Der deutsche Netzwerkspezialist Lancom Systems bringt mit dem Gerätemodell GS-2310P einen gemanagten Layer-2-Switch auf den Markt. In dem kompakten und robusten Gerät stecken acht Gigabit-Ethernet-Ports sowie zwei Combo-Ports mit Konvertern für SFP- (Small Form-Factor Pluggable) und TP- Verbindungen (Twisted Pair). Somit kann eine höhere Entfernung überbrückt werden.
Die Ausstattung runden umfassende Sicherheitsfunktionen ab wie zum Beispiel die portbasierte Zugangskontrolle nach den Standards IEEE 802.1X (Institute of Electrical and Electronic Engineers), TACACS+ (Terminal Access Controller Access Control System), SSH (Secure Shell), SSL (Secure Sockets Layer) und SNMPv3 (Simple Network Management Protocol) ab. Darüber hinaus lässt sich das Gerät in die Lancom Management-Tools LANconfig und LANmonitor sowie Lancom Large Scale Monitor (LSM) integrieren und unterstützt über die Management Information Base (MIB) die Geräteverwaltung nach SNMPv3.
Durch die Unterstützung von Power-over-Ethernet nach IEEE 802.3af/at soll sich der Switch zur effizienten Stromversorgung von bis zu acht Netzwerkkomponenten auch mit hoher Leistungsaufnahme eignen. Zudem erspare das Gerät den Anwendern die separate Stromverkabelung beispielsweise für IP-Telefone oder Gigabit WLAN Access Points, heißt es beim Hersteller. Ebenso betont Lancom die Zukunftsfähigkeit des Switches, der mit der vollständigen Unterstützung der Internetprotokolle IPv4 und IPv6 einen gemischten Dual Stack-Übergangsbetrieb ermöglichen würde.
Aufgrund der äußeren und inneren Werte sieht der Hersteller für das Produkt vor allem kleinere Firmen beziehungsweise Anwender mit kleineren Büros, Geschäftsräumen und Home-Offices als Zielgruppe. Der Switch Lancom GS-2310P soll ab sofort zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 429 Euro inklusive 5-Jahres-Garantie erhältlich sein. Das optionale SFP-SX-Modul Lancom SFP-SX-LC1 kostet 139 Euro und die LX-Variante Lancom SFP-LX-LC1 239 Euro. Alle Angaben beziehen sich auf Nettopreise, sodass hier noch die Mehrwertsteuer hinzukommt.
- Zutritt und Zugriff für Unberechtigte
- Verlust tragbarer Speichermedien
- Aufbewahrung von Logins und Passwörtern
- Ungesperrte Arbeitsplätze
- Private Nutzung geschäftlicher Kommunikationsmittel
- Weitergabe firmeneigener IT
- Preisgabe vertraulicher Firmeninformationen
- Unerlaubter Zugriff auf Teile des Netzes
- Installation nicht freigegebener Software
- Änderungen an den Sicherheitseinstellungen des Clients durch den Mitarbeiter