Auch wenn der Bedarf nach IT-Selbständigen weiterhin hoch ist: Neben der fachlichen Expertise der IT-Freelancer wird auch ein professioneller Außenauftritt immer wichtiger, um die besonders begehrten IT-Projekte zu bekommen. Aus diesem Grund wird beim Wettbewerb vor allem die Marketingkompetenz der freiberuflichen ITler unter die Lupe genommen.
"Als IT-Freelancer verbinden Sie zwei ganz wesentliche Dinge, die wir für die Fortentwicklung einer digitalen Gesellschaft unbedingt benötigen: Kompetenz und Motivation zu eigenem Handeln. Sie bündeln Eigeninitiative, Selbständigkeit, Expertise und die Fähigkeit, andere von ihrem Wissensschatz profitieren zu lassen", ist Staatsministerin Dorothee Bär, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, überzeugt und begründet damit ihre Unterstützung für diesen Wettbewerb.
"Für eine erfolgreiche Digitalisierung der deutschen Wirtschaft braucht es selbständige Experten – daher unterstützt auch die COMPUTERWOCHE und zahlreiche andere Kooperationspartner in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband für selbständige Wissensarbeit auch in diesem Jahr wieder den Wettbewerb zum IT-Freelancer des Jahres", versichert deren Geschäftsführer Jonas Triebel.
Die Außendarstellung zählt
Bei der Suche nach dem passenden Projekt spielen für Freiberufler ganz unterschiedliche Aspekte eine wichtige Rolle: Manche IT-Freelancer wollen ein Projekt mit Heimatnähe oder gar zu 100 Prozent in remote finden. Am besten sollte dieses Projekt dann noch perfekt auf das persönliche Skillset und Branchenwissen passen. Um sich bei solchen Anforderungen gegen die Mitbewerber durchsetzen zu können, muss der Freelancer mehr als nur seine IT-Fachkompetenz mitbringen.
Die persönliche Außendarstellung macht hier oft den Unterschied. Aus diesem Grund ist das unternehmerische Erscheinungsbild mit 40 Prozent das wichtigste Bewertungskriterium beim Wettbewerb. Hier spielen Themen wie die Social-Media-Präsenz auf LinkedIn und XING, aber auch das Skillprofil des IT-Freelancers und seine Website eine Rolle. Weitere Kriterien sind die Projekterfolge sowie Referenzen (30 Prozent), eine klare Positionierung (roter Faden mit Blick auf Skills, Branchen etc., 20 Prozent) und der sogenannte IT-Freelancer Spirit, der die ausgestrahlte Motivation und das Mindset der Teilnehmenden beurteilt. Beim vergangenen Wettbewerb konnte Rüdiger Deppe zum zweiten Mal in Folge den begehrten Titel "IT Freelancer des Jahres (2019)" für sich gewinnen und durch seine Selbstvermarktung überzeugen.
Bis 31. August bewerben
Die Gestaltung und Auswahl der richtigen Unterlagen wie dem IT Freelancer Skillprofil mit Referenzen aus Projekten, Social-Media-Präsenzen und der Freelancer-Website sind entscheidend für die Jury. Jedoch müssen nicht unbedingt alle diese Dokumente für eine Teilnahme am Wettbewerb vorliegen. Welche Unterlagen Sie als Teilnehmer einreichen, entscheiden Sie selbst. Bewerbungen sind bis zum 31. August möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der Wettbewerbsseite zum IT-Freelancer des Jahres 2021. (hk)