Mit der integrierten Analytics-Plattform für Hadoop können Splunk-Kunden in Hadoop gespeicherte historische Daten interaktiv erforschen, analysieren und visualisieren. Hunk nutzt dazu eine zum Patent angemeldete virtuelle Indexierung (die Daten verbleiben in Hadoop), die Self-Service-Analysefunktionen bereitstellt, ohne dass spezielle Programmierkenntnisse, feste Schemata oder kostspielige Integrationen benötigt werden. Hunk enthält ferner eine Entwicklungsumgebung mit integriertem Web-Framework sowie SDKs für die gängigsten Programmiersprachen.
Zu den mehr als 100 Splunk-Kunden, die Hunk bereits in der Beta-Phase ausprobiert haben, gehört die Otto Group aus Hamburg. "Business Analytics-Teams, die das Hadoop Framework nutzen, können mit Hunk die Effizienz für alle Beteiligten deutlich steigern: Analysten können schneller Daten untersuchen und Visualisierungen erzeugen, operative Teams können die Datensicherheit präziser überwachen und Entwickler können eine bessere Datenqualität erzielen", sagt Markus Buda, Senior Data Architect bei Otto. "Gerade bei einer agilen, auf Kollaboration angelegten Arbeitsweise ergeben sich erhebliche Synergien, wenn die Pipelines für die Verarbeitung von Hadoop-Daten überwacht und aus diesen Daten zugleich Business Analytics Dashboards erzeugt werden können." Die Kombination aus Splunk, MapReduce und Hadoop habe der Otto Group "einen sofortigen und nachhaltigen Wettbewerbsvorteil" verschafft.
Eine Jahres-Lizenz von Hunk für einen Hadoop-Knoten (bei einer Mindestanzahl von zehn Knoten) kostet in den USA ab 2500 Dollar; international variiert der Preis von Land zu Land. Eine kostenlose 60-Tage-Testversion kann man bei Splunk herunterladen.