So steigern Sie die Conversion-Rate
Folgende Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre Conversion-Rate vorsichtig - und nachhaltig - zu optimieren:
1. A/B-Tests
Gerade bei kleineren Änderungen im Design oder Wording ist kaum vorhersehbar, wie Ihre Zielgruppe auf die Anpassungen reagiert. Aus diesem Grund sollten Sie A/B-Tests durchführen. Dabei werden zwei oder mehrere Varianten eines überarbeiteten Bereichs an Ihrer Kundschaft getestet. Nach Ablauf der Testphase können Sie den Entwurf umsetzen, der zur höchsten Conversion-Rate geführt hat beziehungsweise weitere Anpassungen vornehmen.
- Best in eCommerce 2015 - alle Sieger
Alle Gewinner der Awards - inklusive der Jury und der Organisatoren des Events von IDG. - Best in eCommerce 2015 -die Awards
Die Awards vor der Übergabe an die Preisträger - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Peer Hohn, Geschäftsführer der Phizzard GmbH mit dem 1. Preis in der Kategorie "Innovation" - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Michael Joos, Geschäftsführer der bitbakers GmbH mit dem 2. Preis in der Kategorie "Innovation" - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Helmut Dietz, Vertriebsleiter der gotomaxx GmbH, mit dem Finalisten-Award in der Kategorie "Beste ePayment"-Integration. - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Malte Gosau, Managing Director bei BorderGuru, mit dem ersten Preis in der Kategorie Beste Logistik-Optimierung entgegen. - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Philipp Kannenberg, member of board gax international, gaxsys, freut sich über den 1. Preis in der Kategorie "Händlerintegration im Markenshop" - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Marcus Krehan, Geschäftsführer bei Arendicom, kann zurecht stolz sein auf den 2. Platz in der Kategorie "Händlerintegration im Markenshop". - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Jenny Chen vom Softengine-Vertrieb mit dem ersten Preis in der Kategorie "Beste ERP-Integration." - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Boris Krstic, Director Marketing & Sales Actindo, durfte auch den dem ersten Preis in der Kategorie "Beste ERP-Integration" entgegen nehmen. - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Oliver Matthiessen, Senior Service Manager bei Nexinto, mit dem ersten Preis in der Kategorie "Performance-Verbesserung". - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Rainer Schmelzle, Vertriebsleiter bei ElectronicSales (Mitte) durfte gleich zwei Preise in Empfang nehmen; den 1. Preis in der Kategorie "Bester B2B-Shop" für das Projekt bei der Wiedenmann GmbH (links, Peter Maier, Leiter Organisation bei Wiedenmann) und den Preis für den zweitbesten B2B-Reluunch bei Layer Grosshandel (rechts, Norbert Weiss, Leiter Marketing bei Layer Grosshandel). - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Stefan Bernauer, Country-Manager D-A-CH bei Lengow SAS, ist hoch zufrieden mit seinem Award in der Kategorie "Performance-Verbesserung". - Best in eCommerce 2015 - alle Sieger
Claranet hat die zweitbeste Performance-Verbesserung hingekriegt - für die Migration des Online Shops der OutletCity Metzingen, in der Mitte: Nils Kaufmann, Business Development Director bei Claranet. - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Einen tollen zweiten Platz in der Kategorie "Bester B2B-Shop" konnte Christoph Schmidt (2ter von links, Dixeno) für das Projekt bei Unilever Food Solutions (Marie-Theres Zeplichal, 2te von rechts) erringen. - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Für den Relaunch des B2B-Shops bei der Heidelberger Druckmaschinen AG (Claus-Jürgen Kromm, 2ter von links) konnte Thomas Weilhart, Projektleiter bei der Kienbaum Management Consultants GmbH (2ter von rechts), den ersten Preis in Empfang nehmen. - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Für den Relaunch des B2B-Shops bei dem IT-Distributor imcopex office supples (Lars, Epp, 2ter von links) konnte Denis Rathig, Leiter Entwicklung bei der atlantis media GmbH (2ter von rechts) den dritten Preis in Empfang nehmen.
2. Einfach halten
Gerade für Webshops gilt im Bereich Design: Keep it simple! Dazu gehören ein einheitliches Farbkonzept, treffende Texte sowie eine klare Formsprache. Das gesamte Design sollte den Fokus des Besuchers auf die Produkte lenken.
Im Idealfall erhält der Besucher pro Seite nur eine Handlungsoption, denn wer mehrere Optionen hat, wird leicht überfordert und bricht die Handlung lieber ganz ab. Es ist der berühmte rote Faden, an dem sich jeder Websitebesucher nur allzu gerne führen lässt.
Zahlreiche Studien haben ergeben, dass sich Slider mit Angeboten oder animierte Banner negativ auf die Conversion-Rate auswirken, da sie zu viele Handlungsoptionen bieten. Wer den Slider dennoch beibehalten möchte, sollte sich hier auf maximal drei aktuelle Angebote beschränken.
3. Einfache und klare Sprache
Was für das Design gilt, lässt sich auch auf Wort und Schrift übertragen. Handlungsaufforderungen sollten klar und eindeutig formuliert werden. Sagen Sie Ihren potenziellen Kunden ruhig direkt, was Sie von ihnen erwarten: "Jetzt kaufen", "An Studie teilnehmen und gewinnen" oder "Newsletter abonnieren". Zahlreiche Studien haben ergeben, dass die Conversion-Rate durch direkte Aufforderungen deutlich gesteigert werden kann.
4. Produktbeschreibungen und -bewertungen
Auch Produktbeschreibungen sollten einfach und klar formuliert werden. Sie sollten Vorteile und Eigenschaften des Produkts so gut beschreiben, dass sie ein Verkaufsgespräch ersetzen. Ein gute Ergänzung dazu sind die Produktbewertungen bisheriger Käufer. Positive Bewertungen sind die beste Empfehlung für ein Produkt und können massiv dazu beitragen, die Conversion-Rate zu steigern.
5. Landing-Pages
Viele User sind auf der Suche nach einem konkreten Produkt und gelangen über eine Suchmaschine in Ihren Webshop. Bieten Sie daher individuelle Landing-Pages für die am häufigsten gesuchten Produkte. Denn wer nach einer bestimmten Bohrmaschine sucht und auf die Startseite eines Baumarkts mit seinem gesamten Produktangebot gelangt, wird die Seite vermutlich schnell wieder verlassen.
6. Suchfunktion
Gerade bei Shops mit sehr vielen Artikeln, wird die Suchfunktion gerne genutzt, um schnell zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Eine gute Suchfunktion sollte Autovervollständigung bieten und Rechtschreibfehler tolerieren. Nur dann trägt sie dazu bei, die Conversion-Rate zu steigern.
- 57 Prozent
Die Versandkosten waren mir zu hoch. - 53 Prozent
Es gab keine passende Zahlmethode. - 39 Prozent
Ich musste ein umfassendes Kundenkonto anlegen, das war mir zu aufwendig. - 33 Prozent
Das Produkt war anderswo billiger. - 25 Prozent
Mir fehlte die letzte Kaufmotivation, denn so dringend brauchte ich das Produkt nicht. - 23 Prozent
Die angegebene Versanddauer war zu lang. - 23 Prozent
Der Kaufprozess im Shop war zu lang und umständlich. - 21 Prozent
Der Shop war nicht vertrauenserweckend. - 21 Prozent
Die Shopseite funktionierte technisch nicht. - 15 Prozent
Der Shop bot mir nicht ausreichend Produktinformationen. - 13 Prozent
Ich wollte zuerst schauen, ob ich online einen Rabattcode finde. - 11 Prozent
Der ganze Shop und die Produktdarstellung haben mich einfach nicht zum Kauf inspiriert. - 8 Prozent
Ich habe mich im Shop nicht zurechtgefunden.
7. Versand: Am besten kostenlos, auf jeden Fall transparent
Versandkosten, die erst im Checkout-Prozess sichtbar werden, sind einer der häufigsten Gründe für Besucher, den Warenkorb zu verlassen. Wenn möglich, sollten Sie Ihren Kunden kostenlosen Versand anbieten und diese Information an prominenter Stelle platzieren. Sind Sie darauf angewiesen, Versandkosten zu erheben, kann kostenloser Versand für Erstkunden ein wirkungsvoller Anreiz sein.
Sollte kostenloser Versand für Sie keine Option sein, gilt vor allem eins: Zeigen Sie Transparenz. Die Versandkosten sollten bereits im Warenkorb erkenntlich sein und nicht erst kurz vor der Zahlung erscheinen.
8. Versandzeit
Heute bestellt, morgen geliefert. Gerade Marktführer wie Zalando oder Amazon verwöhnen die Kunden durch sehr kurze Versandzeiten. Halten daher auch Sie die Versandzeit so kurz wie möglich. Erscheint sie dem Kunden zu lang, wird er vermutlich eher bei der Konkurrenz bestellen, als zu warten.
9. Vertrauen schaffen
Der wichtigste Faktor für die Conversion-Rate ist die Vertrauenswürdigkeit einer Seite. Viele Elemente wie professionelles Webdesign oder fehlerfreie Produktbeschreibungen tragen indirekt dazu bei. Der direkte Weg zu mehr Vertrauenswürdigkeit sind Gütesiegel, beispielsweise von Trusted Shops. Ein Gütesiegel signalisiert dem Kunden Sicherheit und sollte daher möglichst im Kopf der Seite untergebracht werden.
10. Zahlarten
Bieten Sie Ihren potenziellen Kunden so viele Zahlarten wie möglich an, denn die meisten haben einen Favoriten und steigen ungern um. Die beliebtesten Zahlarten sind Rechnung, Paypal und Sofortüberweisung. Sie sollten am besten direkt im Footer des Shops angezeigt werden.
Viele kleine Faktoren können dazu beitragen, die Conversion-Rate eines Webshops zu erhöhen. Diese zehn Tipps sind die Basics und damit ein absolutes Muss. Wer seinen Erfolg langfristig erhalten möchte, sollte kontinuierlich daran arbeiten und immer neue Wege finden, potenzielle Kunden anzusprechen und zu überzeugen. (bw)