Zum zweiten Mal startet der Wettbewerb "Code of Duty" des Softwareherstellers Criteo. Die Firma, die nach 100 Ingenieuren für das europäische Zentrum für Forschung und Entwicklung sucht, will damit mathematikaffine Ingenieure ansprechen. Aufgabe ist es, ein komplexes algorithmisches Problem zu lösen. Teilnahmeberechtigt sind Angehörige der europäischen Union. Wichtig für die Bewertung sind Qualität und Leistungsumfang der Programmierung. Als Programmiersprachen können Java, C++, C#, C, JavaScript, Pascal, Perl, PHP, Python, Ruby, VB.NET, Objective-C oder Lua genutzt werden.
Der Wettbewerb findet in drei Etappen statt. Zuerst findet am 2. Juni ein Vorentscheid statt, indem die Teilnehmer sich für das Finale qualifizieren. Dann werden die 30 besten Teilnehmer zum Finale am 9. Juni nach Paris eingeladen. Wer unter den zehn Besten ist, teilt sich mit den anderen neun Teilnehmern 20.000 Euro Preisgeld. Der Gewinner erhält 10.000 Euro, der Zeitplatzierte 5000 Euro, der Drittplatzierte 3.000 Euro und die Plätze vier bis zehn bekommen jeweils 500 Euro.
Anmelden kann man sich unter www.code-of-duty.com bis zum 31.Mai. Vergangenes Jahr waren es 2.400 Anmeldungen, wobei dann drei der 20 Finalisten für Criteo Labs eingestellt worden sind.