VPN für 5000 Filialen

T-Systems vernetzt Aldi Nord europaweit

07.08.2013
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Die IT-Tochter der Deutschen Telekom baut ein europaweites Netz für Aldi Nord, das 5000 Filialen in neun Ländern anbindet.

Über das Virtual Private Network (VPN) sollen dann Warenbestellungen, der elektronische Zahlungsverkehr sowie die Anbindung externer Dienstleister - etwa Betreiber von Leergutautomaten - von Aldi Nord abgewickelt werden. T-Systems-Vertriebschef Hagen Rickmann wertet den Vertragabschluss als "großen Erfolg für unsere neu geschaffene Handelsorganisation". Über Vertragsvolumen und -laufzeit wurden keine Angaben gemacht.

Das VPN werde zusätzlich in logische Subnetze (Virtual Local Area Networks, kurz VLANs) unterteilt, teilte der IT-Dienstleister mit. Das soll gewährleisten, dass die unterschiedlichen Datenströme zwar durch die gleiche Leitung, aber streng voneinander abgeschirmt laufen. Falls eine Leitung ausfällt, gibt es ein Failover über UMTS-Mobilfunk.