Ein Produktdesign-Team der US-Stiftung stellte in der vergangenen Woche einen Prototypen der Software "Junior" vor. Der Browser sorge für mehr Spaß beim Surfen, sei ergonomischer und konzipiere die Nutzererfahrung von Grund auf neu, erklärte Mozilla. Derzeit sei die Organisation auf dieser wichtigen Plattform nicht präsent, betonte Firefox-Mitarbeiter Alex Limi. Bislang gibt es nur Mozilla-Browser fürs iPhone sowie für Android-Geräte. Ob die Entwickler "Junior" zur Marktreife bringen, ist zunächst jedoch unklar.
Bereits jetzt können iPad-Nutzer zwischen verschiedenen Browsern wählen. Neben der Apple-Software Safari gibt es beispielsweise Opera Mini, Dolphin und Atomic. Safari biete auf dem iPad jedoch eine "miserable Nutzererfahrung", kritisierte Mozilla-Entwickler Limi.
Auf den traditionellen PC-Plattformen Windows, Mac OS und Linux steht der Firefox-Browser durch die zunehmende Popularität von Google Chrome unter Druck. Außerdem versucht Microsoft mit einem neuen Internet Explorer für Windows verloren gegangenen Boden wieder zurückzuerobern. (dpa/tc)