Eigentlich ist Wertschöpfung durch Software ein alter Hut. In Unternehmen wird sie bereits seit rund 50 Jahren betrieben, als Computer in großem Stil Einzug in Büros und Produktionsumgebungen hielten. Seither wird Software dazu genutzt, mehr Wert zu schaffen - bei gleichem Einsatz an menschlichen und finanziellen Ressourcen. Eine weitere Möglichkeit: den Einsatz zu verringern ohne das Ergebnis zu schmälern. Im Wesentlichen geht es dabei darum, Abläufe zu automatisieren. Ein Prozess, der bis dato nicht abgeschlossen ist und von Unternehmen viel abverlangt.
Mit fortschreitender Digitalisierung ändert sich die Funktion von Software. Sie ist nicht länger "nur" Mittel zum Zweck der Produktivitätssteigerung - sie ändert die Produkte und Geschäftsmodelle:
Sie macht Produkte flexibler.
Sie verbindet die Produktwelt mit den Bedürfnissen der Menschen, die diese Produkte nutzen.
Moderne Geschäftsmodelle sind servicegetrieben.
Dass Software die Eigenschaften von Produkten beeinflusst oder gar bestimmt, ist entstanden aus dem Ansatz zur Produktivitätssteigerung. Je mehr Funktionen eines Produktes nicht mehr durch Hardware, sondern durch Software geprägt sind, desto effizienter lassen sich die Fertigungsprozesse steuern. Und: Wenn die Steuerungssoftware einem Motor mehr PS verleiht, dann ist das Wertschöpfung durch Software.
Immer mehr Produkteigenschaften wären ohne Software kaum oder gar nicht realisierbar. Schaltet sich etwa beim Einlegen des Rückwärtsgangs die Rückfahrkamera oder in der Kurve das adaptive Fahrlicht ein, dann geschieht das mittels Software.
Der nächste Schritt: Software für Menschen
Die eigentliche Revolution allerdings beginnt erst jetzt. Nach Software für Unternehmen und für Produkte folgt Software für den Menschen. Genauer gesagt: Software, die Mensch und Maschine verbindet und sich auf die Bedürfnisse des Menschen einstellt.
Bis zu diesem Punkt richtete sich der Fortschritt vor allem danach, was technisch machbar ist. In Zukunft wird es primär um den Kundenbedarf gehen - er ist der Treiber. Diese Entwicklung speist sich aus zwei Quellen, die zusammenhängen:
Das Verhalten der Verbraucher ändert sich vor allem durch das Smartphone und die Urbanisierung massiv, die Ansprüche steigen dramatisch. Mehr denn je bestimmt der Kunde, wie ein Unternehmen zu agieren hat. Wer präziser auf die Bedürfnisse der Menschen eingeht - und dies richtig kommuniziert - verkauft mehr.
Software macht das präzise Eingehen auf die Bedürfnisse des einzelnen Kunden überhaupt erst möglich. Die Änderung der Erwartungshaltung des Kunden wird vor allem getrieben durch das Smartphone und die darüber verfügbare Software. Die Erwartungen orientieren sich an den Möglichkeiten: Je mehr Möglichkeiten, desto höher die Erwartungen.
Damit verliert die Hardware an Bedeutung - sie wird so selbstverständlich wie vier Räder am Auto. Der Mensch und seine Bedürfnisse werden zum Maß aller Dinge - daran müssen sich Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb orientieren. Jene neuen Geschäftsmodelle, von denen im Zusammenhang mit der digitalen Transformation so oft die Rede ist, entstehen auf der Basis von Systemen die Daten nutzen, um die Bedürfnisse der Menschen rund um das jeweilige Produkt zu erkennen und zu befriedigen. Die treibende Kraft ist die Software.
- Was Softwareentwickler 2016 verdienen, ...
... hängt nicht nur von Qualifikation und Berufserfahrung ab. Entscheidend ist auch, in welcher Branche er arbeitet und in welcher Region der Arbeitgeber angesiedelt ist. Das ergab eine aktuelle Gehaltsanalyse von Compensation Partner. - ... verdienen Softwareentwickler durchschnittlich in Deutschland.
Damit liegen sie über den Systemadministratoren, aber unter den Beratern. - In Banken verdienen Entwickler ...
... gut 68.700 Euro pro Jahr. Das ist, verglichen mit anderen Branchen, am meisten. - In der Medizintechnik ...
... verdienen Entwickler rund 64.400 Euro jährlich. - Gut 63.000 Euro ...
... erhält ein Softwareentwickler in der Telekommunikationsbranche. - In der Druck-, Papier- und Verpackungsbranche ...
... bekommt der Entwickler hingegen nur etwa 48.700 Euro jährliches Salär. - Mit 47.700 Euro ...
... kann ein Entwickler im Einzelhandel rechnen. - In der Werbung und PR ...
... verdient der Entwickler im Branchenvergleich am wenigsten: Mit rund 47.600 Euro bekommt er hier gut 21.000 Euro weniger pro Jahr. - ... verdient der Softwareentwickler mit Personalverantwortung.
Leitende Entwickler können damit durchschnittlich rund 40.000 Euro jährlich mehr verdienen, als ihre Kollegen ohne Personalverantwortung. - ... erhalten Softwareentwickler ...
... in mittelständischen Unternehmen mit 101 bis 1000 Mitarbeitern. - ... erhalten dagegen Entwickler in großen Unternehmen ...
... mit mehr als 1000 Mitarbeitern. - ... bekommt ein Softwareentwickler ...
... mit sechs bis neun Jahren Berufserfahrung. Berufseinsteiger beginnen mit etwa 43.600 Euro. - ... verdient ein Entwickler ...
... der neun oder mehr Jahre Berufserfahrung vorweisen kann. - Der Verdienst ist auch vom Standort des Unternehmens abhängig.
In Hessen und seiner Hauptstadt Frankfurt a.M. verdienen Softwareentwickler am besten: Durchschnittlich 63.100 Euro pro Jahr. - Auch in Baden-Württemberg (hier im Bild Stuttgart) ...
... verdienen Softwareentwickler gut. Sie dürfen sich über 60.200 Euro jährlich freuen. - In Bayern und insbesondere der Hauptstadt München ...
... erhalten Entwickler jährlich gut 59.000 Euro. - In Thüringen mit seiner Hauptstadt Erfurt hingegen ...
... müssen sich Entwickler mit durchschnittlich 41.700 Euro zufrieden geben. - In Sachsen-Anhalt (Im Bild Magdeburg) ...
... verdienen Entwickler nur rund 41.000 Euro jährlich. - In Mecklenburg-Vorpommern mitn seiner Hauptstadt Schwerin ...
... erhalten Entwickler im deutschlandweiten Vergleich am wenigsten: Nur rund 39.000 Euro verdienen sie hier pro Jahr.
Bedürfnisse von Menschen rücken in den Vordergrund
Bleiben wir bei der Automobilbranche. Sie gehört zu den Vorreitern auf diesem Terrain. Wohl auch, weil Mobilität ein Grundbedürfnis des modernen Menschen ist, das sich mithilfe intelligenter, vernetzter Systeme wesentlich effizienter bedienen lässt als bisher. Um den Ansatz zu verdeutlichen: Der Mensch braucht kein Auto. Er möchte lediglich möglichst schnell, bequem und kostengünstig von A nach B kommen.
Die zentralen Mobilitätsbedürfnisse sind bekannt:
Fahren von A nach B
Tanken / Strom laden
Parken
Alternative Fortbewegungsmittel wie Bahn, U-Bahn, Taxi, Car-Sharing oder Fahrrad nutzen
Noch macht das Auto als Statussymbol den größte Teil des Umsatzes der Automobilbranche aus. Doch diese Basis erodiert. In den wirtschaftlich aufstrebenden Regionen der Erde wie in Asien ist das noch tragfähig, doch in der westlichen Welt weicht die Basis zusehends auf. Verstopfte Innenstädte befeuern diesen Trend noch weiter.
Das Smartphone ist zum Bedürfnis Nummer eins geworden. Apple, Google & Co. haben geschickt Plattformen, - ja ganze Ökosysteme - rund um das Smartphone aufgebaut. Ihr Versprechen: jeden Wunsch des modernen Menschen erfüllen zu können. Nicht mehr nur für junge Leute gilt: Apps helfen das Bedürfnis nach Mobilität zu erfüllen. Automobilhersteller haben das bereits erkannt und positionieren sich als Mobilitätsdienstleister.
Daimler-Chef Dieter Zetsche zum Beispiel nennt in diesem Zusammenhang das Projekt CASE. Das Kürzel steht für die strategischen Zukunftsfelder Connected Cars, Autonomes Fahren, Shared Mobility und E-Mobilität. Jeder dieser vier Trends, so Zetsche, "hat das Potenzial, unsere Branche auf den Kopf zu stellen. Aber die eigentliche Revolution liegt in der intelligenten Verknüpfung der vier Trends."
Auffällig: Alle genannten Zukunftsfelder sind softwaregetrieben, und auch ihre intelligente Verknüpfung ist eine Frage der Software.
Die Zukunftsfelder sind softwaregetrieben
Längst haben die Automobilhersteller damit begonnen, eigene digitale Ökosysteme als Alternativen zu Uber und Konsorten aufzubauen. Ihre Chance in diesem Wettlauf besteht in der engen Bindung der Kunden zum Produkt. Auf dieser Basis können sie Lösungen anbieten, die weiter gehen als das, was Dritte können. Zum Beispiel eine automatisch mitgelieferte App, die das Fahrzeug lokalisieren kann. So bietet BMW mit ParkNow seinen Kunden bereits Lösungen für bequemes Parken an und schafft damit Mehrwert auf Basis eines reinen Software-Produkts. Gleiches gilt für DriveNow, das Carsharing-Angebot der Münchner. Auch hier besteht der wesentliche Teil des Angebots aus Software.
- Die kostenlosen Apps der Autohersteller
Autofahrer müssen sich in einem Überangebot an Auto-Apps zurechtfinden. Wir haben eine Auswahl der besten kostenlosen Auto-Apps der OEMs für Android-, iOS- und Windows-Phones für Sie zusammengestellt. Darunter befinden sich natürlich nicht nur die deutschen Premium-Hersteller. Auch andere Konzerne wie Jaguar Land Rover, Opel, Ford, Hyundai oder Volvo haben Apps fürs Auto im Angebot. - Alfa Romeo InfoMobile
Funktionen: Wartung & Service; Pannenhilfe; Probefahrt; POIs<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Audi Fahrzeugbörse
Funktionen: Suche von Gebraucht-, Vorführ- und Werksdienstwagen; QR-Code-Support<br />Erhältlich für: Android; iOS - Audi Konfigurator
Funktionen: Neuwagen-Konfiguration; Social-Media-Integration<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Audi MMI Connect
Funktionen: Smartphone-Koppelung an Onboard-Infotainment-System MMI; POIs; Musik-Streaming inklusive Napster-Integration; Verkehrsinformationen; <br />Fahrzeugfunktionen (ausstattungsabhängig)<br /> Erhältlich für: Android; iOS - myAudi mobile assistant
Funktionen: personalisierte Services und Online-Dienste für Audi-Fahrer<br /> Erhältlich für: Android; iOS - BMW Connected
Funktionen: Fahrzeugfunktionen; Spotify; Twitter; Kalender; Wiki Local; News; Navigation auf Smartphone spiegeln<br /> Erhältlich für: Android; iOS<br /> Kompatibel mit: allen BMW-Fahrzeugen die ab Juli 2013 produziert wurden, mit Ausnahme von 1er Cabrio & Coupé, 3er Cabrio (ab 2010), X1 (ab 2009), X5 (ab 2006), X6 (ab 2008), Z4 (ab 2009) - BMW Drivers Guide
Funktionen: Betriebsanleitung inklusive Suchfunktion und animierten Erklärungen<br /> Erhältlich für: Android; iOS<br /> Kompatibel mit: 1er (ab 2014), 2er, 3er (ab 2013), 4er, 5er (ab 2011), 6er (ab 2013), 7er (ab 2009), Z4 (ab 2009), M-Modelle (ab 2014) - BMW M Power Meter
Funktionen: Echtzeit-Messung von Beschleunigung, Geschwindigkeit und Querbschleunigung<br /> Erhältlich für: iOS (auch Apple Watch)<br /> Kompatibel mit: BMW M-Modelle - My BMW Remote
Funktionen: Fahrzeug öffnen und schließen; Klimasteuerung; Fernhupe; Vehicle Finder; Ladestand, Reichweite und Ladestationen für E-Fahrzeuge<br /> Erhältlich für: Android; iOS - BMW Wireless
Funktionen: Wireless Music Streaming; Wireless-Telefonie; Wetter<br /> Erhältlich für: iOS<br /> Kompatibel mit: allen BMW-Fahrzeugen mit Sonderausstattung SA6NS, SA6NK, SA6NL - Ciao Fiat Mobile
Funktionen: Service & Wartung; Händler- und Werkstatt-Suche; Pannen- und Unfallhilfe; Betriebsanleitung<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Link my Citroen
Funktionen: Routen- und Reiseplanung; Spritsparfunktion; Fahrzeug finden; Smartphone-Integration mit Bluetooth<br /> Erhältlich für: Android; iOS<br /> Kompatibel mit: Citroen Modelle ab März 2014; erweiterte Funktionen bei C4 Cactus, C4 Picasso und Grand C4 Picasso - Scan my Citroen
Funktionen: Augmented Reality via Smartphone-Kamera; interaktive Betriebsanleitung<br /> Erhältlich für: Android; iOS<br /> Kompatibel mit: C4 Cactus; C4 Picasso; Grand C4 Picasso; C1 - Ford Service
Funktionen: Pannenservice; Checklisten für Reisen; Unfallreport; GPS-Suche POIs<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Hyundai Service Guide
Funktionen: Händlersuche; Betriebsanleitung inklusive Videos; Fahrzeugdaten; Probefahrt; Inspektionsplan<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Jaguar InControl
Funktionen: Smartphone-Spiegelung auf Infotainment-System<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Jaguar InControl Remote
Funktionen: Remote-Ablesung von Füllständen; Fahrzeugsuche; Fahrzeug öffnen und schließen; Pannen- und Unfallhilfe; Alarmanlage deaktivieren<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Kia Service
Funktionen: Service & Wartung; Probefahrt; Unfall- und Pannenhilfe; Händlersuche<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Lancia Everywhere Mobile
Funktionen: Service & Wartung; Betriebsanleitung; Unfall- und Pannenhilfe; Augmented Reality<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Land Rover InControl
Funktionen: Smartphone-Spiegelung auf Infotainment-System<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Land Rover InControl Remote
Funktionen: Remote-Ablesung von Füllständen; Fahrzeugsuche; Fahrzeug öffnen und schließen; Pannen- und Unfallhilfe; Alarmanlage deaktivieren<br /> Erhältlich für: Android; iOS - My Mazda
Funktionen: digitaler Fahrzeugbrief; Service & Wartung; Pannenhilfe<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Mercedes-Benz Fahrzeugsuche
Funktionen: Gebraucht- und Neuwagensuche<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Mercedes-Benz Guides
Funktionen: Betriebsanleitungen inklusive Videos<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Mini Click&Drive
Funktionen: Unterhaltung; Musik; Unfall- und Pannenhilfe; Wetterinformationen<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Mini Connected
Funktionen: Twitter; Kalender; News; Audioplayer<br /> Erhältlich für: Android; iOS<br /> Kompatibel mit: Mini Cooper ab November 2013; nicht geeignet für Clubman, Cabrio, Roadster, Coupé, Countryman, Paceman Weitere Einschränkungen: ausschließlich mit Samsung Galaxy S4 und LG Nexus 4 & 5 kompatibel (Android); Unterstützung von iOS-Geräten ab Version 7.1 - Mini Connected XL
Funktionen: Fahrzeuginformationen; Navigation & Reiseplanung<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Mini Driver's Guide
Funktionen: Betriebsanleitung inklusive Suchfunktion und animierten Erklärungen<br /> Erhältlich für: Android; iOS<br /> Kompatibel mit: alle Mini-Modelle ab 2006 - Nissan Driver's Guide
Funktionen: Betriebsanleitung mit Augmented-Reality-Funktionen<br /> Erhältlich für: Android; iOS<br /> Kompatibel mit: Nissan Qashqai; Juke; X-Trail; Pulsar; Micra; Note; Leaf - My Opel
Funktionen: Remote-Fahrzeugfunktionen; Diagnose; WLAN-Hotspot-Support; Betriebsanleitung<br /> Erhältlich für: Android; iOS - My Opel Service
Funktionen: Betriebsanleitung; Wartung & Service; Betriebsanleitung; Opel-Social-Media-Integration<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Porsche Car Connect
Funktionen: Anzeige von Fahrzeugdaten; Remote-Zugriff auf Fahrzeugfunktionen<br /> Erhältlich für: Android; iOS (auch Apple Watch)<br /> Kompatibel mit: Porsche Panamera (ab 2014); 918 Spyder; Macan; Cayenne (ab 2014); 911 (Baureihe 991) - Porsche GTS Routes
Funktionen: Außergewöhnliche Strecken für Sportwagen auf der ganzen Welt; Streckenerfassung via GPS; Community<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Porsche Gut zu wissen
Funktionen: interaktive Bedienungsanleitung inklusive Videos und Animationen; Fahrzeug-Tipps; Händlersuche<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Porsche Track Precision
Funktionen: GPS-basierte Zeit- und Performance-Erfassung auf der Rennstrecke<br /> Erhältlich für: Android; iOS<br /> Kompatibel mit: Porsche 911 GT3, 911 GT3 RS und Cayman GT4 mit Sonderausstattung "Sport Chrono Paket" - Renault Gebrauchtwagen
Funktionen: Gebrauchtwagensuche<br /> Erhältlich für: Android; iOS - My Renault
Funktionen: virtuelle Garage; Wartung & Service; News; Taschenlampe; Währungsrechner<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Renault R&Go
Funktionen: Smartphone-Integration; Telefonie; Musik; Navigation & Reiseplanung<br /> Erhältlich für: Android; iOS<br /> Kompatibel mit: Renault Twingo (ab 2014); Trafic (ab 2014); Master (ab 2015) - VW Media Control
Funktionen: Smartphone als Remote für Infotainment-System<br /> Erhältlich für: Android; iOS - VW See More
Funktionen: Augmented-Reality-Funktionen mit Support für QR-Codes, Audio-Inhalte und sonstige scanbare Medieninhalte<br /> Erhältlich für: Android; iOS - VW Service
Funktionen: Wartung & Service; Händlersuche; Unfall- und Pannenhilfe; Standortübermittlung; Bedienungsanleitung<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Volvo Manual
Funktionen: interaktive Bedienungsanleitung<br /> Erhältlich für: Android; iOS - Volvo On Call
Funktionen: Fahrzeuginformationen; Remotesteuerung von Fahrzeugfunktionen; Unfall- und Pannenhilfe<br /> Erhältlich für: Android (auch Android Wear); iOS (auch Apple Watch); Windows Phone
Die Entwicklung neuer, vorwiegend auf Software basierender, Geschäftsmodelle wird in den nächsten Jahren die Agenda der Unternehmen bestimmen. Das gilt für alle Branchen. Wer nicht zum Second-Tier-Lieferanten ohne direkten Zugriff auf den Endkunden abrutschen will, muss sich mit softwaregetriebenen Geschäftsmodellen beschäftigen.
Oberste Priorität hat dabei die Analyse der Kundenbedürfnisse und das Abstimmen der Produkt-Features darauf. Schon heute bestimmt zu großen Teilen Software, wie und wie schnell sich Kundenbedürfnisse ändern und verschieben. Digitale Giganten wie Amazon, Google oder Apple definieren mehr und mehr die Erwartungshaltung des Verbrauchers.
Software-Entwicklung wird agil
Um mithalten zu können kann es hilfreich sein, sich von Startups inspirieren zu lassen, wenn es darum geht, wie eine Organisation flexibel, schnell und zielgerichtet arbeitet. Zugleich gilt es die Entwicklung von Software zu beschleunigen und zu industrialisieren. Das neue Software-Produktionsmodell muss schlank und agil sein. Dazu gehören zum Beispiel Continuous Delivery, automatisierte Testverfahren (Automatic Testing) und das Implementieren von Microservices, die sich schnell ändern oder ersetzen lassen. Software-Entwicklung wird zur systemisch integrierten Wertschöpfungskette, die sich so eng wie nur möglich am direkten Kundennutzen orientiert.
Das bedeutet aber auch: Es kommen neue Partner ins Spiel. Für die Automobilbranche könnten das zum Beispiel Parkhaus-Betreiber oder Energieversorger sein. Im Grunde wird künftig jeder Unternehmenslenker, Produkt- oder Geschäftsfeldentwickler seinen Markt sehr genau darauf abklopfen müssen, wo sich entlang der bestehenden Wertschöpfungskette zusätzlicher Mehrwert generieren lässt. Die Entwicklung von Geschäftsmodellen muss der Produktentwicklung vorgelagert sein.
Lange Projektzyklen sind out - stattdessen müssen Softwareentwickler mit kurzzyklischen Entwicklungsintervallen arbeiten und intelligente Prozesse aufsetzen, die sich quasi von selbst kontinuierlich verbessern. Individuelle Expertise allein wird künftig nicht reichen. Kollektive Wissensdomänen müssen dafür sorgen, dass das im Unternehmen vorhandene Wissen möglichst vielen Mitarbeitern zur Verfügung steht.
Fazit: Wertschöpfung entsteht künftig zunehmend durch Software. Zu den Gewinnern dieser Entwicklung gehört, wer die Bedürfnisse seines Marktes schneller, flexibler, effizienter und zielgenauer als der Wettbewerb erkennt und mit Software bedient. (fm)
- Vier CRM-Lösungen im Vergleich
Es muss nicht immer Salesforce sein, wenn es um Customer Relationship Management für kleine und mittelständische Unternehmen geht. Lesen Sie, welche Vor- und Nachteile drei alternative CRM-Systeme im Vergleich zu Salesforce.com bringen: Sage CRM, Microsoft Dynamics NAV und Odoo CRM. - Salesforce CRM
Salesforce verfügt über ein modernes Webinterface. - Salesforce CRM
Ein übersichtliches Dashboard ist Standard bei Salesforce. - Sage CRM
Sage CRM ist Teil der Sage Unternehmenssoftware-Lösung. - Dynamics NAV
Navision beziehungsweise Dynamics NAV hat den bekannten Windows-Look. - Odoo CRM
Odoo CRM ist über zahlreiche Apps einfach erweiterbar.