Wer in einen günstigeren Tarif für mobiles Internet und Telefonieren wechselt, möchte seine bisherige Rufnummer meist in den neuen Vertrag übernehmen. Schließlich will man in aller Regel weiter unter der gleichen Nummer für die Familie, für Bekannte, Freunde und so weiter erreichbar sein.
Noch vor einem Jahr durfte der alte Mobilfunkprovider für die Portierung der Nummer rund 30 Euro in Rechnung stellen, dann deckelte die Bundesnetzagentur die Kosten auf knapp sieben Euro, und seit Dezember kostet die Übernahme nun gar nichts mehr. Die Rufnummernportierung zwischen den Anbietern läuft inzwischen standardisiert ab und ist deshalb unkompliziert. Man teilt seinem neuen Anbieter am besten gleich bei Vertragsabschluss mit, dass man eine Handynummer mitnehmen möchte. Schließt man den Vertrag online ab, gibt es dazu in aller Regel ein eigenes Feld zum Eintragen der Nummer.
Wichtig für die Portierung ist, dass alle persönliche Angaben beim bisherigen und beim neuen Provider exakt übereinstimmen, also der Name, die Adresse und das Geburtsdatum. Wer eine Prepaid-Nummer mitnehmen möchte, muss beim bisherigen Anbieter zudem eine Verzichtserklärung abgeben, damit dieser die Rufnummer freigeben kann. Schließlich sollte man etwa zwei Wochen Zeit für die Rufnummernportierung einplanen. (PC-Welt)