DCOS setzt auf Apache Mesos auf und soll es ermöglichen, ein Data Center "mit Autopilot" zu betreiben, sprich das "Betriebssytem" automatisiert alle wichtigen Vorgänge im Rechenzentrum. Das neue Software Development Kit (SDK) soll Entwickler in die Lage versetzen, verteilte Applikationen gegen diesen enormen Abstraction Layer zu schreiben - diese würden dann überall dort unverändert ablaufen können, wo DCOS installiert ist, sei es in der Cloud oder On-premise. Dabei könnten sie DCOS-Primitive für beispielsweise Netz, Ressorcenzuweisung, Container-Orchestrierung, Hochverfügbarkeit, Paket-Verteilung und automatisierten Betrieb verwenden, schreibt Mesosphere in seinem Blogpost zur Ankündigung.
Das SDK gibt es für Java, Scala, Python, Go sowie C++, wie Mesosphere gegenüber dem Branchendienst "TechCrunch" bestätigte. Mit der Entwickler-Community will die Company unter anderem über eine Google-Gruppe und neuzeitgemäß via Slack-Channel (früher hätte man einfach IRC genommen ;-) kommunizieren. Außerdem gibt es ein VIP-Partnerprogramm für ISVs, Systemintegratoren sowie Anbieter aus Bereichen wie Cloud, Hardware, Security, Storage, Netze und Infrastruktur, die dann Zugang zu einem Mesophere-Zertifizierungsprogramm erhalten.