Smart herbeigerufen

Tesla-Autopilot rammt Privatjet

25.04.2022
Von Redaktion Computerwoche
Wenn Sie Ihren Tesla “smart herbeirufen”, sollte dabei kein Flugzeug im Weg stehen.
Nutzen Sie Teslas "Smart Summon"-Feature? Dann sollten Sie sicherstellen, dass kein Privatjet in der Nähe ist.
Nutzen Sie Teslas "Smart Summon"-Feature? Dann sollten Sie sicherstellen, dass kein Privatjet in der Nähe ist.
Foto: Dushlik - shutterstock.com

Bei einer Flugshow hat ein fahrerloses Tesla Model Y offenbar einen rund 3,5 Millionen Dollar teuren Privatjet gerammt, wie das US-Magazin Vice berichtet. Der Besitzer hatte das Elektrovehikel per "Summon"-Funktion zu sich gerufen. Daraufhin soll sich Folgendes abgespielt haben:

Smartness mit Raum nach oben

Ursprünglich wurden die Vorgänge über das Reddit-Forum bekannt - der User "smiteme" will dieses Geschehen im Rahmen eines Flugshow-Events beobachtet haben. Beim Anblick des Tesla, der schnurstraks das Heck des sündhaft teuren Jets rammt, dürfte nicht nur dem Besitzer des Model Y das Herz in die Hose gerutscht sein. Dabei hätte er es besser wissen können: Das Summon-Feature - auch bekannt als "Smart Herbeirufen" - steht schon länger im Ruf, eher mängelbehaftet als intelligent und verlässlich zu funktionieren:

Tesla bewirbt das Feature auf seiner Webseite übrigens mit den Worten: "Dank der intelligenten Funktion kann Ihr Tesla komplexere Umfelder und Parkplätze meistern, um an Hindernissen vorbei zu manövrieren und Sie auf Parkplätzen zu finden." (fm)