zu Digitalstrategie und Cloud-Transformation
Crisp soll Digitalberatung und Technologie-Research in die cloudflight-Gruppe einbringen. Themen wie Cloud Computing, IoT oder Machine Learning waren auch bisher die inhaltlichen Schwerpunkte. Durch den Zusammenschluss mit Catalysts könne man nun tiefer in die Realisierung von Projekten einsteigen, so Carlo Velten. "Darüber hinaus bauen wir unsere Kompetenzen und Beratung in den Bereichen digitales Innovationsmanagement, Skalierung digitaler Geschäftsmodelle und Vermarktung digitaler Produkte sukzessive aus", kündigt der CEO und Gründer von Crisp Research an.