Funktionalität: Immer mehr Softwarehersteller finden in der Agilen Softwareentwicklung eine effiziente Arbeitsmethodik, um komplexe Projekte zum Erfolg bringen zu können. Der Online-Dienst Pivotal Tracker aus San Francisco, der 2012 durch den Storage-Spezialisten EMC übernommen wurde, hat sich als eins der besten Tools in diesem Bereich positionieren können. Es bringt agiles Projekt-Management (mit "Backlogs", "Stories" und weiteren Konzepten dieses Ansatzes) und umfassende Collaboration-Funktionen, die für einen reibungslosen Informationsaustausch unter den Projekt-Mitgliedern sorgen sollen, unter einen Hut.

Installation: Anwender können einen kostenlosen Account online erstellen und die Software zwei Monate lang ohne Funktionseinschränkungen ausprobieren.

Bedienung: Auf dem Online-Dashboard können Anwender ihre Projekte zentral verwalten. Dabei lassen sich "Stories" (Funktionen, Bugs, Releases, etc.) im Produkt-Backlog anlegen. Hier können die Projekt-Mitglieder Aufgaben verwalten, kommentieren und, ähnlich wie bei Twitter, auch folgen. Wenn man einer Aufgabe folgt, wird man über Kommentare und Ereignisse automatisch benachrichtigt. Aktivitäts-Feeds, die solche Events auflisten, helfen dem Team, stets auf dem Laufenden zu bleiben. Ebenfalls praktisch: Mit der Web-App lassen sich Reports erstellen, die den Projektfortschritt und die Leistungen der Mitarbeiter grafisch visualisieren.

Fazit: Mit Pivotal Tracker erhalten Softwarehersteller eine umfassende Projekt-Management-Plattform, von der sowohl kleine als auch größere Teams profitieren können. Wer an agile Softwareentwicklung interessiert ist, sollte sich das Produkt einmal näher anschauen.