Klimaschutz und ein verantwortungsvoller Umgang mit wertvollen Ressourcen sind heute wichtige Bestandteile der IT-Strategie von Unternehmen und anderen Organisationen. In der „IT-Beschaffungsstrategie für die zentralen IT-Beschaffungsstellen“ beispielsweise, herausgegeben vom Bundesministerium des Innern (BMI), ist die ökologische Nachhaltigkeit als „konstitutives Ziel“ verankert. Maßnahmen wie die Beschaffung energieeffizienter Produkte und Dienstleistungen und die Berücksichtigung des Umweltzeichens „Blauer Engel“ oder vergleichbarer Label sollen helfen, die Vorgabe umzusetzen.
Das Ziel
Für HP ist Nachhaltigkeit bereits seit Jahrzehnten ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur. So hat einer der weltweit führenden Hersteller von PCs die Initiative „Planet Partners“ initiiert, ein Programm, das Hardware in einem geschlossenen Kreislauf recycelt.
Dahinter steht die Erkenntnis: Nachhaltigkeit ist kein kurzfristiger Trend, sondern existenzielle Aufgabe, um auf Dauer wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Daher zielt HP darauf, Abfälle zu vermeiden und schonend mit Ressourcen wie Wasser, Gold und Silizium umzugehen. So schöpft das Unternehmen mehr Wert aus den Ressourcen und reduziert Energieverbrauch und Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Für sein Engagement hat der Hardware-Hersteller auch 2020 wieder zahlreiche Auszeichnungen erhalten, unter anderem durch das renommierte Carbon Disclosure Project (CDP), das HP als einziges Unternehmen auf den „A-Listen“ für die Bereiche „Klima“, „Wälder“ und „Wasser“ aufführt.
Der Weg
Für Unternehmenskunden bedeutet die Nachhaltigkeitsstrategie von HP: Sie erhalten innovative Lösungen für ihre eigene nachhaltige Arbeitsweise. Zum Beispiel die Notebooks der Elite-Serie: Für das Gehäuse der High-End-Geräte kommen ausschließlich Magnesium oder Aluminium zum Einsatz. Das sorgt für hohe Stabilität und Widerstandsfähigkeit sowie eine lange Lebensdauer – nachgewiesen in zahlreichen Military-Standard-Tests.
Hinzu kommt, dass beide Werkstoffe bis zu 100 Prozent wiederverwertbar sind. Darüber hinaus entfällt bei Aluminium und Magnesium die Notwendigkeit des Lackiervorgangs mit dem dazugehörigen Energieverbrauch und erheblichen Emissionen. Und die Benutzer profitieren von einer ansprechenden, hochwertigen Optik der robusten Gehäuse.
Lebenszyklus verlängern
Der Ressourcenverbrauch sinkt drastisch, wenn Organisationen ein Notebook nicht nur drei, sondern vier oder fünf Jahre nutzen. Daher konzipiert HP Hardware immer in Hinblick auf gute Reparierbarkeit. Elemente wie Akku, RAM und SSD sind modular aufgebaut, austauschbar und leicht zugänglich. Displays lassen sich bei einem Defekt leicht ersetzen. Dabei orientiert sich HP an den Richtlinien des Reparaturdienstleisters iFixit. Auch das Vorhalten von Ersatzteilen hat HP deutlich verlängert.
Spezielle Service-Pakete für eine längere Nutzungsdauer stellen darüber hinaus höchste Verfügbarkeit bei geringer Total Cost of Ownership sicher. HP übernimmt bei Abschluss derartiger Serviceverträge beispielsweise Garantien für die Batterieleistung über den gesamten Lebenszyklus.
Für eine nachhaltige Kaufentscheidung sollten Hardware-Einkäufer außerdem immer auch zukunftsfähige Security-Funktionen einbeziehen – damit die Hardware auch morgen noch die Compliance-Kriterien erfüllt.
Aus alt wird neu
Bereits seit 2016 arbeitet HP in Haiti mit zwei lokalen NGOs in einem neu errichteten Recycling-Center zusammen. Vor Ort werden Plastikflaschen eingesammelt, oft aus dem Meer gefischt, geschreddert und in einem ausgeklügelten Verfahren zu neuem Kunststoffgranulat recycelt. Auf diese Weise hat HP bislang etwa 771 Tonnen Plastik recycelt.
Dieses Plastik verwendet HP vor allem im Print-Umfeld für Drucker und Patronen, aber zunehmend auch für Notebooks. So hat HP kürzlich in den Aufbau einer neuen Waschanlage für Kunststoffe in Haiti investiert. Die Anlage produziert reine, hochwertig recycelte Kunststoffe für die Fertigung von HP-Produkten wie beispielsweise dem HP Elite Dragonfly.
Weniger Drumherum
Wer nachhaltige Devices will, muss auch das Drumherum bedenken: die Verpackung. So arbeitet HP daran, Versandkartons zu verkleinern. Bei einigen Displays wurde die Verpackungsgröße fast halbiert. Das senkt den Materialverbrauch sowie den Bedarf an Frachtraum und damit auch den Energieverbrauch in der Logistik.
Bei vielen PC-Modellen verzichtet HP zudem komplett auf Styropor. Für die nötige Stoßdämpfung sorgen Kartonagen und Zellstoff, die sich einfacher recyceln lassen. Insgesamt will HP den Verbrauch von Einwegplastik in Verpackungen bis 2025 um 75 Prozent gegenüber dem Verbrauch im Jahr 2018 senken.
Ausgezeichnete Qualität
Unter dem Strich ist Nachhaltigkeit immer die Summe vieler Faktoren, die nicht ohne weiteres nachprüfbar sind. Hier können Produktzertifizierungen wie der Energy Star Orientierungshilfe sein. HP beispielsweise wurde 2020 zum zweiten Mal nacheinander als Energy-Star-Partner des Jahres ausgezeichnet. Insgesamt 91 Prozent der 2019 ausgelieferten PCs von HP und 94 Prozent der Drucker sind Energy-Star-zertifiziert.
Für alle, die mehr über die Nachhaltigkeit von HP wissen wollen, macht das Unternehmen jedes Jahr seine Anstrengungen und Ergebnisse in einem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht transparent.