Zu Ehren des berühmten Jazz-Klarinettisten und Big-Band-Leaders Benny Goodman wurde die neue Version auf "Benny" getauft, wie Chefentwickler Matt Mullenweg im Blog auf WordPress.org mitteilt. WordPress ist ein Content-Management-System, das anfangs primär Blogs befeuerte. Mittlerweile werden damit aber auch immer öfter "richtige" und richtig große Webseiten betrieben. Über Themes und Plugins lässt sich WordPress vielfältig gestalten und erweitern.
Zu den Verbesserungen, die bereits zur ersten Beta von WordPress 4.0 angekündigt worden waren, gehören Vorschauen für Embeds via URL im visuellen Editor, eine Kachelansicht in der Medienübersicht zusätzlich zur bisherigen Liste, eine überarbeitete Plugin-Installation, Sprachauswahl schon während der Installation, verschiedene Verbesserungen beim Arbeiten mit dem integrierten Editor TinyMCE sowie ein separates Panel für Widgets im Customizer (für Panels im Customizer gibt es jetzt auch ein API für WordPress-Entwickler).
WordPress erscheint seit einiger Zeit - ähnlich wie auch die Webbrowser Chrome und Firefox - in einem beschleunigten Release-Zyklus mit jeweils kleineren Verbesserungen. Deswegen wird 4.0 auch nicht das "Major Release", das die Versionsnummer früher hätten vermuten lassen.