Der britische Hersteller Surepetcare erweitert seine vernetzten Connect-Produkte, die bisher zwei Klappen und einen automatisch gesteuerten Futternapf umfassen, um Felaqua Connect. Dabei handelt es sich um einen smarten Wassernapf für Katzen, der Ihnen Aufschluss über die Trinkgewohnheiten Ihrer Haustiere gibt. Voraussetzung dafür ist – wie bei allen Connect-Geräten – der dazugehörige Hub, der den Wasserspender ins heimische WLAN integriert. Das geht im Test sehr einfach über die dazugehörige Connect-App und einen Knopf am Felaqua vonstatten. Weitere Konfigurationsschritte sind nicht nötig. Haben Sie bereits Connect-Geräte mit Hub in Betrieb, lässt sich der Felaqua sehr einfach in das System einbinden.
Damit der Felaqua die Trinkgewohnheiten jedoch dem richtigen Tier zuordnet, müssen Ihre Katzen gechippt sein, beziehungsweise einen Surepetcare-Chipanhänger tragen, den Sie über die Website kaufen. Dann können Sie in der Connect-App für jedes Ihrer Haustiere unter anderem die getrunkene Wassermenge sowie die Trinkzeiten im Tages- und Wochenverlauf, aber auch den Füllstand des Wasserbehälters einsehen. Auch wenn das Wasser gewechselt werden muss, erhalten Sie eine Nachricht aufs Smartphone.
Das Registrieren Ihrer Katzen bei Felaqua funktioniert ebenfalls sehr einfach über die App: Damit die Sensoren, die im Rand des Geräts sitzen, die Chipnummern einlesen können, müssen Sie jede Katze an den Felaqua locken, etwa mit Leckerli. Sind alle Katzen registriert und über die App zugewiesen, ist der Wasserspender einsatzbereit.
Noch einfacher geht das Einrichten übrigens, wenn Sie bereits Connect-Geräte im Einsatz haben. Dann koppeln Sie den Felaqua per App mit Ihrem vorhandenen Hub und weisen die bereits registrierten Katzen zu. Mehr ist nicht nötig. In der App tippen Sie auf den Reiter mit dem Wassertropfen, um zu den Daten zu kommen.
Das Funktionsprinzip des Felaqua ist einfach: Sie ziehen den Wasserbehälter ab, schrauben die Abdeckung ab, füllen den Behälter mit Wasser und schrauben die Abdeckung wieder an. Anschließend stecken Sie den Wasserbehälter kopfüber auf die Basis mit der Schale, sodass der Wasserauflauf nach vorne ausgerichtet ist und auf die Erhebung in der Schale drückt. Die flache, breite Schale, die laut Surepet einer Pfütze nachempfunden ist, füllt sich dadurch automatisch auf, auch während die Katze trinkt. Schale und Wasserbehälter sind praktischerweise spülmaschinengeeignet. Die getrunkene Wassermenge ermittelt eine eingebaute Waage.
Fazit
Surepetcare hat mit dem Felaqua ein weiteres smartes Gerät im Sortiment, mit dem Sie die Gesundheit Ihrer Haustiere im Auge behalten. Gerade bei älteren Katzen, die häufig unter Nierenproblemen leiden, kann das Überwachen des Trinkverhaltens lebensrettend sein. Die Handhabung des Felaqua ist dabei sehr einfach, zudem lässt sich das Gerät leicht reinigen. Die App gibt alle wichtigen Daten einzeln oder als Statistik aus.
Hersteller | |
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Pro | |
Einfache Handhabung, Behälter und Schale spülmaschinenfest, sehr übersichtlich App | |
Kontra | |
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Technische Daten | |
Volumen Wassertank | Liter |
Maße | 266 x 283 Millimeter |
Gewicht | 850 Gramm |
Bedienelemente | Knopf für Registrierung der Tiere und Kopplung mit dem Hub |
Reinigung | Behälter und Schale spülmaschinenfest |
Stromversorgung | 4x LR14-Batterien für etwa 6 Monate |
App | Surepetcare für Android und iOS, zeigt Wasserstand, Wasserverbrauch, Trinkzeiten, Verweildauer und mehr |
Preis (UVP) | 100 Euro ohne Hub, 162,99 Euro mit Hub |
(PC-Welt)