D!conomy ist ja schon nicht ganz leicht auszusprechen. Irgendwie kann man als neutraler Betrachter zwar etwas damit verbinden. Wahrscheinlich "digital" und sehr sicher "economy". Doch was soll das Warnsignal Ausrufezeichen? Wirklich klar erschließt sich das Leitthema der kommenden CeBIT (vom 16. bis 20. März 2015) nicht. Immerhin erwartet man von der größten ITK-Messe der Welt, dass sie den digitalen Aufbruch in die Zukunft repräsentiert, ihn erklärend begleitet und entsprechende Exponate zeigt.
Doch wie stellt man den digitalen Umbruch mit Auswirkungen für Unternehmen weltweit ebenso wie für unser aller Alltagsleben dar? Wie erklären, welche Potenziale Social Media für Firmen hat - und welche Risiken lauern? Wie diskutieren, dass Big Data in der Lage ist, Versicherungsprämien zu senken - und dabei den gläsernen Kunden zu kreieren? Wie in Szene setzen, dass sich heutzutage durch digitale Techniken völlig neue Finanzierungsformen fernab von Bankkrediten und Bürgschaften ausgebildet haben - und funktionieren? Wie auch aufzeigen, dass Millionen von Arbeitsplätzen durch den Einsatz künstlicher Intelligenz bedroht sein könnten - und wieso das trotzdem nicht schlecht sein muss?
Fragen über Fragen. Und alle soll die CeBIT 2015 beantworten. Der CeBIT-Chef Oliver Frese erklärt im Video, wieso gerade die Hannoveraner Veranstaltung bestens geeignet ist, um diesen digitalen Aufbruch in die Zukunft zu repräsentieren.
Frese führt zudem aus, warum China längst nicht mehr nur Lieferant von billigen Computergehäusen oder Leiterplatten ist. China, das Partnerland der CeBIT 2015, hat heutzutage viel mehr zu bieten. Unternehmen wie Huawei, LTE oder etwa Lenovo besitzen mittlerweile mit innovativen Produkten weltweite Bedeutung. Was von China zu erwarten ist, was er sich von China erwartet, sagt Oliver Frese im Video-Interview auch.