Social Media in den Unternehmen zählt zu den wichtigsten Trends der kommenden Jahre, darin sind sich nahezu alle Marktbeobachter einig. Analysten etwa von Gartner, Forrester und Experton erwarten, dass Funktionen wie Profilseiten, Informations-Streams, Dokumenten-Sharing, Wikis, Blogs und Kurznachrichtendienste die Zusammenarbeit und Kommunikation in Unternehmen erheblich verändern werden.
Die Einführung von Social-Business-Tools und -Plattformen à la Yammer, Chatter, Sharepoint und Connections schafft neue Arbeitsabläufe und Kommunikationsströme. Um zu erkunden, wie gut Unternehmen auf diese Veränderungen vorbereitet sind, hat der IT-Serviceanbieter Beck et al. Services ein umfangreiches Testverfahren entworfen, mit dem Anwender ihre kulturelle, organisatorische und technische Eignung für die Einführung von Social Business Collaboration ausführlich prüfen können.
Für eine erste Einschätzung zum Reifegrad gibt es einen abgespeckten, kostenfreien Online-Test, in dem Interessenten Angaben zu ihrer aktuelle Arbeitsumgebung und ihre Ziele machen müssen. Das Ausfüllen des Online-Fragebogen dauert etwa 15 Minute. Am Ende liefert der Test Hinweise darüber, was Social-Business-Tools bewirken können, wie das vorhandene Wissen der Mitarbeiter zu bewerten ist und wie gut die Organisation auf den Schritt in die Social-Media-Welt vorbereitet ist. Die Ergebnisse können zudem als Grundlage für eine umfangreiche Reifegradbetrachtung durch Beck et al. Services dienen.
Hier geht es zum kostenlosen Online-Test.
Der gesamte, ausführliche Readiness-Check erstreckt sich über die drei Achsen: Maturity, Skills und Effectiveness. Ihr Zusammenspiel, so betont Beck et al. Services, garantiere ein effektives Arbeiten entlang kollaborativer Mechanismen.
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Der Bereich "Maturity" untersucht die Reife einer Organisation, um Social Business Collaboration überhaupt bedarfsgerecht an den Start bringen zu können. Dabei werden bereits gemachte Erfahrungen aus der gesamten Organisation und der IT-Abteilung mit einbezogen und zu bisherigen Zielen ins Verhältnis gesetzt.
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Der Bereich "Skills" fragt die prinzipiellen Fähigkeiten der Mitarbeiter, des Managements und der IT-Abteilung in Bezug auf Collaboration ab. Konkret wird hier ermittelt, welche technischen oder auch fachlichen Kompetenzen schon vorhanden sind.
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Der dritte Bereich "Effectiveness" drückt die Wirksamkeit von Social Business Collaboration für eine Organisation aus. Unter Berücksichtigung des Geschäftsfeldes, der Organisationsform sowie dem Kommunikationsstil hebt sie auf die Kommunikations- und Kollaborationsbedürfnisse eines Unternehmens ab. Hier spielen Führungsstil und Arbeitskultur an sich eine große Rolle. (jha)