MWC: Huawei und Giesecke & Devrient arbeiten zusammen

China bekommt IoT-Connectivity aus Deutschland

04.03.2015
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 
Auf dem Mobile World Congress haben Giesecke & Devrient und Huawei ein Memorandum of Understanding (MoU) über die gemeinsame Vermarktung von M2M-Connectivity-Lösungen für das Internet of Things (IoT) vereinbart.
Huawei und Giesecke & Devrient wollen gemeinsam die Einführung von IoT-Diensten vereinfachen.
Huawei und Giesecke & Devrient wollen gemeinsam die Einführung von IoT-Diensten vereinfachen.
Foto: Giesecke & Devrient

Huawei und Giesecke & Devrient wollen künftig gemeinsam globale Connectivity Services promoten. Damit wollen die beiden Partner die Eingangshürden für Device-Hersteller senken, die Connected Products und Services vermarkten wollen. Nach Angaben der beiden Partner vereinfacht dies die Supply-Chain-Logistik und reduziert die Kosten für IoT-Produkte wie Connected Cars, Wearables, Stromzähler etc. Hierzu wollen die Partner den Herstellern eine e2e-Plattform bereitstellen.

Huawei stellt dafür seine globalen, mobilen Netzwerk-Management-Services sowie Infrastrukturen bereit. G&D bringt dagegen sein M2M-SIM-Kartenportfolio sowie sein OTA-Managed-Services in die Partnerschaft ein. Auf diese Weise soll sich ein Product-Life-Cycle-Management für M2M/IoT-Devices und deren SIM-Karten realisieren lassen.