"Ich gehe mit einer gewissen Verärgerung, was die Abläufe angeht", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Mit Groll aber überhaupt nicht." Vor einem Jahr scheiterte die Wiederwahl des Datenschutzbeauftragten, der auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist, im Kieler Landtag.
Einen Namen machte sich Weichert durch seine Auseinandersetzung mit Facebook um die Speicherung von Nutzerprofilen aus dem Norden in den USA. Die Wahl seiner designierten Nachfolgerin Marit Hansen am Donnerstag gilt als sicher. Auf sie hält Weichert große Stücke. "Ich wüsste niemand Besseres." (dpa/tc)