Big Data 2013 - BIRT Analytics

BIRT Analytics kombiniert Big Data mit Workflow- und Kampagnen-Management

17.09.2013
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Actuate hat mit "BIRT Analytics" ein Big-Data-Werkzeug entwickelt, das Anwendern neben Analytics- und Data-Mining-Funktionen auch ein integriertes Workflow- und Kampagnen-Management bietet.

Actuate geht mit "BIRT Analytics", einem Tool für Big-Data-Analytics, Visual Data Mining und Predictive Analytics, an den Start. Das Werkzeug enthält neben den Analysefunktionen ein integriertes Workflow- und Kampangen-Management. Fachanwender sollen so auf Basis der Analyse-Ergebnisse sofort Entscheidungen treffen und Maßnahmen auslösen können. Der Hersteller verspricht dabei einen flexiblen und einfachen Datenzugriff. Informationen sollen sich aus unterschiedlichsten Quellen in das Analytics-System laden lassen, intern wie extern, aus sozialen Netzwerken, Cloud-Applikationen oder Big-Data-Systemen.

Die Basis für die Analyse bildet eine interne spaltenorientierte In-Memory-Datenbank. Für die Auswertung müssten die Daten vorab nicht modelliert werden. Daher seien dem Hersteller zufolge auf Anwenderseite auch keine technischen Vorkenntnisse wie beispielsweise Erfahrung mit dem Hadoop-Framework oder in Analysesprachen wie "R" oder "SAS" erforderlich. Um den Anwendern die Handhabung des Big-Data-Tools zu erleichtern, sind bereits Analysemodelle sowie Datenkonnektoren beispielsweise für Twitter, Facebook und Salesforce.com von Haus aus integriert. Darüber hinaus enthält BIRT Analytics-Werkzeuge, um die Ergebnisse der Datenanalyse anschaulich zu visualisieren. Per Drag-and-Drop lassen sich Daten segmentieren und clustern. Außerdem ist ein Profiling gemeinsamer Attribute möglich, beispielsweise um saisonale Faktoren zu vergleichen oder geografische Standorte zuzuordnen.

Neugierig geworden? Sie interessieren sich für die Big-Data-Lösung? Actuate präsentiert sein Big-Data-Werkzeug auf dem COMPUTERWOCHE-Kongress "Best in Big Data" am 24. September in Frankfurt am Main.

Die besten Big Data Projekte

Der COMPUTERWOCHE-Kongress und -Award "Best in Big Data" geht 2013 in die zweite Runde. Neben zahlreichen Fachvorträgen werden live auf der Bühne wegweisende Referenzprojekte und innovative Technologien aus dem Bereich Big Data gezeigt. Anbieter bekommen die Möglichkeit, ihre Lösungen sowie konkrete Big-Data-Best-Practices einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

IT-Verantwortliche und Entscheider erhalten auf Best in Big Data wertvolle Informationen, wie sie innovative Impulse im Bereich Data Management und Business Analytics setzen und damit Mehrwert für das Business erzeugen können. Der Fokus liegt dabei auf bahnbrechenden neuen Technologien sowie wegweisenden Best-Practice-Beispielen. Hochrangige Experten zeigen und erklären die Trends. Anhand der vorgestellten Projekte wird praxisnah demonstriert, wie sich die aktuellen Herausforderungen rund um Big Data lösen lassen.

Best-in-Big-Data-Award

Eine renommierte Fachjury begutachtet im Vorfeld die eingereichten "Big Data Practices". Der große Auftritt der Finalisten folgt am 24. September in Frankfurt. Dort präsentieren die Bewerber ihre Projekte und Tools in Kurzvorträgen und stellen sich den Fragen der Jury. Die Experten bewerten die Präsentationen und ermitteln die Gewinner der diesjährigen "Best in Big Data Awards". Darüber hinaus können auch die Besucher durch ihr eigenes Voting einen Publikumspreis vergeben. Alle Gewinner werden im Rahmen eines festlichen Gala-Abends gekürt und gefeiert. Sämtliche Finalisten erhalten zudem ein Zertifikat der COMPUTERWOCHE. (mhr)

Alle Fakten zu Best in Big Data

Termin: 24. September 2013

Ort: Commerzbank-Arena in Frankfurt am Main

Infos: www.best-in-bigdata.de