Das bestätigte der Konzern im Surface-Blog: Das Surface Pro 3 kommt ab dem 28. August in 25 weiteren Ländern auf den Markt, darunter ist auch Deutschland. Bislang gab es die dritte Surface-Generation nur in den USA und Kanada zu kaufen, wo sie schon mal gute Kritiken nicht zuletzt für die Display-Qualität bekam. Vorbestellen kann man das Surface Pro 3 auch hierzulande schon länger; die Preise liegen zwischen 799 und 1949 Euro je nach CPU- und Speicherausstattung. Dazu kommen noch knapp 130 Euro für die Anflanschtastatur Surface Pro Type Cover.
Erfreulich ist, dass sich Microsoft entschieden hat, auch die Docking-Station für das Surface Pro 3 außerhalb von Nordamerika zu verkaufen (das war bislang zumindest nicht offiziell kommuniziert worden). In den jetzt genannten 25 Märkten wird man sie ab Mitte September erwerben können; in Deutschland soll sie rund 200 Euro kosten.
- Microsoft Surface Pro 3
Das Surface 3 Pro ist im Großen und Ganzen ein Ultrabook ohne Tastatur (aber mit Lüfter) - Microsoft Surface Pro 3
Das Gerät ist nun nur noch 9,1 Millimeter dick und 798 Gramm schwer und damit deutlich weniger kopflastig als sein Vorgänger. - Microsoft Surface Pro 3
Der integrierte Kickstart-Ständer ist auch beim Surface 3 Pro vorhanden. - Microsoft Surface Pro 3
Jetzt ist er allerdings quasi stufenlos einstellbar. - Microsoft Surface Pro 3
Neu ist auch die Möglichkeit, das Surface Pro 3 mit magnetisch angedocktem Type Cover wie ein Notebook auf den Oberschenkeln zu benutzen. - Microsoft Surface Pro 3
Zielgruppe des Surface 3 Pro sind ganz klar Profis und Business-Nutzer. - Microsoft Surface Pro 3
Für diese hält Microsoft auch eine Docking-Station für 200 Euro bereit. - Microsoft Surface Pro 3
Auch ein Kartenleser ist nun integriert. - Microsoft Surface Pro 3
Tastaturen gibt es in verschiedenen Farben als Zubehör - für 130 Euro pro Stück! - Microsoft Surface Pro 3
Der Digitizer-Stift - jetzt von N-trig - ist beim Surface 3 Pro dabei, Ersatz kostet 50 Euro.
Unsere US-Schwesterpublikation "Computerworld" geht übrigens davon aus, dass Microsoft sich das hauseigene Tablet-Engagement seit Einführung der ersten Surface-Generation rund 1,7 Milliarden Dollar hat kosten lassen. Eine genauere Berechnung ist nicht möglich, da für das Tablet-Business keine Zahlen zu Cost of Revenue und Bruttomarge öffentlich ausgewiesen werden. Das Surface Pro 3 verkauft sich laut Microsoft-Finanzchefin Amy Hood zumindest besser als die früheren Modelle. Trotzdem bleibt die Frage, wie lang Microsofts Tablet-Atem angesichts permanent roter Zahlen sein wird (bei der Spielekonsole Xbox war reichte er bis zur Profitabilität).