Die besten Cloud-Projekte 2013

Wer ist Best in Cloud?

23.10.2013
Von 
Uwe Küll ist freier Journalist in München.
Am 23. und 24. Oktober 2013 kämpfen 30 Bewerber um die Best-in-Cloud-Awards. Dabei geben sie einen tiefen Einblick in die heutige Cloud-Praxis.

Wer ist Best in Cloud?

Wie weit sind deutsche Unternehmen auf dem Weg in die Cloud? Welche Konzepte sind die erfolgreichsten? Wie wirken sich die Umstellungen in der Praxis aus? Die Best-in-Cloud-Awards der COMPUTERWOCHE, die in diesem Jahr zum dritten Mal verliehen werden, werfen erhellende Schlaglichter auf die Cloud-Szene.

Best in Cloud - live

Wir werden über Facebook und Twitter live von der Veranstaltung berichten. Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter.
Die Präsentationen der Finalisten finden Sie zeitnah auf: http://www.computerwoche.de/p/videos,3781

Dabei wird deutlich: In der Praxis entziehen sich viele Projekte der "klassischen" Kategorisierungsmatrix nach Art der genutzten Services (Software, Infrastruktur, Plattform) einerseits und Art der Bereitstellung (Public, Private oder Hybrid) andererseits. Gemeinsamkeiten wie Flexibilität und Effizienz der Lösungen sind stärker wahrnehmbar als die Unterschiede im Detail. Eine Herausforderung für die Jury. Die erste Antwort der Experten auf die veränderte Situation besteht in der Kategorisierung der eingegangenen Projekte in nur noch drei Bereiche:

  • Public Cloud,

  • Private und Hybrid Cloud,

  • Cloud Enabling Infrastructure.

In jeder dieser Kategorien sind drei Preise zu gewinnen. Hinzu kommen die Auszeichnungen für das innovativste Projekt und die beste Geschäftsidee.

Hohe Hürden

Wer die Auszeichnung Best in Cloud erringen will, muss die acht Juroren in einem zweistufigen Verfahren aus schriftlicher Bewerbung und Live-Präsentation überzeugen. Die erfahrenen Experten entscheiden mit ihren Bewertungen, wer den renommierten Preis am Ende mit nach Hause nehmen darf. In der ersten Stufe des Verfahrens qualifizieren sich die Bewerber anhand von ausführlichen schriftlichen Unterlagen zu ihrem Projekt für das große Finale des Wettbewerbs am 23. und 24. Oktober im Marriott Hotel Frankfurt am Main.

In einer streng auf sechs Minuten begrenzten Präsentation müssen die Finalisten hier die Juroren und das Publikum für sich einnehmen. Jedem Kurzvortrag folgt eine vierminütige Frage- und Antwort-Session mit unserer Jury.

Alle Präsentationen von Best in Cloud 2013 finden Sie auf folgender Seite: http://www.computerwoche.de/p/videos,3781

Die Bewertungskriterien sind dabei die gleichen wie in den Vorjahren. Sie setzen sich wie folgt zusammen:

  • Innovationspotenzial (Originalität, Neuheitswert, Risikobereitschaft) trägt mit 20 Prozent zur Gesamtbeurteilung bei;

  • Marktpotenzial (zehn Prozent);

  • nachweisbarer Kundennutzen (20 Prozent);

  • Umsetzungskompetenz/Einhalten von Zeitrahmen und gesetzlichen Vorgaben (20 Prozent);

  • Wirtschaftlichkeitsfaktor (zehn Prozent);

  • ganzheitlicher Eindruck der Jury (20 Prozent).

Entscheidung in Frankfurt

Am 23. und 24. Oktober 2013 ist es also wieder so weit: Unterstützt von ihrer fachkundigen Jury, wird die COMPUTERWOCHE zum dritten Mal die besten Cloud-Initiativen deutscher Anwender küren. Wie im Vorjahr wurden mehr als 50 Projekte eingereicht, von denen in einer Vorauswahl 30 für die letzte Runde des Wettbewerbs nominiert wurden. Diese Finalisten werden nun live auf der Bühne vorstellen, was sie mit ihrem Projekt erreicht haben, welche Hindernisse es zu umschiffen galt und was genau ihre jeweiligen Projekte für die Auszeichnung "Best in Cloud" qualifiziert. Am Abend des 24. Oktober 2013 zeichnen wir die Gewinner im Rahmen einer feierlichen Galaveranstaltung aus.

Wer sich mit dem Thema Cloud Computing auseinandersetzen und Detailinformationen von Praktikern einholen möchte, ist herzlich eingeladen, bei Best in Cloud 2013 dabei zu sein. Die Wettbewerbsteilnehmer werden ihre Angebote und Cloud-Lösungen im Rahmen einer begleitenden Ausstellung ausführlich präsentieren. Besucher haben hier die Gelegenheit zum Informationsaustausch mit Herstellern, Anwendern, Beratern und Analysten.

In diesem Sonderheft stellen wir unseren Lesern die Projekte, die auf der Veranstaltung zu sehen sein werden, schon einmal in aller Kürze vor. Ausführlichere Beschreibungen finden Sie auf www.computerwoche.de.

Vertreten ist das gesamte Spektrum an öffentlichen, privaten und hybriden Cloud-Szenarien, wobei auffällt, dass der Anteil an Software-as-a-Service-(SaaS-)Projekten gegenüber Infrastructure- und Platform-Vorhaben überwiegt. Weitere Informationen und Gelegenheit zur Anmeldung finden Sie unter www.best-in-cloud.de.