Smartphones sind längst auch im Urlaub immer mit dabei. Mit den passenden Apps können die Geräte aber deutlich mehr als nur SMS schreiben und Nachrichten empfangen - sie helfen bei der Reiseplanung, geben Informationen zum aktuellen und künftigen Wetter, navigieren durch fremde Städte oder geben Insidertipps zu Bars, Restaurants und Hotels.
ComputerWoche hat Ihnen insgesamt 21 verschiedene Apps herausgesucht, welche bei der Vorbereitung auf den Urlaub helfen und am Zielort sinnvolle Informationen liefern - und teilweise sogar den Fremdenführer ersetzen können.
Wetterstation in der Hosentasche
Eine der wichtigsten Fragen am Urlaubsort ist "Wie wird das Wetter". Zahlreiche Anwendungen und Webdienste buhlen um die Gunst der Anwender, einige stechen aber besonders heraus. Einer der Klassiker ist AccuWeather. Die Anwendung nutzt wahlweise die GPS-Position des Smartphones oder einen eingetragenen Ort, lädt die Wetterinformationen aus dem Internet nach und zeigt die aktuelle Wetterlage sowie eine Vorhersage für die nächsten Tage. AccuWeather gibt es für Android, iOS und BlackBerry.
Wer nicht nur allgemeine Daten, sondern einen Überblick über die Wetterfronten haben möchte - und ein iOS-Gerät besitzt, kann zur App RegenRadar greifen. Die App aktualisiert sich alle 15 Minuten und zeigt den Verlauf von Regenfronten und Niederschlagsgebieten über Deutschland an - die Position des Smartphones wird dabei auf einer virtuellen Karte mit einer roten Nadel angezeigt.
Die Werte der klassischen Wettervorhersage sind allerdings meist nicht gerade verständlich. Die iOS-App Weddar will die Community nutzen, um eine deutlich bessere und verständlichere Wettervorhersage zu ermöglichen. Jeder Nutzer kann angeben, wie sich das Wetter an seinem aktuellen Standort anfühlt. Anstatt also Werte wie "Luftfeuchtigkeit XY %, Windgeschwindigkeit XY" anzugeben, nutzt Weddar verständlichere Angaben wie Gut, Kalt, Feucht, Ok oder Heiß. Über die App kann man die Community außerdem befragen, wie das Wetter an einem bestimmten Ort aktuell ist. Die App macht allerdings nur dann Sinn, wenn sie bereits über eine ausreichende Nutzerbasis verfügt. Zudem ist ein Facebook- oder Twitter-Konto zwingend notwendig.