Digitalisierung

KMUs setzten auf digitale Innovationen

18.04.2024
Anzeige  KMUs verstärken ihre Digitalisierungs-Bemühungen. Doch vielfach mangelt es noch an der erforderlichen Infrastruktur und einer adäquaten Strategie.
Die Digitalisierung schreitet auch bei den Kleinbetrieben besonders schnell voran. Ziel sind vor allem neue Business-Innovationen.
Die Digitalisierung schreitet auch bei den Kleinbetrieben besonders schnell voran. Ziel sind vor allem neue Business-Innovationen.
Foto: Gorodenkoff - shutterstock.com

Immer mehr KMU erkennen die Bedeutung der Digitalisierung. Das liegt vor allem daran, dass digitale Technologien auch bei diesen Unternehmen neue Geschäftsmodelle, intelligente Arbeits- und Produktionsprozesse, effektivere Kundengewinnung und bessere Vernetzung mit Lieferanten und Partnern ermöglichen. Auch im aktuellen Digitalisierungsindex des BMWK lässt sich dieser Trend ablesen. Bei Betrieben mit weniger als 50 Mitarbeitern ist der Index gegenüber 2021 von 93,9 auf 94,5 angestiegen. Bei Betrieben bis 249 Mitarbeitern kletterte er im selben Zeitraum von 119,4 auf 122,3. Dieser Index misst den Stand der Digitalisierung in Deutschland mithilfe von 36 Indikatoren und zeigt damit sehr gut, wie es um die Digitalisierung der deutschen Unternehmen bestellt ist.

Innovationen ganz oben auf der Liste

Dass Innovation der Haupttreiber für die Digitalisierung ist, zeigt sich auch in einer Untersuchung von Cisco. Darin sagen 68 Prozent der befragten KMU, dass sie vorzugsweise in solche digitale Transformationsprojekte investieren, die Innovationen ermöglichen. Dabei nutzen die KMUs eine breite Palette an Technologien, um ihre Innovationspläne optimal zu unterstützen. IDC prognostiziert beispielsweise, dass innerhalb der nächsten zwei Jahre 30 Prozent der KMUs die Hälfte ihrer IT-Lasten in die Cloud verlagern werden. Damit soll die Agilität und Ausfallsicherheit verbessert werden. Darüber hinaus geht IDC davon aus, dass bis 2026 40 Prozent datengesteuerte Methoden nutzen, um den Business-Erfolg zu messen - inklusive Kundenverhalten, Nachhaltigkeit und Produktivität.

Neue Business-Modelle und viel Automatisierung

B2C-KMUs nutzen auch zunehmend die Möglichkeit in Live-Commerce zu investieren, also dem Streaming-basierten eCommerce auf Plattformen wie TikTok oder Instagram. Live-Commerce ist nicht nur eine neue Dimension des Online-Handels, sondern ist auch eine hervorragende Möglichkeit, um jüngere Käuferschichten anzusprechen. Ein weiterer großer Anwendungsbereich ist die Automatisierung. IDC geht davon aus, dass bis 2027 zwei Drittel der KMUs mehr als bisher in Automatisierung investieren werden. Die bevorzugten Anwendungen sind Betrugserkennung, Lagerrobotik, Bild- und Spracherkennung sowie maschinelles Lernen.

Die IT muss mit den Anforderungen wachsen

Doch Digitalisierung und Innovationen erfordern neben einer leistungsstarken IT-Infrastruktur auch ein belastbares und zuverlässiges IT-Management. Dieses besteht laut IDC aus einer "formellen Digitalisierungsstrategie, einer Technologie-Roadmap und einer effektiven Governance".

Der renommierte IT-Anbieter Cisco meint, dass die Strategie und die Roadmap durch Tools untermauert werden müssen, die das Potenzial haben mit dem Business des Kunden zu wachsen. Dazu gehören:

  • Interne Netzwerke, die schnelle, zuverlässige und sichere Konnektivität bieten, um Cloud-Dienste, lokales Computing und Remote-Benutzer optimal zu unterstützen.

  • Hochwertige Kommunikations-Tools, die eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Remote-Mitarbeitern, Partnern und Kunden erlauben.

  • Eine Datensicherheit, die auch bei intensivem Remote-Arbeiten und einer zunehmenden Cloud-Nutzung optimale Arbeitsbedingungen gewährleistet.

Wichtig: Einfache Nutzung und Verwaltung

Es gibt noch zwei weitere wichtige Anforderungen an jede KMU-Lösung: Die User-Experience und die Manageability. Die EU berichtet ,dass über die Hälfte der KMUs über einen signifikanten Fachkräftemangel klagen. Allein in Deutschland fehlten laut Bitkom im vorigen Jahr knapp 150.00 IT-Fachkräfte. Darunter leiden die KMUs überproportional, da sie für Toptalente weniger attraktiv sind.

Als Reaktion darauf arbeitet man bei Cisco daran, die Technologie-Bereitstellung, den -Betrieb und die -Administration zu vereinfachen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Endbenutzer-Dashboard für Meraki. Das ist Ciscos Plattform für Netzwerke, die über die Cloud gemanagt werden. Es wurde ganz speziell für kleine IT-Teams entwickelt, um auf eine einfache Art den Überblick über die Netzwerke zu behalten.

Fazit

Cisco unterstützt das Streben nach Innovation mit einem umfassenden Portfolio an Sicherheits-, Kollaborations- und Netzwerkprodukten. Diese bieten einen erstklassigen Bedrohungsschutz und marktführende Leistungen zu äußerst wettbewerbsfähigen Preisen.

Ciscos Lösungen für KMUs