Herzlichen Glückwunsch an die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zum vierten Weltmeister-Titel. Gerüchten zufolge will Jogi Löw seine Strategie und Taktik unter eine Open-Source-Lizenz stellen, damit alle etwas davon haben. Angeblich soll sich die Lizenz Open-Löw nennen.
- Google Remote Desktop für Linux Beta
Eigentlich lässt sich Google Remote Desktop für Linux Beta derzeit nur mit Ubuntu oder Debian betreiben. Außerdem benötigen Sie tatsächlich Chrome. Chromium, das von vielen Linux-Anwendern eingesetzt wird, funktioniert derzeit nicht. - Chrome Remote Desktop:
Ab sofort in einer Beta-Version für Linux verfügbar. - Paket herunterladen:
Damit Chrome Remote Desktop funktioniert, muss ein Paket heruntergeladen werden. - Paket installieren:
Unter Ubuntu und Debian lässt sich Chrome Remote Desktop nutzen. - Repositoriy:
Die Installation fügt ein Software-Archiv ein, damit das Programm automatisch aktualisiert werden kann.
Chrome Remote Desktop lässt sich zusätzlich mit einer PIN schützen.
Die COMPUTERWOCHE zeigt die wichtigsten Informationen zu Linux und Open-Source in Kalenderwoche 28. Das KDE-Entwicklerteam hat KDE Frameworks 5 ausgegeben. Google hat Remote Desktop für Linux Beta zur Verfügung gestellt.
CentOS 7
CentOS und Red Hat waren nicht immer die besten Freunde. Schließlich hat CentOS die freien Quellen von RHEL genommen und eine eigene Enterprise-Version des Linux-Betriebssystems angeboten. So schlimm war die Rivalität aber auch nie und in der Zwischenzeit arbeiten die beiden Lager sogar Hand in Hand. CentOS ist sozusagen nun die Community-Version von Red Hat Enterprise Linux.
CentOS 7 orientiert sich natürlich stark an RHEL 7. Es gibt Unterstützung für Linux-Container und der Kernel wurde auf 3.10.0 aktualisiert. Als Standard-SDK kommt OpenJDK 7 zum Einsatz. LVM-Snapshots lassen sich mit ext4 und XFS realisieren. Außerdem gibt es Unterstützung für 40-Gbit-Netzwerkkarten.
CentOS richtet sich vor allen Dingen an Anwender oder Unternehmen, die genügend Linux-Expertise haben. Weiterhin können Interessierte ind die Red-Hat-Welt schnuppern, ohne gleich ein Abonnement abzuschließen. Fedora wird offiziell von Red Hat unterstützt. Allerdings fehlt es dieser Distribution an langfristiger Unterstützung.
Sie können CentOS 7 im Download-Bereich der Projektseite herunterladen. Derzeit steht nur ein Abbild für die Architektur x86_64 zur Verfügung. Ob es ein x86-Image auch geben wird, ist nicht ganz klar. CentOS 7 wird bis 30. Juni 2024 unterstützt.
KDE Frameworks 5 ist da
KDE Frameworks 5 ist die nächste Generation der KDE-Bibliotheken. Sie wurden mit dem Hintergrund entwickelt, dass sie sich einfach in Qt-Applikationen integrieren lassen.
Die Entwickler haben insgesamt 50 verschiedene Frameworks zur Verfügung gestellt, womit sich gewisse Lösungen adressieren lassen. Wie in der Vergangenheit auch schon, soll KDE Frameworks 5 ein vorhersehbares Veröffentlichungs-Modell mit sich bringen.
KDE Frameworks 5 hat ein klares Abhängigkeiten-Modell. Diese sind in Kategorien und Stufen (Tiers) unterteilt. Die Kategorien bestimmen wiederum die Laufzeit-Abhängigkeiten. Die Tiers wiederum bestimmen, welche Abhängigkeiten es zur Zeit des Kompilierens geben muss. Sie finden weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung zu KDE Frameworks 5.
Google Remote Desktop für Linux Beta
Eigentlich lässt sich Google Remote Desktop für Linux Beta derzeit nur mit Ubuntu oder Debian betreiben. Außerdem benötigen Sie tatsächlich Chrome. Chromium, das von vielen Linux-Anwendern eingesetzt wird, funktioniert derzeit nicht. Die Quellen stehen ebenfalls derzeit nicht zur Verfügung. Das sorgt für Unmut in manchen Linux-Communities, da sie die Software nun nicht für andere Plattformen paketieren können. Somit könne sich es kaum Remote Desktop für Linux nennen.
Weiterhin ist derzeit etwas Handarbeit gefragt. Wer seinen Rechner freigeben möchte, bekommt einen deb-Paket angeboten. Dieses muss der Anwender installieren. In einer Datei ~/.chrome-remote-desktop-session legen Sie fest, welche Desktop-Umgebung gestartet werden soll. Will man die Auflösung ändern, erfordert das eine Modifizierung der Datei ~/.profile. Sie finden in diesem Beitrag eine genaue Erklärung zur Konfiguration.