Tablet-PC

Acer Iconia W510 im Test

22.02.2013
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Bedienung und Rechenleistung

Der Touch-Bildschirm reagiert sehr präzise und reaktionsschnell. In den Kachel-Apps stört bei der Fingerbedienung kein Ruckeln oder Stottern. Auch beim Arbeiten bremst der Atom-Prozessor im W510 nur selten - solange Sie alles schön nacheinander machen: Sobald das Tablet mehrere Aufgaben parallel ausführen soll - zum Beispiel neben einem Download mehrere Bilder kopieren - geht die Rechenleistung in die Knie. Das liegt teilweise auch an den Kachel-Apps: Die Reader-App brach nach kurzer Zeit beim Öffnen unseres Test-PDFs zusammen, während es der Adobe Reader in 15 Sekunden öffnete. Auch Spiele machen keinen Spaß: Selbst effektarme Games aus dem Microsoft-Store wirken schaumgebremst.

Office erledigt das W510 dagegen problemlos: Powerpoint funktioniert flüssig, auch große Excel-Tabellen lassen sich gut bearbeiten. Allerdings ist kein Office vorinstalliert, beim W510 lässt sich wie unter Windows 8 üblich nur die Office-2010-Version als zeitlich begrenzte Demo installieren.

Bildschirm

Der spiegelnde Bildschirm zeigt 1366 x 768 Bildpunkte: Das ergibt eine Punktdichte von 155 ppi, wodurch Schrift und Icons angenehm scharf dargestellt werden. Allerdings leuchtet das Display nicht übermäßig hell: Für draußen ist das W510 deshalb kaum geeignet. Drinnen überzeugt er aber mit einer sehr blickwinkelstabilen Darstellung sowie kräftigen Farben.

Bildschirm

Acer Iconia W510 (Note: 3,10)

Diagonale / Auflösung / Punktdichte

Helligkeit / Kontrast / Entspiegelung

254 cd/m² / 1129:1 / gering