Programmieren statt Surfen und Daddeln, Kreativität statt Konsum: Jugendliche zum konstruktiven Umgang mit Computertechnik anregen will der Bundeswettbewerb Informatik. Bis zum 17. November müssen die Teilnehmer Pizzabestellungen visuell anreichern, eine automatische Tankstelle simulieren, Gebirgszüge berechnen, Laufwege verbessern oder Ampelanlagen testen. Jugendliche unter 16 Jahren dürfen sich an der Aufgabe versuchen, was ein gutes Passwort ist.
Wer mindestens drei Aufgaben allein oder in der Gruppe löst, kommt in die Endrunde. Der Sieger wird in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Weitere Preise sind Einladungen zu einem Seminar des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts, zum Jugendforum Informatik auf der Burg Liebenzell und Buchpreise. Die jüngeren Finalteilnehmer können sich für das Team zu qualifizieren, das Deutschland bei der Internationalen Informatikolympiade 2010 in Kanada vertritt. Die Aufgabenblätter gibt es unter www.bwinf.de. (am)