Microsoft ermutigt Benutzer im Hinblick auf die künftige Support-Entwicklung, auf neuere Versionen der Entwickerplattform umzusteigen, insbesondere auf das kürzlich veröffentlichte Visual Studio 2022. Das Unternehmen beschreibt die 64-Bit-Version von Visual Studio 2022 als die produktivste Version der Plattform, bietet aber auch andere Upgrade-Optionen an.
Visual Studio 2019: Support endet 2022
In einem Developer-Blogbeitrag veröffentlichte Microsoft die konkreten Daten zu Support-Ende und Upgrade-Pfaden:
Der Support für Visual Studio 2012 endet am 9. Januar 2023 für die IDE und zugehörige Produkte, Laufzeiten und Komponenten. Benutzern wird empfohlen, auf eine neuere Version von Visual Studio umzusteigen.
Der Mainstream-Support für Visual Studio 2017 endet am 12. April 2022, woraufhin das Produkt in den erweiterten Support bis April 2027 übergeht. Im Rahmen des erweiterten Supports werden Fixes für Security-Probleme bereitgestellt. Microsoft rät Anwendern, auf die unterstützte Baseline 15.9 zu wechseln, um den Support aufrechtzuerhalten.
Der Support für Visual Studio 2019 Version 16.7 endet am 12. April 2022. Benutzern wird empfohlen, auf die unterstützte Baseline-Version 16.11 oder auf Visual Studio 2022 umzusteigen.
Visual Studio 2019 Preview Channel wird nach April 2022 keine Updates mehr erhalten. Microsoft rät Anwendern, entweder auf Visual Studio 2022 Preview oder Visual Studio 2019 Release Channel zu migrieren, um die neuesten Funktionsupdates zu erhalten.
Der Windows-Konzern nannte auch einige langfristige Support-Termine, die sich auf Produkte wie Visual Studio 2022 und Visual Studio 2019 auswirken werden. Der aktuelle Channel von Visual Studio 2022 wird zum Beispiel bis Januar 2027 Mainstream-Support erhalten. Der allgemeine Support wird im Januar 2032 enden. Visual Studio 2019 Version 16.11 erhält Mainstream-Support bis April 2024. Visual Studio 2010 und frühere Versionen werden nicht mehr unterstützt. (bw)
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der Computerwoche-Schwesterpublikation InfoWorld.