Gegen Windows 7 spricht einiges - und vieles dafür. Es gibt nicht wenige Unternehmen, die mit dem Status quo auf Basis älterer Windows-Versionen durchaus zufrieden sind. Sie haben in den letzten Jahren kaum in Hardware oder Software investiert und damit Kosten reduziert. Windows XP oder noch ältere Versionen laufen zusammen mit den Anwendungen leidlich stabil und die Mitarbeiter kommen damit zurecht. Kein Grund also, etwas zu ändern.
Und das spricht für Win 7: Der Erhalt des veralteten Status quo gleicht dem Sitz auf einem Pulverfass. Unternehmen, die noch mit XP arbeiten, müssen damit rechnen, dass der Support durch Microsoft und andere Softwareanbieter allmählich reduziert wird. Der erweiterte Microsoft Support für Windows XP mit Service Pack 3 (SP3) wird Ende April 2014 eingestellt, danach werden keine Updates oder Patches mehr angeboten.
Geht man von einem Zeitrahmen von 12 bis 18 Monaten für die Vorbereitung und Durchführung einer umfassenden Betriebssystem-Migration aus, bleibt IT-Abteilungen nicht mehr viel Zeit für die Migration auf Windows 7, wenn Sie jetzt nicht mit der Planung beginnen.