Industrie 4.0 und das Internet of Things (IoT) befeuern Big Data, und der Großteil der neuen Daten wandert direkt in die Cloud. Es liegt auf der Hand, die Daten auch dort zu analysieren. Technik und Werkzeuge dafür gibt es bereits. Doch viele Unternehmen haben noch Vorbehalte.
Die Bereitschaft, Cloud-Dienste zu nutzen, wächst. Gerade im Zuge der Digitalisierung können sich immer mehr deutsche Unternehmen damit anfreunden, IT-Anwendungen aus der Wolke zu beziehen. Themen wie Industrie 4.0 sowie das Internet der Dinge sind ohne die Cloud nicht vorstellbar. Im Zuge dieses Trends verändert sich allerdings auch die Art und Weise wie Unternehmen mit Daten umgehen und diese auswerten. Immer mehr Daten entstehen in der Cloud. Warum also diese Daten nicht direkt in der Cloud analysieren - anstatt diese erst mühsam in den eigenen Systemen zu sammeln, zu lagern und aufzubereiten?
Zwar gibt es auf Anwenderseite nach wie vor Bedenken, was beispielsweise den Datenschutz beziehungsweise die Datensicherheit in der Cloud angeht. Doch viele Provider adressieren diese Vorbehalte mittlerweile und bieten beispielsweise den dedizierten Cloud-Betrieb aus deutschen Rechenzentren an. Auch in Sachen Analytics-Tools aus der Cloud hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Praktisch alle einschlägigen Softwarehersteller bieten inzwischen entsprechende Werkzeuge an, mit deren Hilfe Anwenderunternehmen Daten in der Cloud analysieren können und damit wertvolle Informationen für zielgenauere Geschäftsentscheidungen gewinnen.