Arbeitsspeicher erweitern: Es ist nicht schwer, den Arbeitsspeicher eines PCs zu erweitern. Wichtig ist vor allem, dass die richtigen Speichermodule verwendet werden. Ein Blick ins PC-Handbuch, ein Besuch der Internetseite des Herstellers oder ein Anruf beim Händler schaffen Klarheit: Entscheidend ist, wie viel Arbeitsspeicher die Hauptplatine verträgt, etwa „8 Gigabyte“, welcher Art der Speicher sein muss, zum Beispiel „DDR3“, und wie schnell er getaktet ist, etwa mit „1333 Megahertz“. Und ganz wichtig: Wer unter Windows mehr als 4 GB Arbeitsspeicher nutzen will, muss eine 64-Bit-Version von Windows verwenden.
Wenn die Daten stimmen, genügt es, die Speicherriegel korrekt einzubauen. Sie werden – nachdem die Stromversorgung des PC unterbrochen und das Gehäuse geöffnet wurde – mit Gefühl in den Speicherbänken der Hauptplatine festgedrückt, bis die seitlichen Verriegelungen ins Speichermodul einklinken. Im BIOS-Konfigurationsmenü, das sich direkt nach dem Einschalten des PCs durch Drücken der Funktionstaste F2 oder der Entf-Taste aufrufen lässt, können Sie sich davon überzeugen, dass der Speicher erkannt wird.
Ob Windows den Speicher in vollem Umfang verwendet, überprüfen Sie, indem Sie im Startmenü auf „Systemsteuerung ➞ System und Sicherheit ➞ System“ klicken. Im „Basisinformationen“-Fenster erfahren Sie im Bereich „System“, wie viel Arbeitsspeicher installiert ist. Wenn Sie etwa 8 GB Arbeitsspeicher eingesetzt haben und in der Zeile „Installierter Arbeitsspeicher“ der Eintrag „8,00 GB“ lautet, ist alles in Ordnung. Steht hier allerdings „8,00 GB (3,99 GB verwendbar)“, wird nicht die volle Kapazität genutzt, im Beispiel also gerade einmal die Hälfte.
Nicht verwendeten Arbeitsspeicher aktivieren: Oft liegt das Problem darin begründet, dass der eingebaute Speicher nicht in allen Parametern korrekt vom PC erkannt wurde. Dann hilft es bisweilen, die Speichermodule in den Speicherbänken zu tauschen oder sie schrittweise in Betrieb zu nehmen. Dazu fahren Sie den PC wieder herunter, schalten ihn aus und entnehmen sämtliche Module bis auf einen einzigen Speicherriegel. Schalten Sie den PC dann wieder ein, starten Sie Windows, und kontrollieren Sie wie beschrieben die Speicherkapazität in der Systemsteuerung. Hier muss nun die Kapazität des eingebauten Speicherriegels erscheinen, etwa „Installierter Arbeitsspeicher (RAM): 4,00 GB“.
Wenn diese Angabe stimmt, fahren Sie den PC wieder herunter, tauschen das Speichermodul aus und kontrollieren auch dieses wie beschrieben. Nachdem Sie sämtliche Module auf diese Weise getestet haben, setzen Sie sukzessive ein Modul nach dem anderen ein, starten nach jedem den PC und überprüfen in Windows, ob sich die Kapazität des Arbeitsspeichers entsprechend erhöht.
- UltraDefrag
Das kostenlose UltraDefrag defragmentiert auf Befehl Ihre Festplatte, damit Sie wieder flott arbeiten können. Besonders bei der Videobearbeitung und allen Operationen mit vielen und großen Dateien, macht sich die Fragmentierung auch bei modernen Windows-Systemen bemerkbar, die Sie mit dem kleinen Tool beseitigen können, so dass Ihr System wieder einwandfrei und schnell läuft. - Pandora Recovery
Sicherlich ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie Dateien versehentlich gelöscht haben. Wenn Sie die wertvollen Dateien, ob Fotos von Familie und Freunden oder wichtige Text-Dokumente über den Windows-Papierkorb von Ihrer Festplatte verbannt haben, hilft Ihnen das Freeware-Tool „Pandora Recovery“. Zumeist lassen sich die Daten wiederherstellen. - Recuva 1.40.525
Der Scanner Recuva überprüft Festplatten, Speicherkarten und USB-Sticks, wie MP3-Player. Sie wählen einen Datenträger aus und Recuva scannt das Speichermedium. Die Daten lassen sich über eine Baumstruktur oder eine Liste anzeigen. Daten lassen sich wiederherstellen, wenn die entsprechenden Partitionen noch nicht mit neuen Daten überschrieben wurden. - Easeus Partition Master Home Edition
Verwalten Sie Ihre Partitionen mit der kostenlosen Easus Partition Master Home Edition und verbessern Sie die Performance Ihrer Festplatte. Die Freeware eignet sich sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene PC-Nutzer. Die Bedienoberfläche ist übersichtlich gehalten und weist eine hohe Bedienerfreundlichkeit auf. Mit dem Tool lassen sich Partitionen erstellen und löschen, zusammenfügen und trennen, verschieben, kopieren und formatieren. - Datensicherung MemoMaster 4.5.0
Mit der Zeit sammeln sich eine Menge Dateien an, ob Bilder, Formulare, Textdateien, Verknüpfungen und Dateianhänge. Wer nicht von Anfang seine Daten in ein durchdachtes Ordnersystem eingebunden hat, verliert schnell den Überblick. Das Datenmeer zu ordnen gleicht dann eher einer Sisyphus-Arbeit. Wer nicht zum griechischen Helden mutieren möchte, dem bietet die Freeware MemoMaster 4.5.0 die passende Lösung. - Drive Fitness Test
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Mit der Freeware Defraggler räumen Sie Ihre Festplatte gezielt auf. So können Sie bestimmte Dateien und Ordner auswählen, um etwa lediglich eine Datenbank oder eine Videodatei zu defragmentieren. Selbstverständlich lassen sich auch ganze Partitionen und Festplatten mit dem Programm defragmentieren. Das Tool lässt sich auch direkt von einem USB-Stick starten. - Ramdisk
Gönnen Sie Ihrer HDD-Festplatte eine Pause. Mit der Freeware Ramdisk erstellen Sie in Ihrem Arbeitsspeicher ein virtuelles Laufwerk. So erhöhen Sie die Lade- und Verarbeitungsgeschwindigkeit verschiedener Anwendungen deutlich. So surfen Sie etwa mit Höchstleistung durchs Internet, da die Daten in dem virtuellen Speicher abgelegt werden - Internet-Ladezeiten erhöhen sich signifikant. - MyDefrag
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Die Freeware Pure Sync synchronisiert und sichert Ihre Daten auf Ihrer Festplatte oder systemübergreifend im Netzwerk. So lassen sich Sicherung und Daten-Abgleich auch über eine Zeitsteuerung einstellen und Sie können sich den schönen Dingen im Leben zuwenden. - TreeSize Free
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Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.