2023 war ein Jahr ungewöhnliches Jahr für das iPad, denn erstmals in der Geschichte des Tablets ist kein einziges neues Modell erschienen. Anfang 2024 soll es dann aber wieder so weit sein, dann sollen bisherigen Gerüchten zufolge neue iPads Pro erscheinen.
iPad Pro mit OLED schon 2024
Was bereits Mitte des Jahres spekuliert wurde, wird nun in einem Bericht von Nikkei Asia bekräftigt: Beide iPad-Pro-Modelle sollen OLED-Bildschirme erhalten, und damit die bisher größten OLED-Bildschirme im Apple-Ökosystem. Auch für Macbooks sollen diesem Bericht zufolge OLED-Bildschirme kommen, aber frühestens 2025. Bisher gab es widersprüchliche Gerüchte, wann Apple-Laptops OLED-Displays bekommen würden: Während Ming-Chi Kuo im Januar schon Ende 2024 mit den ersten OLED-Macbooks rechnete, hielt es Ross Young Mitte des Jahres deutlich konservativer und prognostizierte das Jahr 2026 als Erscheinungsdatum.
Kein konkreter Zeitplan fürs iPad Fold
Während es schon seit Jahren Gerüchte über faltbare iPhones und iPads gibt, legt der Nikkei-Bericht nahe, dass die neuen Formate bei Apple in der nahen Zukunft keine Priorität haben und der Fokus stattdessen zunächst auf der Einführung der OLED-Technologie liegt. Nikkei erklärt außerdem, dass Apple keinen konkreten Zeitplan für Foldables habe.
Das ist allerdings vollkommen logisch: Erst OLED ermöglicht faltbare Bildschirme und da Apple selten etwas überstürzt, werden erst normale Bildschirme damit eingeführt, bevor sich das Unternehmen an faltbare wagt.
Zuvor gab es Anfang 2023 Berichte darüber, dass Apple ein faltbares iPad frühestens 2025 vorstellen würde. Wie sich in der jüngsten Vergangenheit jedoch herauskristallisiert hat, verschieben sich Termine aus Gerüchten gerne nach hinten. Besonders bei der Entwicklung eines eigenen 5G-Chips gibt es eine starke Diskrepanz zwischen Expertenprognosen und dem, was Apple liefert: bisher nämlich noch gar nichts. Gerüchten zufolge gebe es dabei nämlich große Probleme, wie die Kollegen von Macworld berichten. (Macwelt)