Wir befinden uns inmitten einer völlig neuen industriellen Revolution. Etablierte Unternehmen, die in einem ausschließlich traditionellen Marktumfeld tätig sind, spüren den Umbruch – ihr Markt ist kein konventioneller Markt mehr. Um auf dem heutigen Markt bestehen zu können, müssen sich Unternehmen schneller als ihre Wettbewerber an Störungen anpassen. Marktführer müssen kontinuierlich innovativ sein, um an der Spitze zu bleiben. Wie kann die IT unterstützen, um Unternehmen für das digitale Zeitalter zu wappnen?
Wie können Unternehmen in einer Welt erfolgreich sein, in der Veränderung die einzige Konstante ist? Die Geschwindigkeit des Wandels und die Vielfalt der digitalen Geschäftsmöglichkeiten führen zu einer zunehmenden Kluft zwischen Business und IT.
- Vision, Werte und Sinnstiftung als Leitplanken des Erfolgs
Prägen Vision und Werte meinen Arbeitsalltag? Kenne ich meinen Beitrag zum Unternehmenserfolg? Empfinde ich meine Arbeit als sinnstiftend? - Feedback und Fehlerkultur als Grundlage der Zusammenarbeit
Wie schaffen wir mit konstruktivem Feedback mutiges Verhalten? Wie werden Konflikte als Ressource genutzt? Wie werden wir durch eine Fehlerkultur erfolgreicher? - New Leadership ermöglicht starke Teams
Wie entwickeln Führungskräfte High-Performance-Teams? Wie schaffen es die Führungskräfte, Mitarbeiter zu fördern? Wie gelingt es, erfolgreich in virtuellen Teams zu agieren? - Neues disruptives Denken ermöglicht Innovation
Wie werden experimentelle und disruptive Prozesse gelebt, um Innovationen zu fördern? Ist lebenslanges Lernen bei den Mitarbeitern verankert? Wird lösungsorientiertes Denken gefördert?
Unternehmen müssen auf Anforderungen reagieren:
• Vielfalt der digitalen Technologien und Möglichkeiten wie AI, IoT, Analytics
• Individualisierung von Produkten und Dienstleistungen
• Steigende Geschwindigkeit von Entwicklungen (Verkürzte Produktzyklen und Time-to-Market-Zeiten)
• Disruptiver, dynamischer Wandel der technologischen Fähigkeiten
Herausforderungen der IT:
• Unflexible Alttechnologien wie Silo-Architekturen und komplexe Einzelschnittstellen
• Mangelnde Kundenorientierung, Fokus auf Enterprise-IT und gewachsene "Silos"
• Langsame Reaktionsfähigkeit und Ausführung der IT-Infrastrukturen, lange Lieferzeiten und Release-Zyklen
• Fehlende digitale IT-Kenntnisse, veraltete Methoden und Werkzeuge
Eine Agile IT steigert die IT-Bereitstellung für das Unternehmen, ermöglicht eine schnelle Einführung von Innovationen und verbessert die Skalierbarkeit.
Schnelle Akzeptanz von Innovationen: Die IT-Abteilung untersucht proaktiv neue Trends und übernimmt neue Technologien schnell.
Hohe IT-Produktivität: Die Leistung und Qualität der IT-Bereitstellung ist höher und trägt zu einer besseren IT-Transparenz und Kundenzufriedenheit bei.
Zuverlässige Skalierbarkeit: Wertorientierte und geschäftsorientierte IT-Projekte werden nach den Auswirkungen auf das Unternehmen priorisiert - die IT passt sich schnell an veränderte Anforderungen an.
Kurze Time-to-Value-Zeit: Die IT-Abteilung liefert produktionsreife Lösungen schneller und mit weniger Vorlaufzeit.
Wertsichtbarkeit und Transparenz: IT-Leistungen und Mehrwert für das Unternehmen sind vollständig transparent.
Eine agile IT steigert die IT-Leistung des Unternehmens, ermöglicht schnelle Innovationen und die Verbesserung der Skalierbarkeit. Dies erfordert einige Voraussetzungen über sämtliche IT-Bereiche hinweg:
Eine neue Ausrichtung der IT-Ziele an den Geschäftszielen des Unternehmens und eine durchgängige Verantwortlichkeit ist eine tragende Säule. In der Unternehmenskultur muss ein Mentalitätswandel stattfinden.
Dieser sollte einhergehen mit neuen Arbeitsweisen, einer positive Fehlerkultur und einer generellen Einstellung, die kontinuierliches Lernen und unternehmerisches Denken fördert.
Es sollten agile und innovative Techniken wie Design Thinking, DevOps, Scrum/Kanban, Hackathons gefördert und mal ein Blick auf das lokale Startup-Ökosystem geworfen werden, um frische Ideen von außen in das Internehmen zu bringen. Eine Orchestrierung von digitalen Lösungs- und Innovationspartnern, um mit hoher Geschwindigkeit zu skalieren und zu innovieren, ist essentiell.
Autonome, funktionsübergreifende und selbstorganisierende Teams arbeiten iterativ in der IT-Bereitstellung.
Hierarchiefreie down-to-earth IT-Organisation anstelle einer hierarchisch definierten IT-Organisation
Digitale Kompetenzverschiebung durch verbessertes Kompetenz-Management (digitale Akademie, Zertifizierung) und Talentförderung
Cloud Orchestrierung, automatisiertes Infrastrukturmanagement und modulare Plug-and-Play-Architekturen