Crash-Log immer erzwingen
Bei einem Absturz erstellt Windows 7 eine Logdatei zur Auswertung - allerdings nur, wenn auf der C:-Festplatte mehr als 25 GByte Platz vorhanden ist. Da ist ja gerade auf mobilen Systemen keineswegs immer der Fall. In der Registry kann man dies ändern.
Diese Beschränkung auf 25 GByte ist ärgerlich, wenn man einer Absturzursache auf den Grund gehen will und im Zweifel kein Speicherabbild zur Verfügung hat.
Dieses Verhalten beim Erstellen des Crash-Logs lässt sich über die Registry von Windows 7 ändern, so dass immer ein Log angelegt wird, unabhängig davon, wie viel Speicher frei ist. Starten Sie den Registry-Editor, in dem Sie in der Suchbox von Windows 7 regedit eingeben.
Die passende Einstellung findet sich unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\CrashControl.
Hier gilt es einen DWORD-Eintrag namens "AlwaysKeepMemoryDump" zu erstellen. Als Wert für diesen Eintrag setzen Sie eine "1".
- Systemreparaturdatenträger in Windows 7:
Über die Notfall-CD kann der Anwender bei Startproblemen oder einer nicht mehr erkannten Installation von Windows 7 Rettungsmaßnahmen durchführen. - Recovery durch Schattenkopien:
Die Dateiversionierung in Windows 7 legt beim Errichten eines Wiederherstellungspunkts automatisch Sicherungskopien von Dateien an, sofern die betreffende Funktion nicht ausgeschaltet wurde und genügend Speicherplatz zur Verfügung steht. - Systemdatei-Check:
Der Befehl sfc.exe kann fehlende Systemdateien wiederherstellen und beschädigte Windows-Dateien ersetzen. Dafür muss die Installations-DVD bereitgehalten werden. Ferner erfordert das Tool Admin-Rechte. - Zugriffsprobleme:
Konflikte bei den NTFS-Berechtigungen zur Regelung des Zugriffs auf Datei- und Verzeichnisressourcen können die Nutzung von Dokumenten und die Ausführung von Programmen blockieren. - Rettungsumgebung:
Zentrale Anlaufstelle für das Recovery einer nicht mehr startfähigen Installation von Windows 7 ist das Wiederherstellungsmenü. - Startumgebung reparieren:
Mit diesem Befehl aus dem Wiederherstellungsmenü der Installations-DVD erkennt und repariert Windows 7 fehlende oder beschädigte Systemdateien ohne Nachfrage. - Früheren Status wiederherstellen:
Der Befehl Systemwiederherstellung setzt Windows auf einen zuvor erstellten Wiederherstellungspunkt zurück. - Arbeitsspeicherdiagnose:
Damit kann ein möglicher RAM-Defekt als Ursache für Windows-Startprobleme bestätigt oder ausgeschlossen werden. - Diskpart:
Das Festplatten-Tool für die Kommandozeile stellt dem Anwender ein umfangreiches Portfolio an Befehlen zur Verfügung.