Drei Viertel der deutschen Unternehmen setzen auf externe Fachkräfte. Sie ergänzen bereits zu 53 Prozent die internen IT-Abteilungen, davon ein Großteil Freiberufler. Eine Entwicklung die Alexander Raschke, Vorstand des auf IT-Freiberufler spezialisierten Personaldienstleisters Etengo besonders freut. Er ist überzeugt, dass dieser Markt ein enormes Zukunftspotenzial hat. 2021 werde aller Voraussicht nach das beste Jahr in der Etengo-Firmengeschichte Bei knapp drei Viertel aller Projekte der Anbieter ist inzwischen eine Remote-Tätigkeit der IT-Freiberufler an der Tagesordnung. Im Vorjahr lag dieser Anteil noch bei rund 50 Prozent. Zudem zieht ein Großteil der Personaldienstleister für Remote-Arbeit eine niedrigere Kalkulation heran, berichtet Raschke. Seiner Ansicht nach hängen die Experten-Tagessätze in erster Linie von den Erfahrungen, der Kompetenz und vor allem der schnellen Verfügbarkeit ab. Das seien die wahren Determinanten der Verrechnungssätze – nicht etwa die Standortunabhängigkeit. (18.11.2021)

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