Apple iPad und iPhone: Beim iPad und iPhone finden Sie bereits serienmäßig einen einfachen Zähler, der den ein- und ausgehenden Datenverkehr protokolliert. Diesen erreichen Sie über „Einstellungen, Allgemein, Benutzung“. Er kann zum Ende eines Abrechnungszeitraums auf Null gestellt werden (über „Statistiken zurücksetzen“). Immerhin protokolliert der Zähler ausschließlich den Datenverkehr, der über eine SIM-Karte erfolgt ist, nicht dagegen die per WLAN oder Netzwerkkabel übertragenen Daten.
Wer’s gerne etwas genauer hat und beispielsweise automatisch an einem bestimmten Tag des Monats den Datenverkehr zurücksetzen und etwa nach 90 Prozent des Inklusivvolumens vor der drohenden Drosselung gewarnt werden möchte, der kann sich eine zusätzliche App installieren. Eine leistungsfähige Lösung zum Preis von 1,59 Euro ist die App Download Meter, die Sie über den App-Store erhalten. Hier tragen Sie Ihr Datenlimit ein und den Tag im Monat, an dem ein neuer Abrechungszeitraum beginnt. Die App zeigt nicht nur das bereits im aktuellen Zeitraum verbrauchte Volumen an, sondern ermittelt auch, wie viel Datenvolumen Sie pro Tag verbrauchen können, wenn Sie das übrige Volumen gleichmäßig auf die restlichen Tage verteilen.
- OffMaps 2
Die Entwickler von OffMaps heben ihren mobilen Stadtplan auf eine neue Version an. Noch immer bietet OffMaps 2 das Kartenmaterial von OpenStreetMap zum Download für mobile Geräte ohne Internetanbindung an. Als Anwender wählt kann man ein Kartenpaket zu einem Gebiet, welches die App anschließend komfortabel herunterlädt. In den Karten hilft die Suchfunktion beim Aufspüren eines Ortes. Dank Wikipedia-Integration werden auch detaillierte Informationen zu Sehenswürdigkeiten mitgeliefert, und auch ein Restaurantführer ist integriert. <br><br> Preis: 0,79 Euro - iA Writer
Schreiben ohne Ablenkung, das ist es, was iA Writer verspricht. Anstatt die Benutzeroberfläche mit vielen Funktionen zu überladen, lenkt dieser Texteditor die Aufmerksamkeit des Anwenders auf das Wesentliche: den Text. Hierfür haben die Entwickler des iA Writer den Fokus auf eine ausgefeilte Typographie gelegt, die auf den Bildschirm des iPads optimiert wurde. Greifbarer sind die Vorteile, die die erweiterte Tastatur bietet. Mit zusätzlichen Tasten zum Überspringen von Wörtern oder für die Interpunktion wird ein merklicher Makel der Apple-Tastatur kompensiert. <br><br> Preis: 0,79 Euro - Atomic Web Browser
Das App Atomic Web Browser für Apples iPad überzeugt durch praktische zusätzliche Features gegenüber den Standard-Browser Safari. Vor allem die Multigestensteuerung lernt man sehr schnell zu schätzen. Wer den Browser testen will, kann die kostenlose Lite-Version installieren. Allerdings fehlt hier die gelungene MultiTouch-Option. <br><br> Preis: 0,79 Euro - Camera+
Camera+ verdient seinen Namen zu Recht, ist die App doch bei weitem eine bessere Kamera-Anwendung als die Standard-App auf jedem iPhone. Das kostenpflichtige Programm besitzt eine ganze Reihe unterschiedlicher Farbfiltereffekte für die nachträgliche Bildbearbeitung. Bilder können auch zugeschnitten und mit diversen Rahmen verziert werden. Auch während der Fotografie ist Camera+ bereits eine große Hilfe. Das eingeblendete Raster verhindert schief aufgenommene Schnappschüsse und der Bildstabilisator lässt die Kamera erst dann auslösen, wenn keine verwackelten Bilder mehr drohen. <br><br> Preis: 0,79 Euro - Internet Radio Box
Die Universal-App Internet Radio Box bietet den direkten Zugang auf über 40.000 Internetradios aus den Senderverzeichnissen von RadioDeck, SHOUTcast Radio und dem Icecast Directory. Um der Senderflut Herr zu werden, bieten sich die diversen Sortierfunktionen an, wie etwa die gezielte Suche nach Musikrichtungen oder allen Sendern eines bestimmten Landes. <br><br> Preis: 0,79 Euro - MusicID
MusicID dient der Identifikation von Musiktiteln die beispielsweise gerade im Radio laufen. Dazu muss das iPhone einfach nur Richtung Musukquelle gehalten werden und MusicID erkennt das gespielte Lied binnen weniger Sekunden. <br><br> Preis: 0,79 Euro - Taschenrechner HD für iPad
Taschenrechner HD für iPad ersetzt den ansonsten auf dem Tablet fehlenden Rechner mehr als zufriedenstellend. Als Anwender erhält man die Wahl zwischen vier attraktiven Themes mit unterschiedlichen Funktionen. So ist einer der Rechner beispielsweise mit einer virtuellen Papierrolle ausgestattet, die alle Berechnungen aufzeichnet. Die Aufzeichnung lässt sich weiter per E-Mail versenden oder via AirPrint ausdrucken. Taschenrechner HD bietet wissenschaftliche Rechner mit Funktionen für auch ausführliche Berechnungen und kostet nur 79 Cent. <br><br> Preis: 0,79 Euro - OneTeam for Gtalk
Benötigt man nur eine Anwendung für ein IM-Netzwerk, sind alle Multi-Messenger im Grunde zu viel des Guten. OneTeam for Gtalk verzichtet auf Featuritis und konzentriert sich ausschließlich auf seine Qualitäten als IM-Client für Google Talk. Mit seiner schlicht gehaltenen Oberfläche gefällt die App sofort und bleibt auch während der Benutzung flott und stabil. Google-Talk-Nachrichten werden durch die Push-Funktion auch noch bis zu 24 Stunden nach Beenden der Anwendung zugestellt, was besonders in Kombination mit der Multitasking-Fähigkeit OneTeam for Gtalk praktisch ist. <br><br> Preis: 0,79 Euro - Wake
Die gerade einmal 0,79 Euro teure Universal-App Wake wickelt alle Wake-on-Lan-Vorhaben im Netzwerk ab. Über einen Farbindikator wird angezeigt, ob eine Maschine gerade läuft oder nicht. Als praktisch erweist sich die Auto-detect-Funktion, die selbstständig alle WoL-kompatiblen Rechner im Netzwerk ausfindig macht. Alternativ lassen sich jedoch auch alle notwendigen Parameter wie IP-Adresse, Subnetzmaske und MAC-Adresse händisch eintragen. <br><br> Preis: 0,79 Euro - WhatsApp Messenger
WhatsApp Messenger ist ein Messaging-Programm für das iPhone und macht sich die Push-Notification-Funktion der Plattform zu Nutze. Mit der App lassen sich kostenfrei Nachrichten, Bilder, Videos und Sprachnotizen versenden. Einzige Voraussetzung: Geräte, zwischen denen Nachrichten ausgetauscht werden sollen, müssen alle die WhatsApp gekauft haben. Die App ist neben dem iPhone auch für die BlackBerry-Plattform verfügbar, weshalb auch der Nachrichtenaustausch zwischen einem iPhone und einem BlackBerry möglich ist. Schade: Die App funktioniert nicht auf dem iPad. <br><br> Preis: 0,79 Euro - MobileButler
Der MobileButler ist ein sehr praktisches Tool zur Kostenkontrolle des T-Mobile-Vertrages. Mit der iPhone-App lässt sich der aktuelle Verbrauch von Inklusivleistungen und der momentane Rechnungsbetrag bereits vor Monatsende einsehen. Dazu greift das Programm auf die Daten der Online-Plattform des Mobilfunkanbieters zu - die Angaben sind also valide. Zusätzlich lassen sich mit dem MobileButler auch offline T-Mobile-Hotspots in der näheren Umgebung aufspüren; der integrierte Verbindungsmanager übernimmt anschließend auch die Einwahl in das Drahtlosnetzwerk - allerdings nur mit iOS 2.X. <br><br> Preis: 1,59 Euro - Articles
Die Wikipedia erhielt mit Articles eine würdige Anwendung für das iPhone. Articles bereitet alle Wikipedia-Artikel ansprechend auf und setzt bei der Darstellung ganz auf die interaktiven Stärken der iPhone-Plattform. So ist es etwa möglich mehrere Wikipedia-Einträge in Tabs geöffnet zu haben, und auch die gängigen Gesten zum Vergrößern und Verkleinern von Texten finden in Articles Verwendung. Die integrierte Kartenfunktion findet Wiki-Artikel zur näheren Umgebung. Für seine innovativen Ideen wurde Articles mit dem Apple Design Award 2010 ausgezeichnet. <br><br> Preis: 2,39 Euro
Android-Smartphones und -Tablet-PCs:
Unter Android gibt es zwar keinen zum Betriebssystem gehörenden Datenzähler, dafür aber eine Reihe von recht leistungsfähigen Apps, die diese Aufgabe erledigen. Als zuverlässig und leistungsfähig erweist sich beispielsweise die kostenlose App Net Counter. Die protokolliert die ein- und ausgehenden Daten, getrennt nach WLAN und GSM- Datennetz und zeigt die Werte von Tag, Woche, Monat und Gesamtzeitraum.
Tipp: Indem Sie den Finger länger auf eine der Zeilen halten, können Sie diese verändern: etwa die Ansicht um zusätzliche Zähler ergänzen, die Art des Zählers verändern, einen Alarm festlegen oder ein Diagramm des letzten Abrechnungszeitraum anzeigen.
- Wifi Analyzer (kostenlos)
Das Tool hilft Android-Nutzern dabei, Access Points einzurichten, die Kanalbelegungen zu überprüfen, Fehler zu beheben oder auch eine Sicherheitsüberprüfung vorzunehmen. - Router Passwords (kostenlos)
Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich bei RouterPasswords um eine einfache Datenbank, auf der die Default-Logins und Berechtigungsnachweise für über 1000 Router, Gateways, Modems und andere Netzwerkkomponenten abgelegt sind. - Cellica Database for Android
Wer mit Datenbanken auf einem Windows-Server oder PC arbeitet, kann die App von Cellica für den Zugriff und die Verwaltung über ein Android-Device (Honeycomb-Unterstützung) nutzen. - Cellica Database for Android
Wird eine bestimmte Software auf dem Host-Gerät installiert, erhält der Nutzer verschlüsselten Zugriff, um etwa Felder zu bearbeiten, Suchanfragen zu starten, Inhalte zu filtern, zu sortieren oder sogar um neue Datenbanken zu erstellen. - httpmon (kostenlos)
Bei dieser kostenlosen App handelt es sich um eine weitere Monitoring-Anwendung, die aber speziell für HTTP-Server konzipiert wurde. Man kann damit verschiedene Anfrage-URLs festlegen und für diese spezielle Requests definieren. - Linux Monitor
Mit dieser einfachen App können Sie auch unterwegs schnell einen Blick auf Vitalfunktionen Ihres Linux-Servers werfen. - Linux Monitor
Der "Linux Monitor" von MAV_XME (stellt die Angaben zu Daten wie CPU-Auslastung, freier RAM oder Speicherplatz aller Partitionen, Netz- beziehungsweise Port-Aktivität dabei in Zahlen oder Balken dar. - Server Monitor (kostenlos)
Die Monitoring App schlägt auf dem Android-Gerät Alarm, wenn ein Server oder eine bestimmte Komponente/Port davon nicht funktioniert. Unterstützt werden dabei sowohl TCP-Verbindungen als auch SSH-Tunnel. - Wyse Pocket Cloud (Basisversion kostenlos)
Mit der für Smartphones und Tablets geeigneten App kann man aus der Ferne technischen Support leisten oder auf seinen PC und darauf laufende Programme oder Dateien zugreifen. Der Remote-Desktop-Client von Wyse unterstützt Microsoft RDP, virtuelle VMware-View-, und plattformunabhängige VNC-Verbindungen zu Windows-, Mac- oder Linux-Rechnern über WLAN und Mobilfunkverbindungen. - Android VNC Viewer (kostenlos)
Nutzer, die nichts gegen die Konfiguration eines Routers haben und mit statischen IPs oder dynamischen DNS-Host-Namen per Du sind, ist dieser Open-Source-VNC-Client ans Herz gelegt - Android VNC Viewer (kostenlos)
Der noch im Beta-Stadium befindliche Android-VNC-Viewer (Version 0.5) unterstützt VNC-Verbindungen zu den meisten VNC-Servern, einschließlich TightVNC und RealVNC für Windows und Linux sowie x11vnc und Apple Remote Desktop für OSX. - Linux Commands (kostenlos)
Sie nutzen das Open-Source-System im Unternehmen, "sprechen" aber nicht fließend Linux? Kein Problem: Mit der kostenlosen App "Linux Commands" von Dekrypted IT (Link zum Android Market) können Sie jederzeit über Ihr Android-Smartphone oder -Tablet auf mehr als 500 Linux-Befehle zugreifen. - Connectbot (kostenlos)
Falls Sie mit Unix-Servern zu tun haben oder anderen Netzwerk-Komponenten, die SSH/Telnet-Verbindungen unterstützen, können Sie für den sicheren Remote-Zugriff auch den Open-Source-Client "ConnectBot" nutzen. Mit der App lassen sich einfach Admin-, Wartungs oder Troubleshooting-Tätigkeiten über die Kommandozeile in Android vornehmen. - Sharesfinder (kostenlos)
Das Tool von SRC Guardian scannt in dem verbundenen WLAN nach freigegebenen Ressourcen - also Windows- (SMB)-, FTP- und HTTP-Shares beziehungsweise Server. Das ist praktisch, wenn man im Netzwerk auf Dateien zugreifen möchte oder Sicherheitsüberprüfungen durchführt. - AndFTP (Basisversion kostenlos)
Mit der App können Sie auch bequem über Ihr Android-Smartphone oder -Tablet auf FTP-Server zugreifen. Dank Unterstützung der Protokolle SFTP und FTPS ist dabei auch eine sichere Verbindung möglich. Einmal verbunden, erlaubt AndFTP nicht nur den Up- und Download von Daten, es sind auch einfache Admin-Tätigkeiten wie das Umbenennen, Verschieben und Löschen möglich. - ActiveDirManager (Basisversion kostenlos)
Ein Muss für Admins (mit Android-Gerät), die mit Active Directory arbeiten: Der ActiveDir Manager verbindet sich via LDAP mit jedem Active-Directory-Server und ermöglicht es so, via Smartphone verschiedene administrative Tätigkeiten vorzunehmen. - Overlook Fing (kostenlos)
Mit dem Toolkit kann man unter anderem via WLAN TCP Ports scannen sowie Traceroute- oder DNS-Abfragen in einem Netzwerk vornehmen. Fing zeigt außerdem die Netzwerkdaten (SSID, IP-Details und -Geschwindigkeit) der aktuellen WLAN-Verbindung an.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.