Hersteller Asus hatte das Memo Pad bereits Mitte dieses Monats vorgestellt. Mit dem vom Hersteller empfohlenen Verkaufspreis von 149 Euro ist das neue Asus-Tablet rund 50 Euro günstiger als das Nexus 7 von Google oder das Kindle Fire HD von Amazon. Dafür ist das Asus Memo Pad allerdings auch technisch deutlich schwächer ausgerüstet als beispielsweise das Google-Tablet.
Foto: Asus
Das Asus MemoPad ME172V hat ein mit 1.024x600 Pixel geringer auflösendes 7-Zoll-Display, das einen Betrachtungswinkel von 140 Grad und eine Helligkeit von 350 Candela pro Quadratmeter bietet, läuft mit Android 4.1 Jelly Bean unter einer älteren Android-Version und wird nur von einem Single-Core-Prozessor (VIA WM8950) mit 1 Gigahertz und Mali-400-GPU sowie 1 Gigabyte RAM angetrieben. Das in Deutschland und Österreich erhältliche Memo Pad bietet zudem Wlan n für den Internetzugang an Hotspots, eine 1-Megapixel-Frontkamera für Videochats, 16 Gigabyte Speicherkapazität und einen microsSD-Kartensteckplatz, Micro-USB und eine Headset-Buchse.
Vorinstalliert auf dem Android-Tablet sind Anwendungen SuperNote Lite, BuddyBuzz, Asus WebStorage mit 5 Gigabyte Online-Speicherplatz, Asus Studio und WebStorage Office. Für besseren Klang sind die Sound-Technologien SonicMaster und MaxxAudio integriert.
Das 11,2 Millimeter dicke Asus Memo Pad ME172V wiegt 358 Gramm und wird ab Februar in den Farben Weiß, Grau und Pink erhältlich sein. Der Lithium-Polymer-Akku hat einen Nennwert von 4,720 mAh, Angaben zur Akkulaufzeit macht der Hersteller nicht.