Unternehmen, aber auch Privatpersonen, Organisationen und Vereine, die Fotos auf Instagram teilen, haben in vielen Fällen das Interesse daran möglichst viele Follower zu generieren. Viele Follower resultieren wiederum, dass die hochgeladenen Bilder viele Likes erhalten. Likes und Follower sind für Instagram-Accounts ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht die eigene Bekanntheit zu erhöhen.
Viele Unternehmen, Vereine oder Organisationen setzen zusätzlich auf den Kauf von Followern. Allerdings kann diese Vorgehensweise schnell Probleme bereiten, da dadurch auch die Seriösität des Instagram-Kontos leidet. Mit der richtigen Strategie ergeben sich ständige steigende Follower, mit den richtigen Bildern eine stetig ansteigende Anzahl an Likes. Generell sollte für Instagram-Konten eine geplante Vorgehensweise dabei helfen, erfolgreich zu sein.
Sie müssen sich überlegen was Sie mit dem Konto erreichen wollen, und mit welchen Bildern in welcher Ausformung sie das erreichen wollen. Die einmal erstellte Strategie sollten Sie beibehalten und konsequent verfolgen. Halten Sie an Ihren Ziel fest, und überdenken Sie regelmäßig, was ihre Marke oder ihre Person einzigartig macht, und Sie von anderen Instagram-Accounts unterscheidet. In diese Strategie muss natürlich auch die Überlegung einbezogen werden, was die Zielgruppe Ihres Profils sein soll. Nachdem Sie die Strategie und Zielgruppe festgelegt haben, sollten die Beiträge an dieser Orientierung angepasst werden.
- Pizza kommt per #EasyOrder
Seit Mai 2015 können Domino's-Kunden die Lieferung ihrer Lieblingspizza per Twitter veranlassen – dazu posten sie ein "Pizza-Emoji" an @Dominos oder nutzen den Hashtag #EasyOrder. Mehr als jeder zweite Pizzafan nutzt das bereits. - "Blinde Vorbestellung" bei Taco Bell
Die amerikanische Fast-Food-Kette Taco Bell startete im vergangenen Februar die "blinde Vorbestellaktion" eines neuen Produkts. Um was es sich handelte, blieb geheim – sicher war nur, dass es sich online vorbestellen ließ und dann am 6. Februar zwischen 14 und 16 Uhr im lokalen Restaurant abgeholt werden konnte. Die Taco-Bell-Jünger kamen in Scharen. - Edeka-Video #HeimKommen
Das weihnachtliche Werbevideo der Supermarktkette Edeka berührte im vergangenen Winter viele Hunderttausende Zuschauer. - Niveas zweite Haut
Auch dieser Weihnachtsclip aus 2015 ging viral: Kosmetik-Hersteller Niva stellte sein "Second Skin Project" vor und erreichte deutlich sechsstellige Abrufzahlen. - Snapchat-Kampagne zur Oscar-Verleihung
PricewaterhouseCoopers (PwC) kümmert sich seit 82 Jahren um die Auszählung der Stimmen für die Academy Awards, im Volksmund auch Oscar-Verleihung genannt. Für die 2016er-Ausgabe startete PwC eine Snapchat-Story rund um die berühmten goldenen Umschlägen mit den Oscar-Gewinnern. Viele neue Fans und ein Shorty Award waren der Lohn. - Lustige Sprüche frei Haus
"Unsere Klingen sind so gut, dass du sie einen ganzen Monat lang benutzen kannst" - das Start-up Dollar Shave Club verschickt unter diesem Claim im Monatsabo Rasierer und Rasierklingen per Post. Die zugehörige Marketing-Kampagne mit Bildern abgewetzter Klingen und lustigen Sprüchen sorgte für eine große Aufmerksamkeit im Social Web. - Für eine Handvoll Dollar
Black Friday als Konsum-Höhepunkt des Jahres? Der Partyspiel-Anbieter "Cards Against Humanity" machte da im vergangenen Jahr nicht länger mit. Er nahm seinen Shop einen Tag lang vom Netz und bot den Kunden stattdessen "nichts" für fünf Dollar an. Die dankten es ihm und zahlten - es kamen über 71.000 Dollar zusammen. - Luxus bei Snapchat
Das britische Modelabel Burberry war im April 2016 die erste Luxusmarke, die eine native Snapchat-Werbeanzeige buchte. 24 Stunden lang wurde ein neues Parfum beworben - mit exklusiven Videos, darunter dem Kurzfilm "Mr. Burberry" des Oscar-prämierten Regisseurs Steve McQueen, der binnen eines Monats bei Youtube fast 370.000 Mal aufgerufen wurde. - "Deadpool" – ein durchschlagender Erfolg
Das Antihelden-Epos "Deadpool" verhalf 20th Century Fox zu neuen Social-Web-HöhenflügeN: Die fast 500.000 Follower des @deadpoolmovie-Twitter-Kanals, der fast ein Jahr (!) vor dem Kinostart mit einem mehr als 55.000 Mal retweeteten Posting gestartet ist, die vielen prominenten Fans der Comicreihe und der im Social Web ebenfalls sehr aktive Hauptdarsteller Ryan Reynolds ließen die Grenzen zwischen PR und purer Fan-Vorfreude verschwimmen. - Verkaufen per Pinterest
Nach dem "127 Corridor Sale" im vergangenen Jahr bot der Spraydosen- und Farbenverkäufer Krylon dort erworbene und aufgehübschte Waren online via Pinterest Buyable Pins zum Verkauf an - als erster Anbieter überhaupt. Neben den erzielten Einnahmeen, die kmplett gespendet wurden, erfuhr Krylon für die Aktion eine mediale Aufmerksamkeit, die das Unternehmen ein Vielfaches von dem gekostet hätte, wäre sie auf klassischem Wege per Werbeanzeige zustande gekommen.
Instagram Follower steigern
Um dauerhaft Ihre Follower zu steigern, ist es wichtig, Ihr Profil mit Beiträgen zu befüllen, die Ihrer Strategie entsprechen und die Sie einzigartig machen. Generell sollten die Beiträge zueinander passen und eine Geschichte erzählen, die Besucher und Follower fesselt.
Storytelling ist ein wichtiges Bauteil eines guten Instagram-Profils. Ein ständiges Wechseln der Strategie schreckt Follower ab. Achten Sie darauf, dass Ihre Beiträge Sie selbst sympathisch darstellen und arbeiten Sie mit dieser Sympathie. Die Auswahl des Profilbildes spielt hier eine besonders wichtige Rolle, da dieses Bild direkt mit Ihnen und dem Profil assoziiert wird.
Auch wenn Sie das Gefühl haben einzigartig zu sein, können Sie recht sicher sein, dass es einige Profile gibt, die ähnlich zu ihrem Profil sind, eine ähnliche Strategie verfolgen und eine zu Ihnen passende Zielgruppe ansprechen. Folgen Sie solchen Profilen und beteiligen Sie sich an Diskussionen. Dadurch erhalten Sie weitere Inspirationen und gewinnen Follower der von Ihnen gewünschten Zielgruppe.
Manche Follower haben einen großen Einfluss (Influencer) auf andere Follower. Sie erkennen das an der Anzahl an Follower, die dieses Profil hat sowie an der Anzahl an Beiträgen. Gewinnen Sie Profile als Follower, die selbst viele Follower haben, steigert das die Chance selbst weitere Follower zu erhalten. Achten Sie aber darauf, keine schlechte Kopie erfolgreicher Profile zu werden, sondern suchen Sie Ihren eigenen Weg. Die Bilder müssen zu Ihrer Zielgruppe und zu Ihnen passen, ohne eine Kopie zu sein. Achten Sie auch hier auf Einzigartigkeit.
Stellen Sie ein Unternehmen oder eine Organisation dar, sollten Sie das äußere Erscheinungsbild des Unternehmens pflegen und konsequent weiterverfolgen. Zeigen Sie Einblicke, die ohne das Instagram-Profil nicht bekannt werden würde, ohne ein falsches Erscheinungsbild zu zeigen. Die Beiträge sollten interessant sein, aber auch authentisch und für Follower einen Mehrwert bieten sowie die Sympathie Ihres Profils steigern.
Instagram Likes steigern
Weniger ist oft mehr. Fluten Sie Ihr Profil nicht mit Beiträgen. Das resultiert darin, dass Follower schnell genervt sind und interessante Beiträge untergehen. Mehr als 2-3 Posts am Tag sind selten sinnvoll, und sollten auch nicht gesteigert werden. Aber auch zu wenige Beiträge können kontraproduktiv sein. Einen Beitrag pro Woche sollten Sie mindestens erreichen. Dabei sollten die Beiträge eine hohe Qualität aufweisen.
Verwenden Sie keine unscharfen Bilder mit minderer Qualität. Wichtig ist auch hier, dass Sie eigene Bilder verwenden, niemals Kopien. Nutzen Sie Filter, dann sollten Sie den Filter nicht ständig wechseln, sondern eine Strategie erkennen lassen. Natürlich sollte der Filter genauso zu Ihrem Profil passen, wie die Bilder selbst. Arbeiten Sie auf Bildern mit einem Wasserzeichen, um Kopien zu verhindern und den Wiedererkennungswert zu steigern. Kreativität ist besonders wichtig, um ein erfolgreiches Instagram-Profil zu etablieren.
Achten Sie auch darauf einen regelmäßigen Fluss an Beiträgen zu generieren. Wichtig ist auch der Zeitpunkt der Veröffentlichung. Dazu müssen Sie wissen in welchen Zeitzonen Ihre Follower leben, und wann die Follower besonders aktiv sind. Der Zeitpunkt der Beiträge sollte konsistent sein.
Auch die Unterschriften und Beschreibungen der Bilder spielen eine Rolle. Diese sollen auf das Bild und weitere Bilder aufmerksam machen und einen Wiedererkennungswert bieten. Arbeiten Sie mit Emojis, wenn das zu Ihrem Konto passt. Achten Sie aber auf passende Emojis. Manche Emojis haben eine andere Bedeutung, als das was viele denken.
Erhalten Sie zu wenig Likes, und steigt die Anzahl der Follower nur langsam, überdenken Sie die Strategie der Beiträge. Überprüfen Sie den Durchschnitt zwischen Likes und der Anzahl an Follower. Informieren Sie sich im Internet, wie das Verhältnis der Likes zu Followern auf ähnlichen Seiten ist. Dieses Verhältnis sollten auch Sie erreichen. Überprüfen Sie regelmäßig welche Beiträge am erfolgreichsten sind, und orientieren Sie sich an diesen Beiträgen, wenn Sie wieder neue Bilder hochladen.
Natürlich sollten die Bilder zur politischen Gesamtsituation passen und politisch korrekt sein. Achten Sie auf Jahreszeiten genauso, wie auf das Wetter, aktueller Nachrichten oder der politischen Weltlage.
Hashtags und Gewinnspiele können Follower und Likes steigern
Hashtags und abgestimmte Kampagnen können Likes und gleichzeitig Follower deutlich steigern. Starten Sie Gewinnspiele mit passenden Hashtags erreichen Ihre Beiträge auch Internetanwender, die noch nicht Ihrem Profil folgen. Bei Hashtags gilt aber ebenfalls: Weniger ist mehr. Arbeiten Sie nicht mit zu vielen und komplizierten Hashtags.
Versuchen Sie Ihre Follower dazu zu animieren, die Beiträge möglichst oft zu liken und zu teilen. Das erreichen Sie mit Gewinnspielen und zur Zielgruppe passenden Preisen am besten. Etablieren Sie ein Hashtag, das zu Ihrem Profil passt und animieren Sie Ihre Follower dieses Hashtag ebenfalls zu nutzen. Außerdem sollten Ihre Follower Freunde im Beitrag markieren. Das ist vor allem dann interessant, wenn die Freunde noch keine Follower sind.
Generell sollten Follower nicht nur die Beiträge ansehen und liken, sondern mit Ihrem Profil interagieren. Ihre Follower sollten das Gefühl haben, Teil einer Community zu sein, Beiträge teilen, kommentieren, mit Hashtags markieren und vieles mehr. Eine aktive Community erhöht die Chancen auf weitere Follower. Nehmen Follower Kontakt mit Ihnen auf, sollten Sie darauf antworten, und zwar möglichst schnell. Das stellt sicher, dass die Follower immer das Gefühl haben, dass ihre Meinung Sie interessiert.
- Die wichtigsten Regeln für Mail, Handy, Social Media...
... finden Sie in diesem Digital-Knigge zusammengefasst. - Knapp und präzise ...
... sollten Business-Mails verfasst werden. Keep it very simple! - Rechtschreibung
Auf Orthographiefehler sollte unbedingt verzichtet werden! Zur Not ein Rechtschreibprogramm nebenher laufen lassen. - Tempo ...
... ist der größte Vorteil der elektronischen Post, darum sollten Nachrichten auch immer baldmöglichst beantwortet werden. - Betreff
Er sollte konkret und aussagekräftig sein. Es lohnt sich, hier etwas Mühe aufzuwenden. - "Kopie an" und "Antworten an alle"...
... sollten tunlichst vermieden werden, da niemand Informationslawinen haben möchte, die über ihn hereinbrechen. - Rechtliche Bestimungen
Pflichtangaben über das Unternehmen sind in Deutschland seit Anfang 2007 vorgeschrieben und müssen am Ende in der Signatur der Mail stehen. - Spam ...
... einfach ignorieren. "Unsubscribe" bedeutet, dass der Empfänger zu Hause ist und folglich noch mehr Spam empfangen kann. - Dringende Fälle ..
... müssen nicht immer über Mail abgewickelt werden. Besser ist es in dem Fall, zum Telefonhörer zu greifen. - Handypause in Meetings ...
... ist eine naive, aber wünschenswerte Utopie. Ein Drittel der Beschäftigten schaut auch währenddessen aufs Handy, wie eine Umfrage des Brachenverbandes BITKOM ergab. - Klingeltöne ...
... bitte so dezent wie möglich wählen und im Großraumbüro ausschalten. - Business-Lunch
Hier das Handy mit dem Display nach unten auf den Tisch legen und auf Vibration umschalten. - Telefonieren vor Kollegen ...
... sollte in gebührendem Abstand geschehen. Die Gespräche anderer mitanhören zu müssen, kann anstrengend sein. - SMS
Kurz und knapp reicht völlig. - Sich selbst zensieren
Keine ungünstigen Bilder von Partys oder Kommentare publizieren, die Kollegen und Arbeitgeber als anstößig empfinden könnten. - Werbung auf Social Media ...
... ist tabu, da "Friends" und "Follower" nicht mit ihr belastet werden wollen. - Empfehlungen geben, ...
... zum Beispiel über Filme, Produkte oder Bücher ist immer gern gesehen. - Keine Fotos vom Mittagessen, ...
... denn sie interessieren niemanden.
Soziale Netzwerke, Messenger und externe Quellen nutzen
Instagram sollte mit möglichst vielen externen Konten verknüpft werden. Verbinden Sie daher Ihr Instagram-Profil mit Facebook und Twitter. Dadurch steigen Sie deutlich die Erreichbarkeit Ihres Profils. Netzwerke, die nicht direkt mit Instagram vernetzbar sind, sollten Sie dennoch mit Ihrem Instagram-Profil verknüpfen. Arbeiten Sie dazu mit externen Links. Nutzen Sie andere Kommunikationsmedien, wie Webseiten, dann sollten Links zum Profil auch auf der Webseite aufgeführt werden.
Das gilt auch für E-Mail-Signaturen, Blogs und andere Kommunikationsmedien. Versuchen Sie Kunden, auf das Instagram-Profil zu locken, zum Beispiel in dem einzelne Angebote, Informationen oder Aktionen nur über Instagram verfügbar sind. Benutzer müssen wertigen Inhalten belohnt werden, indem Sie Ihr Profil aufrufen und ihm folgen. Umgekehrt sollten Sie natürlich auf Ihrem Instagram-Profil auch auf die anderen Kommunikationsmedien verlinken, die Sie im Unternehmen oder der Organisation nutzen. Auch auf interessante Veranstaltungen sollten Sie in Instagram und anderen Netzwerken hinweisen, das kann die Teilnehmerzahl deutlich steigern.
Instagram Follower kaufen?
Natürlich lassen sich Follower auf Instagram auch kaufen. Der Vorteil besteht darin, dass Sie schnell die Anzahl der Follower steigern. Allerdings gewinnen Sie dadurch meistens keine Follower Ihrer Zielgruppe, die wie gewünscht mit Ihnen interagieren, sondern lediglich eine gewissen Anzahl, die wiederum echte Follower anlocken kann. Auch Werbeanzeigen helfen. Werbeanzeigen bieten den Vorteil, echte Follower zu generieren, allerdings nicht in der Anzahl, wie gekaufte Follower gewonnen werden können.