Wolters Kluwer veröffentlicht Fachinformationen zu Recht, Wirtschaft, Steuern und Finanzen. Im September 2014 übernahm der Publizist das Unternehmen "Smartlaw". Dieser Geschäftsbereich stellt seinen Nutzern unterschiedliche Rechtsdokumente elektronisch zur Verfügung - für einen Bruchteil der Kosten, die ein Anwalt veranschlagt.
Projekt-Steckbrief
Finalist: Zuora
Referenzkunde: Wolters Kluwer Deutschland GmbH
Kategorie: Public Cloud / SaaS
Projekttitel: Einführung von Subskriptionsmodellen für Smartlaw
Eingesetzte Produkte: Zuora Relationship Business Management Plattform
Zeitraum des Projekts: Juni 2015 - Dezember 2015
Projekt-Phase: Build Phase 1 - Basic Subscriptions
Größe des Projektteams: 25 Personen
Zusammenfassung: Die Kunden von Smartlaw, einem Geschäftsbereich des Informationsdienstleisters Wolters Kluwer Deutschland GmbH, waren bislang Einmalkäufer. Die Einführung von Subskriptionsmodellen soll aus dem bisherigen, schwer planbaren Einmalgeschäft langfristige Kundenbeziehungen schaffen, bei dem sich Kunden über einen definierten Zeitraum aus dem Angebot der Dokumente Smartlaws bedienen können. Anstelle einer Realisierung auf der bestehenden Inouse-Technologie entschied sich das Unternehmen zum Einsatz der Zuora Relationship Business Management Plattform (RBM). Obwohl sich das Projekt aktuell noch in der Umsetzungsphase befindet, profitiert Smartlaw schon heute: Das Projekt wird kostengünstiger, flexibler und schneller verwirklicht werden als eine Realisierung auf der hausinternen Technologie.
Das Einsatzszenario
In der Vergangenheit waren die Kunden von Smartlaw Einmalkäufer. Die Einführung von Subskriptionsmodellen soll aus dem bisherigen, schwer planbaren Einmalgeschäft langfristige Kundenbeziehungen schaffen, bei dem sich Kunden über einen definierten Zeitraum aus dem Angebot der Dokumente Smartlaws bedienen können. Für Smartlaw bedeutet dies ein deutlich besser planbares Geschäft. Den Kunden wiederum ermöglicht das Modell, die notwendigen Dokumente für unterschiedlichste Geschäftsprozesse flexibel und kostengünstiger abzurufen.
Der ursprüngliche Plan, den Wandel zum Subskriptionsgeschäft auf Basis bestehender IT-Systeme zu realisieren, erwies sich jedoch als schwierig. Denn hierüber ließen sich zwar klassische Papier-Abonnements abwickeln, jedoch keine flexiblen Modelle für das künftig geplante elektronische Subskriptionsgeschäft. Obendrein war es nicht möglich, dem Kunden schon beim Erstabschluss sinnvolle Angebote für weitere oder künftige Dienstleistungen zu unterbreiten - also Cross-Selling-Potenziale zu nutzen. Nach anfänglichen Widerständen aus der IT-Abteilung wurde ersichtlich, dass nur eine flexible und dedizierte SaaS-Plattform die neuen Anforderungen perfekt abdeckt. Der CIO und CEO des Unternehmens entschlossen sich deshalb gemeinsam, das Projekt "Einführung von Subskriptionsmodellen für Smartlaw" anzustoßen.
- Best in Cloud und DATA+ 2015
Um diese Objekte der Begierde ging es am 17. September im IDG Konferenzzentrum in München bei Best in Cloud und DATA+. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben der Vergabe der Awards für die Besten Cloud-Projekte und Big-Data-Lösungen gab es auch ein umfangreiches Konferenzprohramm. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Für anregende Gespräche im IDG-Konferenzzentrum war gesorgt ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... wie hier zwischen CW-Chefredakteur Heinrich Vaske (re.) und IDC-Analyst Matthias Kraus. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auch im Ausstellungsbereich war in den Pausen einiges los. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In unseren prall gefüllten Konferenzräumen blieb kein Sitz frei. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Heinrich Vaske ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Martin Bayer, stellv. Chefredakteur der COMPUTERWOCHE, führten durch das Programm. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zum Auftakt des Programms hieß es auf unserer Bühne: Mia san mia. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Michael Fichtner, CIO des FC Bayern München, zeigte den Teilnehmern von Best in Cloud und DATA+, wie sich der deutsche Rekordmeister IT-seitig neu aufgestellt hat. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Eine der Kernaussagen dabei: Die IT darf zu keiner Zeit die Marke beschädigen. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach dem FCB gehörte unsere Bühne Stephan Schambach, dem Gründer von Intershop und Demandware. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Schambach berichtete über aktuelle Trends im Cloud- und Mobile-Bereich und die Rolle digitaler Technologien für Gründer. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Reimund Willig, CTO bei EMC Deutschland, berichtete über EMC's Rüstzeug für die Digitalisierung. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In eine ähnliche Richtung ging auch der Vortrag "Taking the complexity out of the Internet of Things" von Matthias Schorer (Head of Strategy Consulting, CEMEA, VMware Global Inc.). - Best in Cloud und DATA+ 2015
Ein Blick in den gut gefüllten Ausstellungsbereich ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... in dem lebhaft diskutiert ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und genetworkt wurde. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Und dann hieß es für unsere Wettbwerbsteilnehmer auch schon: Die Zeit läuft (hier 1&1 mit Toralarm). - Best in Cloud und DATA+ 2015
Parallel startete auch der DATA+-Wettbewerb mit Norcom. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Stets kritisch: Die Jury von DATA+ ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Best in Cloud. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hier die Präsentation der Big-Data-Lösung "Barrage" von Miosoft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zuora und Smartlaw auf der Bühne. - Best in Cloud und DATA+ 2015
EMC zeigt seine Lösung Isilon. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM und Prime Reserch beantworten die Jury-Fragen zu ihrem Projekt. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Siemens Healthcare, SYNGO zeigt mit "teamplay", was die Cloud jenseits von Infrastrukturen leisten kann. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zwischen den Tracks lud unserer Innenhof zu angeregten Gesprächen ein. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In unseren Workshops waren Diskussionen garantiert. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nutzerverhalten und IT-Infrastrukturen im Wandel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auch in unseren kleineren Räumen war der Andrang groß. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hier diskutieren Peter Burghardt (mi.), Heiko Henkes (li.) und Frank Sempert (re.) mit den Teilnehmern. - Best in Cloud und DATA+ 2015
ALE Enterprise und die EWE AG auf der Bühne. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Vitero mit der Bundesagentur für Arbeit. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Lars Luck lieferte für die Podiumsdiskussion "Wie man erfolgreiche Big-Data-Projekte umsetzt" die Grundlagen ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... während unsere Leiterin Database Operations Mirja Wagner als Anwenderbeispiel das IDG-Projekt SCORE vorstellte. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Damovo mit SternPartner. - Best in Cloud und DATA+ 2015
iNNOVO Cloud mit der mondial Kapitalverwaltungsgesellschaft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM mit Talentwunder. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Beck et al. Services mit Q_PERIOR. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Weclapp mit ATR – Audio Trade. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Netstock Europe mit Heinr. Böker. - Best in Cloud und DATA+ 2015
fluid Operations mit Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SHD System-Haus-Dresden mit Probiodrug. - Best in Cloud und DATA+ 2015
DARZ mit Helpium. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zscaler mit GMH Systems. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM mit moovel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Danuvius Consulting. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Exact Software mit cyb tech. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Akioma mit Lucas-Nülle. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach den Wettbewerbspräsentationen übernahm Professor Ulrich Walter, Raumfahrttechniker der TU München und deutscher Astronaut, die Brücke. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben der Desillusinierung unserer Teilnehmer hinsichtlich SciFi-Mythen wie Überlichtgeschwindigkeit und Beamen durften wir auch die Basics der allgemeinen Relativität lernen. - Best in Cloud und DATA+ 2015
TecChannel-Chefredakteur Wolfgang Herrmann gab dann noch einen kleinen Ausblick auf die ersten Ergebnisse unserer CW-Cloud-Readiness-Studie. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang vor der Awardverleihung gab es wieder Zeit für Gespräche ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und intensives Networking. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Dann durfte Martin Bayer die Sieger des BEst-in-Big-Data-Awards küren. Den Anfang machte EMC ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... gefolgt von Norcom ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Miosoft. Glückwunsch! - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hinter den Kulissen wurde – wie man sehr gut erkennen kann – hart gearbeitet. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach den Big-Data-Preisen fehlten noch die Awards von Best in Cloud. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SaaS-Platz 3: Zuora. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SaaS-Platz 2: Weclapp. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Und der SaaS-Sieger: Siemens Healt Care, SYNGO mit Microsoft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
PaaS-Platz 3: fluidOps. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Den zweiten Platz in der PaaS-Kategorie sicherten sich IBM und moovel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Der Sieger in der Kategorie PaaS: IBM und Talentwunder. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IaaS-Platz 3: Beck et al. Services. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Platz zwei in der IaaS-Kategorie ging an IBM und Prime Research. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Der Sieg unter den Infrastruktur-Projekten ging an DARZ und den Kunden Helpium. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben den Hauptpreisen hatten wir auch noch einige Sonderpreise in petto: Den Sonderpreis für die Best Business Idea konnte IBM mit Talentwunder abstauben. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Den Innovationspreis der Jury konnte sich fluidOps sichern. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Last, but not Least: Den neu eingeführten Editors Choice Award sicherte sich AKIOMA. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Mindestens genauso glücklich wie die Sieger: Das Event-Team der IDG Business Media GmbH!
Die Cloud-Lösung
Für die technische Umsetzung des Subskriptionsmodells entschied sich Wolters Klüwer für die Relationship Business Management Plattform (RBM) von Zuora, ein auf Subskriptionsmodelle spezialisierter Software- und SaaS-Anbieter.
Wie häufig bei SaaS-Projekten war eine der Kernfragen die Anbindung der Lösung an die bestehende Infrastruktur. Gelöst wurde sie durch flexible APIs. Auf diese Weise ließ sich die RBM-Plattform nahtlos in die Anwendungsschicht von Smartlaw integrieren. Im Rahmen des noch laufenden Projekts werden alle Bestandskundendaten migriert. Dazu müssen die Daten in einem bestimmten Format in Zuora importiert werden. Der Projektplan sieht anschließend vor, alle Altsysteme und Folgeprozesse (z.B. Erstellung von Rechnungen) ab einem definierten Zeitpunkt abzuschalten. Die Sicherheit von Daten gewährleistet Zuora durch Mitarbeiterschulungen, Zertifikate und regelmäßige interne und externe Prüfungen aller notwendigen Anforderungen. Diese reichen von Safe Harbor über PCI DSS zur sicheren Abwicklung von elektronischen Zahlungen bis hin zu SSAE16 SOC 1 und künftig für europäische Kunden ISAE3402 für den sicheren technischen Betrieb.
Um die Compliance-Anforderungen zu erfüllen, wurden alle im Rahmen des Projekts ergriffenen Maßnahmen durch die Rechtsabteilung von Wolters Klüwer geprüft und freigegeben. Außerdem erlaubt Zuora die Prüfung der Sicherheit der Systeme unter anderem durch abgestimmte Einbruchsversuche und Besuche im Rechenzentrum. Der Startschuss für das Projekt fiel im Juni 2015, der Abschluss ist für Dezember 2015 geplant. Für diesen Zeitraum wurden mehrere Meilensteine definiert. Aktuell gehen alle Beteiligten davon aus, dass Projekt auch termingerecht umgesetzt werden kann. Zum Einsatz kommen folgende Technologien: Zuora Relationship Business Management Plattform (RBM) mit den Modulen Commerce (Preisstruktur) Billing (Rechnungsstellung) und Finance (Nebenbuchhaltung) für die künftigen digitalen Subskriptionsvarianten von Smartlaw
Der Business-Nutzen
Wie schnell sich die Investitionen in die neue Lösung für Wolters Klüwer auszahlen werden, lässt sich momentan noch nicht sagen, da sich das Projekt noch in der Build-Phase befindet. Profitiert hat das Unternehmen vom Projekt jedoch schon heute. Denn das Projekt wurde zu einem Bruchteil der Kosten realisiert, die die Inhouse-Technologien erfordert hätten. Obendrein konnte das Projekt deutlich schneller umgesetzt werden, als dies bei einer hausinternen Lösung der Fall gewesen wäre. Infolgedessen kann Wolters Klüwer die neuen Services auch schneller und agiler vermarkten - ein weiterer Pluspunkt.