Chris Reynolds, der Chef einer PR-Firma in Delaware, staunte nicht schlecht, als er im Juni seinen per E-Mail zugestellten monatlichen Paypal-Status kontrollierte. Sein Konto wies demnach ein Guthaben von exakt 92.233.720.368.547.800 Dollar (92 Billiarden Dollar) auf. Das ist eine Summe tausendmal höher als das Bruttoinlandsprodukt aller Staaten dieser Welt zusammen, das sich laut CIA World Factbook im Jahr 2012 auf knapp 85 Billionen summierte. "Einen Moment lang dachte ich, ich besitze Billiarden", sagte Richards der Zeitung "Philadelphia Daily News". Als verantwortungsvoller Mensch habe er sich verpflichtet gefühlt, mit der Summe zunächst einmal sämtliche Schulden der USA zu tilgen. Danach habe er das örtliche Baseball-Team "Phillies" kaufen wollen, "wenn man ihm einen guten Preis gemacht hätte", betonte Reynolds.
Paypal reagiert humorlos
Die Freude währte indes nicht lang. Als er sein Paypal-Online-Konto öffnete zeigte es Reynolds den erwarteten Kontostand Null an. Der Betreiber Paypal kommentierte die Panne nicht, er verwies auf darauf, dass man die Kundenkonten aus Gründen des Datenschutzes nie öffentlich diskutiere. Paypal forderte statt dessen Reynolds auf, die für das Konto hinterlegte Kreditkarte turnusmäßig zu erneuern. "Obwohl ich mehr als 90 Billiarden Dollar hatte, vertrauen sie mir nicht", kommentierte Reynolds die Aufforderung.
- 1. Paymill
Die Paymill GmbH aus München bietet eine Komplettlösung für Software-Entwickler, die verspricht, schnell und unkompliziert Online-Zahlungen akzeptieren zu können. Davon können in erster Linie Anwender profitieren, die viel Wert auf Individualisierung legen und eine vollständige Integration der Payment-Lösung über eine API in ihre eigene Seite wünschen. - 2. Braintree
Bei “Braintree” handelt es sich um eine umfassende und weit verbreitete Lösung aus den USA, die von namhaften Internet-Firmen wie 37Signals, Github und Angry Birds eingesetzt wird. Sie bietet die Flexibilität bei Online-Zahlungen, von der man in den USA gewohnt ist, nun auch für europäische Firmen – und das nicht nur im Web, sondern auch für Mobile. - 3. Fastspring
“Fastspring”, ebenfalls aus den USA, punktet mit der Unterstützung mehrerer gängigen Zahlungsverfahren und bietet dem Kunden einen Standard-Check-Out-Prozess, der in vielen Sprachen und Währungen verfügbar ist. Damit eignet sich die Lösung optimal für kleinere Firmen, die internationale Kunden bedienen möchten, ohne sich um komplizierte rechtliche Fragen kümmern zu müssen. - 4. Recurly
“Recurly” ist ideal für Software-Anbieter, die mit SaaS- beziehungsweise Cloud-Lösungen am Markt vertreten sind und hohe Ansprüche an ein Recurring Billing-System stellen. Dass der Service von namhaften Playern der Branche wie Groupon, LinkedIn oder Adobe genutzt wird, spricht für die hohe Qualität dieses Dienstes. - 5. Sage Pay
“Sage Pay” stellt eine interessante Alternative für Online-Shop-Betreiber dar, die vor allem mit einer großen Integrationsflexibilität punkten kann. Ein weiterer Pluspunkt: Das Payment-Gateway unterstützt viele Zahlungssysteme, die hierzulande beliebt sind und man bei vielen anderen Payment-Providern vergeblich sucht. - 6. WorldPay
“Worldpay” gehört zu den marktführenden Providern im E-Payment-Sektor und bietet eine attraktive Komplettlösung für kleinere Firmen, egal ob Shop-Betreiber oder Softwareanbieter, die möglichst unkompliziert und schnell in den E-Commerce einsteigen möchten.