Onedrive for Business (nicht zu verwechseln mit dem Consumer-Onedrive, die Business-Variante basiert im Backend auf Sharepoint) war in der Vergangenheit nur als Komponente von Office 365 zu haben, seit kurzem bietet Microsoft den Service aber auch standalone an.
Gestern kündigte der Konzern nun im Office-Blog an, dass der Speicherplatz pro Nutzer von bisher 25 Gigabyte auf 1 Terabyte erweitert, sprich gleich mal vervierzigfacht wird. Außerdem ist Onedrive for Business künftig auch in dem Office-365-Plan "ProPlus" enthalten. Last, but not least will Microsoft Kunden dabei helfen, ihre Daten von anderen Lösungen zu Onedrive for Business umzuziehen. Die Neuerungen werden laut Onedrive-Blog für Kunden "in den nächsten paar Monaten" ausgerollt.
Gegen wen sich die Speichererweiterung von Microsoft richtet, kann man indirekt aus der Überschrift des Blogposts zur Ankündigung entnehmen, die "Thinking outside the box" lautet - gegen früher in der Cloud etablierte Speicherdienste wie zum Beispiel Box (eine Art Dropbox mit mehr Enterprise-Features), dessen gleichnamiger Betreiber gerade seinen Börsengang vorbereitet.