Ein Apple-Netzwerk mit 3-Server Struktur für Daten, Mails und Windows-Anwendungen inklusive NAS-Sicherung am Firmensitz in München und VPN-Anbindung der Niederlassung in Hamburg. So sah die alte IT-Infrastruktur der mondial kapitalverwaltungsgesellschaft mbH aus. Für eine kleine Anzahl an Mitarbeitern kann eine solche Struktur gut handhabbar und ausreichend sein. Angesichts seiner Wachstumsziele konnte und wollte die mondial ihre Strukturen modernisieren und auf die Vorteile einer Cloud-Lösung setzen. Dafür wandte man sich an die iNNOVO Cloud GmbH, einen in Frankfurt am Main ansässigen Cloud Provider und Lösungsspezialist für den Banken- und Finanzsektor, der die Lösung vOffice implementierte. Mit dem Projekt "Der erfolgreiche Weg der mondial kvg zum mobilen Arbeiten im vOffice, dem Cloud Workplace der iNNOVO Cloud" haben sich beide Projektpartner um einen Best in Cloud Award 2015 beworben.
Projekt-Steckbrief
Finalist: iNNOVO Cloud GmbH
Referenzkunde: mondial kapitalverwaltungsgesellschaft mbH
Kategorie: Platform as a Service (PaaS), Private-/Hybrid-/Managed-Cloud-Projekt
Projekttitel: Der erfolgreiche Weg der mondial kvg zum mobilen Arbeiten im vOffice, dem Cloud Workplace der iNNOVO Cloud
Eingesetzte Produkte: vOffice - der Cloud Workplace
Zeitraum des Projekts: Januar 2014 - laufend
Projekt-Phase: Run
Größe des Projektteams: 3 Mitarbeiter
Zusammenfassung: Auch das Cloud-Projekt von iNNOVO und mondial ist ein Klassiker: Der Kunde ersetzt seine alte, lokale IT-Infrastruktur durch eine skalierbare, effiziente und kostengünstige Cloud-Lösung - in diesem Fall für Cloud-Workspaces. Dabei bietet die iNNOVO ihrem Kunden das gesammelte Know-how eines Branchenexperten und eine hohe Umsetzungskompetenz. Dass der Kunde mondial nun IT-seitig für künftige Expansionen des eigenen Geschäfts gerüstet ist und gleichzeitig handfeste monetäre Vorteile genießt, ist ein Verdienst der Cloud-Lösung.
Das Einsatzszenario
Die alte Infrastruktur reichte also den Bedürfnissen des Kunden nicht mehr aus. Erst recht nicht, wenn man wachsen möchte. Zu träge, zu wenig agil war das alte Apple-Netzwerk. Zudem wurde das Netzwerk extern von einem lokalen Admin remote verwaltet - eine dauerhafte interne Betreuung der eigenen IT war nicht möglich, die Kosten für den Admin von knapp 1000 Euro pro Monat fielen trotzdem an. Auf der Suche nach einer passenden Cloud-Lösung mussten dabei einige Anforderungen erfüllt werden:
problemloser und schneller Zugriff von überall auf die mondial-Daten und -Mails, die SAP-Anwendung und Zahlungsprogramme
Synchronisation der Mails mit mobilen Endgeräten
Erreichbarkeit aller Mitarbeiter unter einer Telefonnummer inklusive Einbindung der Smartphones
Erfüllung aller erforderlichen Datenschutz- und Sicherheitsbestimmungen für eine Kapitalverwaltungsgesellschaft
Sicherstellung des unterbrechungsfreien Betriebs auch im Notfall durch konzeptionelle Anpassungen an der Cloud
Da die iNNOVO Cloud als Experte im Bereich von PaaS-Lösungen für den Finanzsektor gilt, fiel die Wahl der mondial auf diesen Anbieter und das Produkt vOffice. Diese Lösung ermöglicht den 16 Mitarbeitern des Kapitalverwalters mondial sicher und von überall aus der Cloud zu arbeiten.
Die Cloud-Lösung
Das erreicht iNNOVO durch den Einsatz virtueller Desktops auf Terminal Server Basis. So können sowohl Microsoft Office, als auch kundenspezifische Anwendungen wie z.B. ein SAP-Client integriert bereitgestellt, betrieben und auf dem neuesten Stand gehalten werden. Um eine nahezu latenzfreie Performance der Cloud-Dienste für die mondial-mitarbeiter zu gewährleisten, wurde das interne Firmennetzwerk im Rahmen des Projekts via VPN ins Rechenzentrum verlängert - so ist der Zugriff auf das vOffice der iNNOVO jederzeit und ohne Geschwindigkeitseinbußen per Browser möglich. Konkret wurden für das Projekt "Der erfolgreiche Weg der mondial kvg zum mobilen Arbeiten im vOffice, dem Cloud Workplace der iNNOVO Cloud", folgende Technologien eingesetzt:
vOffice inkl. Terminalserver, Active Directory, File Server, Anti-Virus, WSUS, Druckservices.
die virtuelle Serverinfrastruktur des Kunden befindet sich in einer eigenen logischen Sicherheitszone, die sich über 2 Frankfurter Tier 3+ Rechenzentren erstreckt
die logische Sicherheitszone ist ein virtuelles privates Rechenzentrum mit personalisierbarer lokaler Netzwerkstruktur und der Anwendung eigener Sicherheitsregeln
das Cloud Management & die Automatisierungstechnologie der iNNOVO basiert auf OpenStack + solstack/Foreman
Einbindung einer VOIP TK Anlage
Netzwerk Services: Jeweils VPNs zu und zwischen den 2 Firmen Standorten und zusätzlicher VPN zu SAP Client in externem Rechenzentrum eines Drittproviders
vOffice selbst besteht als standardisiertes Produkt aus den gerade beschriebenen vorkonfigurierten Bausteinen, ermöglicht aber auch ein hohes Maß an individuellen Anpassungen für viele Kunden-Usecases - hier ist beispielsweise die Einbindung von SAP für die mondial zu nennen. Als Cloud-Provider und Experte für den Finanzsektor konnte das Projekt durch die iNNOVO schnell umgesetzt werden: zwei Wochen Vorbereitungszeit, Migration an einem Wochenende zum Stichtag und etwa zwei Wochen Nachbereitung.
Die größten Herausforderungen bei der Umsetzung waren vor allem die Migration des bestehenden Systems (inkl. der kompletten Mail-Server-Daten an nur einem Wochenende), die Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit der Cloud-Lösung, derAusschluss von Datenverlusten bei Migration (Pfad- und Dateinamen unter OS X können unbegrenzt lang sein, Windows hat Längenbeschränkungen) sowie die Mail-Migration nach Outlook 2013. Der für den Finanz-Bereich besonders sensible Bereich der Datensicherheit wird durch den Anbieter dadurch adressiert, dass die Rechenzentren (Tier 3+) redundant angebunden werden, durch kundenspezifische Firewalls seggregierte Sicherheitszonen eine strikte Mandantentrennung gewährleistet und eine sowohl logische, als auch physische (je nach Kundenwunsch) Trennung der Kundendaten vorgenommen wird.
- Best in Cloud und DATA+ 2015
Um diese Objekte der Begierde ging es am 17. September im IDG Konferenzzentrum in München bei Best in Cloud und DATA+. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben der Vergabe der Awards für die Besten Cloud-Projekte und Big-Data-Lösungen gab es auch ein umfangreiches Konferenzprohramm. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Für anregende Gespräche im IDG-Konferenzzentrum war gesorgt ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... wie hier zwischen CW-Chefredakteur Heinrich Vaske (re.) und IDC-Analyst Matthias Kraus. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auch im Ausstellungsbereich war in den Pausen einiges los. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In unseren prall gefüllten Konferenzräumen blieb kein Sitz frei. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Heinrich Vaske ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Martin Bayer, stellv. Chefredakteur der COMPUTERWOCHE, führten durch das Programm. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zum Auftakt des Programms hieß es auf unserer Bühne: Mia san mia. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Michael Fichtner, CIO des FC Bayern München, zeigte den Teilnehmern von Best in Cloud und DATA+, wie sich der deutsche Rekordmeister IT-seitig neu aufgestellt hat. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Eine der Kernaussagen dabei: Die IT darf zu keiner Zeit die Marke beschädigen. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach dem FCB gehörte unsere Bühne Stephan Schambach, dem Gründer von Intershop und Demandware. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Schambach berichtete über aktuelle Trends im Cloud- und Mobile-Bereich und die Rolle digitaler Technologien für Gründer. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Reimund Willig, CTO bei EMC Deutschland, berichtete über EMC's Rüstzeug für die Digitalisierung. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In eine ähnliche Richtung ging auch der Vortrag "Taking the complexity out of the Internet of Things" von Matthias Schorer (Head of Strategy Consulting, CEMEA, VMware Global Inc.). - Best in Cloud und DATA+ 2015
Ein Blick in den gut gefüllten Ausstellungsbereich ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... in dem lebhaft diskutiert ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und genetworkt wurde. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Und dann hieß es für unsere Wettbwerbsteilnehmer auch schon: Die Zeit läuft (hier 1&1 mit Toralarm). - Best in Cloud und DATA+ 2015
Parallel startete auch der DATA+-Wettbewerb mit Norcom. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Stets kritisch: Die Jury von DATA+ ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Best in Cloud. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hier die Präsentation der Big-Data-Lösung "Barrage" von Miosoft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zuora und Smartlaw auf der Bühne. - Best in Cloud und DATA+ 2015
EMC zeigt seine Lösung Isilon. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM und Prime Reserch beantworten die Jury-Fragen zu ihrem Projekt. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Siemens Healthcare, SYNGO zeigt mit "teamplay", was die Cloud jenseits von Infrastrukturen leisten kann. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zwischen den Tracks lud unserer Innenhof zu angeregten Gesprächen ein. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In unseren Workshops waren Diskussionen garantiert. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nutzerverhalten und IT-Infrastrukturen im Wandel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auch in unseren kleineren Räumen war der Andrang groß. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hier diskutieren Peter Burghardt (mi.), Heiko Henkes (li.) und Frank Sempert (re.) mit den Teilnehmern. - Best in Cloud und DATA+ 2015
ALE Enterprise und die EWE AG auf der Bühne. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Vitero mit der Bundesagentur für Arbeit. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Lars Luck lieferte für die Podiumsdiskussion "Wie man erfolgreiche Big-Data-Projekte umsetzt" die Grundlagen ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... während unsere Leiterin Database Operations Mirja Wagner als Anwenderbeispiel das IDG-Projekt SCORE vorstellte. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Damovo mit SternPartner. - Best in Cloud und DATA+ 2015
iNNOVO Cloud mit der mondial Kapitalverwaltungsgesellschaft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM mit Talentwunder. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Beck et al. Services mit Q_PERIOR. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Weclapp mit ATR – Audio Trade. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Netstock Europe mit Heinr. Böker. - Best in Cloud und DATA+ 2015
fluid Operations mit Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SHD System-Haus-Dresden mit Probiodrug. - Best in Cloud und DATA+ 2015
DARZ mit Helpium. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zscaler mit GMH Systems. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM mit moovel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Danuvius Consulting. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Exact Software mit cyb tech. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Akioma mit Lucas-Nülle. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach den Wettbewerbspräsentationen übernahm Professor Ulrich Walter, Raumfahrttechniker der TU München und deutscher Astronaut, die Brücke. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben der Desillusinierung unserer Teilnehmer hinsichtlich SciFi-Mythen wie Überlichtgeschwindigkeit und Beamen durften wir auch die Basics der allgemeinen Relativität lernen. - Best in Cloud und DATA+ 2015
TecChannel-Chefredakteur Wolfgang Herrmann gab dann noch einen kleinen Ausblick auf die ersten Ergebnisse unserer CW-Cloud-Readiness-Studie. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang vor der Awardverleihung gab es wieder Zeit für Gespräche ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und intensives Networking. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Dann durfte Martin Bayer die Sieger des BEst-in-Big-Data-Awards küren. Den Anfang machte EMC ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... gefolgt von Norcom ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Miosoft. Glückwunsch! - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hinter den Kulissen wurde – wie man sehr gut erkennen kann – hart gearbeitet. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach den Big-Data-Preisen fehlten noch die Awards von Best in Cloud. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SaaS-Platz 3: Zuora. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SaaS-Platz 2: Weclapp. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Und der SaaS-Sieger: Siemens Healt Care, SYNGO mit Microsoft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
PaaS-Platz 3: fluidOps. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Den zweiten Platz in der PaaS-Kategorie sicherten sich IBM und moovel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Der Sieger in der Kategorie PaaS: IBM und Talentwunder. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IaaS-Platz 3: Beck et al. Services. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Platz zwei in der IaaS-Kategorie ging an IBM und Prime Research. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Der Sieg unter den Infrastruktur-Projekten ging an DARZ und den Kunden Helpium. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben den Hauptpreisen hatten wir auch noch einige Sonderpreise in petto: Den Sonderpreis für die Best Business Idea konnte IBM mit Talentwunder abstauben. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Den Innovationspreis der Jury konnte sich fluidOps sichern. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Last, but not Least: Den neu eingeführten Editors Choice Award sicherte sich AKIOMA. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Mindestens genauso glücklich wie die Sieger: Das Event-Team der IDG Business Media GmbH!
Der Business-Nutzen
Durch den Einsatz der vOffice-Lösung erhält die mondial eine leistungsfähige und vor allem skalierbare Möglichkeit, virtuelle Arbeitsplätze bereitzustellen. Künftigem Wachstum steht so zumindest IT-seitig nichts mehr im Weg. Zudem kann sich mondial auf sein Kerngeschäft konzentrieren, ohne zusätzliche Ressourcen für eine eigene IT aufbauen und erhalten zu müssen - die Cloud-Lösung wächst einfach parallel zu den Anforderungen mit. Und auch einen konkreten monetären Vorteil zieht die Einführung von vOffice nach sich: Durch die verringerte benötigte Bandbreite des vOffice im Vergleich zum alten Apple-Netzwerk reicht dem Kunden nun eine herkömmliche VDSL-Leitung - man kann sich also von der teuren Standleitung verabschieden.
Im Rahmen einer Return-on-Invest-Berechnung, der man die Kosten für den lokalen Admin, die Lizenzkosten für die eingesetzte Software und die Hardwarekosten für Server zu Grunde gelegt hat, wird der Break-even nach zweienhalb Jahren erreicht. Der aktuelle Status nach eineinhalb Jahren ist, dass sich der Invest in die neue vOffice-Lösung ab dem nächsten neuen Mitarbeiter (und dann für jeden weiteren Mitarbeiter) lohnt.